14. Nachsitzen

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Ehhhh... hi? ':D Tötet mich, ich fauler Sack hab das verdient!
Tut mir leid dass so lange kein Kapitel kam. Aber ich hatte kaum Zeit und hab nur während der Schule auf einem Block weitergeschrieben, und den finde ich natürlich nicht mehr! Freude! Nicht!
Also hab ich das Kapi aufgeschoben so lange ich konnte.. aber jetzt bin ich wieder unter den Lebenden und motiviert! Das Kapitel ist sehr kurz, aber weitere werden bald folgen. Versprochen!
Viel Spaß :3

Stegi
"Man.. des is' so lächerlich." Wütend kickte ich meine Hefte vom Tisch. "Wegen so 'nem Mist Nachsitzen müssen? So behindert einfach..."
"Komm runter, kleiner. Du hast es dir stelbst eingebrockt." Sturmi sah mich vorwurfsvoll an und ich verdrehte die Augen. Auf Freddies Predigt, dass ich endlich meine Hausarbeiten zuverlässig erledigen sollte, konnte ich heute durchaus verzichten.
"Trotzdem is' des nich' fair. Ich wollte heute noch 'nh Musikvideo bearbeiten!"
Freddie klopfte mir auf die Schulter. "Hast morgen ja auch noch Zeit für. Kommst du mit in den Essenssaal?"
Ich brummte nur und hob meine Hefte auf, um sie in meine Tasche zu packen. Genervt folgte ich meinem Kumpel in die Mensa. Na das konnte ja was werden.

GLP
"Soll ich dir noch was bringen, Schatz?"
"Danke, Mama. Mir geht's gut." Eigentlich sollte ich jetzt in der Schule sein und versuchen, Micha zu Vernunft zu bringen. Meine Mutter kam seufzend zu mir ans Bett und strich mir über die Stirn. "Du hast Fieber, Manuel. Ach, was soll ich nur mit dir machen...?" Ich senkte den Blick. Seit gestern Abend hatte sich mein Zustand enorm verschlechtert. Da ich aber darauf beharrte, ein Besuch im Krankenhaus wäre unnötig, blieb ich zuhause und wurde von meiner Mutter gepflegt. Als hätte sie nichts anderes zu tun! Als müsste sie nicht arbeiten gehen, um alleine drei Söhne zu versorgen, von denen einer Medikamente benötigte, die nicht mal die Krankenkasse bezahlte. Sie hatte es wirklich nicht leicht. Sobald ich mein eigenes Geld verdiente, wollte ich hier weg, das schwor ich mir.
Ein Hustenanfall unterbrach meine Gedanken und ich fühlte mich, als würde meine Lunge zerrissen werden.
"Manu!" Meine Mutter legte die Arme um mich. "Du musst in die Klinik zurück, der Arzt muss dir stärkere Medikamente verschreiben."
Zum Reden fehlte mir die Kraft, weshalb ich einfach nickte und den Kopf in mein Kissen sinken ließ. Der Horror begann erneut...

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