Freundin?

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Also ich hab das letzte Kapitel noch erweitert und leicht geändert. Jetzt geht es weiter:

N:"...ich muss los ist schon sehr spät und ja bye!"
M: "Natalia? Was ist mit unserer Probe?"
Sie drehte sich um und wollte gerade antworten, als sie eine Tür gegen den Kopf bekam. Ich lief ohne nachzudenken zu ihr: "Natalia, kannst du mich hören? Bitte sag doch was. Nur irgendwas?"
Sie öffnete die Augen: "Gleiche Zeit, gleicher Ort?" Und grinste mich an.
M:"Was?"
N: "Unsere Probe!" Dabei richtete sie sich langsam auf und hielt sich den Kopf.
M: "Soll ich dich zum Arzt bringen?"
N: "Alles gut Maxi!"
Doch als sie versuchte aufzustehen, war sie zu schwach und fiel in meine Arme: "Vielleicht doch zum Arzt"
P: "Was ist denn hier passiert? Naty geht es dir gut?Maxi? Was ist los?'
M: "Sie hat die Tür gegen den Kopf bekommen."
P: "Okay. Naty, hörst du mich?"
N: "Ja es ist alles gut, nur ein wenig Kopfschmerzen. Aber keine Sorge. "
P: "Maxi bring sie bitte zur Untersuchung zum Arzt! Die anderen in ihre Klassen!"
N: "Ich brauche wirklich keinen Arzt!"
M: "Keine Widerrede! Komm!"
Sie stütze sich auf mir ab. Dann gingen wir bis jemand vor uns stand: "Natalia, ich brauche ein Wasser!!!"
M: "Und Natalia braucht einen Arzt. Also aus dem Weg! " Naty wollte tatsächlich gehen, aber ich hielt sie fest: "Naty bleib hier!"
Sie sah verwirrt von Ludmila zu mir und wieder zu Ludmila. Dann verlor sie wieder das Gleichgewicht. Ich fing sie auf und trug sie nach draußen. Dann legte ich sie auf eine Bank. Sie sah so friedlich aus. Als ob sie träumen würde. Dann öffnete sie ihre Augen: "Maxi. Ich hab Durst."
Ich gab ihr den Saft aus ihrer Tasche. Sie richtete sich auf und wollte weiter gehen. Auf dem Weg zum Arzt redeten wir nicht viel miteinander.
Ich wartete im Wartezimmer, als der Arzt mit Naty raus kam: "Ihrer Freundin geht es gut. Sie hatte einfach etwas Stress, zu wenig Schlaf und zu wenig gegessen. Die Tür war nur der Auslöser. Ich schlage vor sie bringen sie nach Hause. Sie braucht etwas Ruhe!"
Meine Freundin. Wie das klang.
Natalia Vidal soll meine Freundin sein. Das ist doch totaler Schwachsinn. Ich beschloss dem Arzt einfach zuzuhören und ihn nicht zu unterbrechen. Kein Schlaf, zu wenig gegessen-sofort dachte ich an Leon. War sie etwa verliebt?
Dann brachte ich sie nach Hause. Ich wusste genau wo sie wohnt. Keine 3 Häuser von mir entfernt. Ich frage mich warum wir nie Freunde wurden. In ihrem Haus war ich glaube ich noch nie. Trotzdem kam es mir so bekannt vor. Während sie nach oben ging, machte ich ihr einen Tee. Als ich aus der Küche zur Treppe lief, fiel mir ein Bild ins Auge. Es war der gleiche See-das gleiche Wetter, der gleiche Baum. Ich kannte das Bild, nur dass ich nicht auf dem Bild War, sondern eine dreijährige Naty. Um ihr lag ein Arm, aber die Person wurde weggeschnitten. Was wenn das mein Arm war?
Ich ging die Treppe hoch und gab ihr den Tee.

*Naty*
Er sah aus, als wäre er ganz wo anders mit seinen Gedanken. "Maxi? Alles in Ordnung? Du kannst gerne gehen. Danke für alles."
Doch er schüttelte nur den Kopf. "Hast du ein Gespenst gesehen?"
"So ähnlich"
Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Ich beschloss das Thema zu wechseln: "Wann wollen wir proben? Das Casting ist schon nächste Woche!"
M: "Was? Ach ja. Du solltest dich erstmal ausruhen! "
N: "Okay. Wollen wir wenigstens singen?"
M:"Ja gerne."
Dann nahm er meine Gitarre und begann zu spielen:

M:
Mi corazón busca sin parar
una estrella en lo alto deeste mar
N:
Si pudieras alumbrarme un camino hacia
ti es posibleque te pueda encontrar
M:
Cada mañana pienso en tu voz
M+N
yel momento en que te veo llegar
N
Si esta viada se enamorade nuestra pasión
M+N
algún día nos podrá juntar.

Tan solo dime donde yo estaré entremis brazos yo te cuidare
como mil almas inseparables ysoñar un beso sin final

Dime si hay algo que yo puedahacer
para esconderte dentro de mi ser
yo se que sucederátu mitad y mi mitad
muy pronto ya se encontraran
no porcasualidad.

Dann sahen wir uns lange an, bis ich das Wort ergriff: "Das war doch schon ganz gut"
M: "Das war...unglaublich. Wow"
Ich lächelte. Er lächelte.
N: "Danke Maxi. Für alles heute."
M: "Kein Problem"

Später, als Maxi weg war, rief ich Fede an:
F: "Hola?"
N: "Hey hier ist Naty. Alles gut bei dir?"
F: "Hey Naty. Ja alles super. Und wie geht es dir. Ich hab von deinem Unfall gehört"
N: "Alles gut. Maxi hat sich gut um mich gekümmert."
F: "Oh?!? Dann ist ja gut "
N: "Fede?"
F: "Ja? "
N: "Darf ich dich was fragen, ohne dass du dich darüber lustig machst oder es jemanden erzählst?"
F: "Klar was gibt's? "
N: "Hat Maxi eine Freundin?"
F: "Nun ja ich weiß nicht. Gestern hat er von einem Mädchen erzählt, namens Nadja, aber es kommt mir eher wie eine heimliche Liebe vor, als dass sie seine Freundin ist. Er schwärmt eher, wie schön ihre braunen Locken sind und ihre braunen Augen. Und was für eine schöne Stimme sie hat."
N: "Okay danke."

Dann legte ich enttäuscht auf. Aber wieso war ich enttäuscht. Es geht um Maxi...als ob ich ihn mögen würde. Nun ja er ist ja schon nett und so. Trotzdem! Ich muss mich zusammen reißen! Das würde niemals was werden. Wir sind zu verschieden. Dann versuchte ich einzuschlafen, aber es ging nicht. Ich drehte mich nur von einer Seite zur anderen.

Naxi-Naty und MaxiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt