N: "Nein ich denke ich werde nach Hause gehen. Genug Aufregung für einen Abend."
Vilu nickte verständnisvoll und nahm mich nochmal in den Arm. Dann ging ich nach Hause. Es waren Ferien und ich würde die anderen eine Weile nicht sehen. Ich packte also meine Tasche und schlief. Morgen um die Zeit bin ich schon in Spanien. Wir besuchen unsere Familie und feiern mit ihnen Weihnachten. Dann schlief ich ein.*Maxi*
Ich bin irgendwie überfordert. Erst der Brief. Dann der Kuss. Was läuft hier? Spielt sie mit mir oder sind das alles Missverständnisse? Als Vilu wieder kam, nahm ich sie beiseite: "Was ist los?"
V: "Sie ist nach Hause gegangen. Es war etwas viel heute Abend."
Ich war traurig und hatte gar keine Lust mehr auf Party.
"Leute ich hau ab! Schöne Weihnachten."
B: "Was? Aber es ist doch noch früh!"
Ich zuckte mit den Achseln und ging nach Hause. Als ich raus gehen wollte, sah ich den Drachen noch da liegen. Ich hob ihn auf und nahm ihn mit.
Zu Hause angekommen, dachte ich noch einige Zeit über die Entwicklung unserer Beziehung nach. Ich werde nochmal mit ihr reden müssen.
Die Ferien werde ich mit meiner Familie verbringen.Silvester
Heute Abend machten die, die in Buenos Aires geblieben sind, eine Party. Das waren Ludmila, Cami, Vilu, Andres und ich.
Fede und Fran sind nach Italien. Leon und Marco nach Mexiko. Broduey nach Brasilien. Und Diego und Naty nach Spanien.Somit gab es immerhin keine Pärchen, die die ganze Zeit knutschen würden.
*Naty*
Es war Silvester. Wir gingen nach draußen und bestaunten das Feuerwerk. Überall küssten sich die Menschen. Meine Eltern, meine Schwester und ihr Freund. Alle hatten jemanden nur ich war ganz alleine. Ich wollte auch endlich einen Freund haben, mit dem ich all die kitschigen Sachen machen kann, über die man sich als Single so aufregt.
Dann ließ ein Verkäufer von Luftballons einen Herzluftballon in den Himmel steigen. Es war wunderschön.*Maxi*
Es war nachmittag und wir mussten noch einiges vorbereiten. Dann bekam ich noch eine Standpauke von meinen Eltern. Ich soll nichts unüberlegt tun. Aufpassen mit den Feuerwerkskörpern. Nicht zu viel trinken. Und mich bei den Mädchen zusammen reißen. Dabei war das total unnötig. Das einzige Mädchen bei dem ich mich nicht zusammen reißen könnte, war 10.046 km entfernt! Ich sah auf die Uhr. Es war 19 Uhr. Jetzt feiert Naty gerade das neue Jahr. Ich glaube ich rufe sie an:
"Hey Naty. Ein schönes neues Jahr. "
"HALLO? HALLO? MAXI BIST DU DAS? WARTE KURZ! "
Ich wartete einige Minuten.
N: "So jetzt. Draußen ist es einfach zu laut. Hier ist gerade Mitternacht."
M: "Ja ich weiß."
N: "Was gibt's? Ist was passiert? Geht es dir gut?"
M: "Ja beruhige dich. Also eigentlich rufe ich nur an, um dir ein schönes neues Jahr zu wünschen. " Ach bin ich doof. Ich störe sie doch bestimmt.
N: "Oh ..."
M: "Sorry ich störe dich bestimmt bei deinem Mitternachtskuss."
N: "Was? Eh Nein. Die Person, die ich küssen würde, ist leider nicht hier. Ich wollte sagen, dass das lieb von dir ist. Danke."
M: "Ach so. Hat sie dich versetzt? Soll ich kommen und ihn zusammen schlagen?"*Naty*
Süß er will sich selbst schlagen. Ich lächelte.
"Nein das mache ich selber, wenn ich ihn sehe. Und wen küsst du heute Nacht?"
M: "Niemanden. Wir treffen uns im Studio. Also die Zurückgelassenen."
N: "Cool dann viel Spaß. Ich muss wieder los. Bis bald."
M: "Ciao"Dann ging ich weiter feiern. - Mit ein bisschen besserer Laune.
*Maxi*
Ich machte mich fertig. Die Party war eher ruhig. Die meiste Zeit wurde damit verbracht, traurig zu sein, dass Leon nicht da ist und Broduey fehlte. Wir ließen ein paar Feuerwerkskörper hoch gehen und hörten Musik. Ich tanzte gerade mit Vilu, als Ludmila mich antippte.
M: "Was?"
L: "Wir müssen reden!"
Ich sah Vilu verwundert an. Sie nickte und ging zu Cami.
M: "Also? Was gibt's? Willst du mir mal wieder mein Leben zerstören? "
L: "Also du und Naty, ihr ward schon weg, und das schlimmste ist, dass ich mich bei ihr als letztes entschuldige." Sie fing an zu weinen. Was ist denn jetzt passiert?
M: "Alles okay?"
L: "Ich habe den Brief geschrieben. Nicht Naty. Sie hat dich wirklich gerne und ich will euch nicht mehr im Weg stehen. Ich weiß jetzt, was ihr habt, ist was besonderes. Sei bitte nicht mehr sauer auf sie. Du kannst auf mich sauer sein."
M: "Wieso hast du das getan?"
L: "Seit Leon sich von mir abgewendet hat, ist Naty die einzige Person, die immer zu mir gehalten hat. Egal wie gemein ich zu ihr war. Wenn sie mit dir zusammen ist, braucht sie mich nicht mehr. Du wirst ihr Selbstbewusstsein schenken, ihr zeigen, wie groß ihr Talent ist und was für eine schreckliche Person ich bin. "
M: "Woher kommt das jetzt?"
L: "Fede!"
M:"Du magst ihn oder?"
L: "Was? Nein! Maxi!"
M: "Schon gut!" Ich hob abwehrend meine Hände "Danke, dass du mir das gesagt hast. Und ich will dir was sagen. Naty wird dich niemals verlassen. Ich wusste nie, was sie in dir gesehen hat. Aber sie hat einfach nur dich gesehen und das wird sie immer schätzen. Und ich denke, ich kann es auch schätzen lernen" Dann reichte ich ihr die Hand. "Alles gut?"
L: "Alles gut! Danke" Und wir umarmten uns sogar. Wer hätte das gedacht?
L: "Aber bitte sag Naty noch nichts davon. Ich will selber mit ihr reden. "
M: "Okay. Ich tue einfach weiter so, als ob ich dich nicht leiden kann."
L: "Danke du rappendes Nilpferd"
Dann lachten wir beide los. Jetzt stand nichts und niemand mehr zwischen Naty und mir.
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Naxi-Naty und Maxi
Roman d'amourEin neues Schuljahr beginnt...und damit einige Veränderungen