19. Kapitel - Nightmare..

194 6 0
                                    

-Harry Pov-
Die ganze Fahrt über klammerte sich Hope an mir fest. Ich wollte sie nie wieder gehen lassen!
& dieses Schwein Stefan..
wenn er mir noch einmal unter die Augen käme, würde ich ihn windelweich schlagen!
"Niemand geht so mit meinem Mädchen um..NIEMAND!!!!"
Alle Blicke richteten sich schlagartig auf mich. Scheiße! Hatte ich da gerade eben etwa laut gedacht?
Auch Hope hob jetzt ihren Kopf, der vor einigen Sekunden noch auf meiner Brust ruhte und schaute mich schockiert an.
Ich hatte laut gedacht, und wie ich das hatte!
"Keine Angst Bro, den machen wir sowas von fertig, dass er nicht mehr weiß, wo vorne und hinten ist."
Beruhigte mich nun Louis.
Erleichternd schnaufte ich auf und ließ meinen Kopf auf Hope's fallen, die ihren augenblicklich wieder auf meiner Brust ruhen lies.
Was ihr wohl gerade durch den Kopf ging?

-Hope Pov-
Die ganze Fahrt über klammerte ich mich an Harry fest. Ich wollte nur noch bei ihm sein und ihn unter keinen Umständen jemals wieder loslassen!
Immer wieder schwirrten diese gräsligen Gedanken von diesem ekelhaften Typ -wie war gleich sein Name? Ich denke Stefen oder so..- in meinem Kopf umher..& diese scheiß Erinnerungen, wie Harry auf dieser dummen Party mit dieser billigen Tusse rummgemacht hatte ebenfalls.
Mein Kopf war kurz vor dem explodieren, so Gedanken voll war er!
Trotz all dem ruhte ich seelenruhig auf Harry's Brust, während Liam uns nach Hause fuhr. O.K, nicht zu mir nach Hause, sondern zu Harry..
Auf einmal jedoch hebte und senkte sich Harry's Brustkorb unnormal schnell und dann passierte es.
"Niemand geht so mit meinem Mädchen um..NIEMAND!!!!"
Harry schrie schon beinahe durchs Auto.
Erschrocken blickte ich zu ihm auf. Die Jungs ebenfalls..
Was hatte er da gerade gesagt? SEIN MÄDCHEN??? Ich hatte mich wohl verhört..
"Keine Angst Bro, den machen wir sowas von fertig, dass er nicht mehr weiß, wo vorne jnd hinten ist."
Beruhigte ihn nun Louis.
Redete er da etwa von diesem schmierigen Stefan? Wenn ja, dann hoffte ich nur zu sehr, dass sie ihn wirklich kalt machten. Was dieser Stefan mir angetan hatte...ich will gar nicht weiter darüber denken!
Nachdem Louis das gesagt hatte, schnaufte Harry erleichternd auf und lies seinen Kopf auf meinen fallen. Diese Chance ließ ich mir nicht entgehenund lies meinen augenblicklich wieder auf seiner Brust ruhen.
Sein Brustkorb erholte sich langsam wieder von dem Anfall gerade und hebte und senkte sich wieder gleichmäßig.
-Was für ein Glück! wir waren endlich da.
Scheiße war Harry's Haus groß!
Klar waren wir Nachbarn und ich hatte sein Haus auch schon ein paar mal gestalkt, aber von Innen hatte ich es ja bisher noch nicht sehen können.
"Woooow."
brachte ich nur heraus. Es war noch größer als das von mir und meinem Dad und ich konnte nicht anderst, als ein Kommentar abzu lassen.
"Nichts besonderes."
Antwortete Harry Schulter zuckend.
Er hatte mich beim Aussteigen aus dem Wagen kurh losgelassen, jedoch dann gleich sieder in den Arm genommen und so standen wir jetzt in dieser riesen Hütte.
"Also, Jungs. Macht's euch gemütlich. Das Reich hier unten gehört ganz euch."
Sagte er und die Jungs nickten und jeder ging seinen Weg in ein anderes Zimmer.
Ich sah, wie Niall in die Küche ging und sich einfach etwas zu essen nahm, ohne Harry davor zu fragen und Louis gjng auch einfach die Trepoen hinunter in den Keller und holte dort für jeden etwas zu Trinken hoch.
Woher ich genauestens wusste, wo die Jungs hingingen? Ganz einfach. Mein Haus war genau gleich aufgebaut wie das hier, nur halt eben kleiner!
"Die kennen sich hier ja aus."
Gab ich sarkastisch zu.
"Ja, aber klar! Das sind meine Homies. Wenn jemand mein Haus kennt, dann sie!"
Daraufhin prustete ich laut los.
"Sie haben früher fasf jeden Zweiten Tag bei mir übernachtet weisst du?"
Gab er nun ehrlich zu.
"Wieso?"
Fragte ich verwundert.
"Sex, Drugs, & Rock'n Roll!"
lallte er nun durch ganze Haus.
Stimmt. Ich hatte ja ganz vergessen, dass er betrunken war.
Ich prustete nur noch lauter drauf los und in Harry's Gesicht kamen seine wundervollen Grübchen zum Ausdruck, da er ebenfalls lachen musste.
Er führte mich die Treppen hinauf in sein Zimmer, dass in meinem Haus auch gleichzitig mein Zimmer war.
Es war erstaunlich, dass wir alles exakt gleich eingerichtet hatten wie die Styles!
Man konnte von seinem Balkon perfekt in mein Zimmer schauen.
Warte..Was??? Wie oft ich mich dort schon umgezogen hatte...aber das würde er doch nicht tun, oder doch? Nein, ich denke beziehungsweise hoffe mal nicht!
In Zunkunft werde ich mich wahrscheinlich immer im Bad umziehen müssen, da ich nicht gestalkt werden will..
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als mir ein Kleidungsstück entgegen geworfen wird. Es ist eines SEINER Tshirts, die ich so liebe.
"Hier, kannst es über Nacht anziehen. Natürlich nur, wenn du das möchtest."
"Klar, dankeschön!"
Hastig ziehe ich mein Oberteil nach oben, bis ich merke, dass er noch immer hier mit mir in seinem.Zimmer steht. Das Ganze hatte mich wohl zu sehr an zu Hause erinnert...
Schnell schiebe ich es wieder nach unten und verschwinde ins Bad.
Dort angekommen ziehe ich mich gemütlich um. Ich tausche mein "Oberteil" falls man das noch Oberteil nennen kann, da Stefen es total kaputt gemacht hat und ziehe meine Hose aus.
Ich will bloß raus aus diesen ekelhaften Klamotten, denn sie erinnern mich jede einzelne Sekunde, in der ich sie trage an diesen schlimmen heutigen Abend.
Las ich wieder in sein Zimmer komme liegt er schon auf dem Bett.
"Ist es okey, wenn ich so schlafe? Ich will einfach nicht mehr in diesen mit Erinnerung überschütteten Klamotten rumlaufen."
Gebe ich etwas beschämt zu.
"Aber klar doch. Mir macht das nichts aus."
Sagt er frech und zwinkert mir zu.
klar weiß ich sofort, an was er denkt, aber heute ist mir das ehrlich gesagt scheißegal! Icb bin froh, dass Harry überhaupt gekommen ist, wer weiß, was Stefen sonst alles mit mir angestellt hätte!
Bei diesem wiederlichen Gedanken wird mir kotzübel und ich lege mich auf das riesige Doppelbett. Die Matratze ist schön weich, perfekt zum schlafen.
Eine Träne fließt dann doch an meiner Wange hinunter, da ich einfach nicht aufhören kann, daran zu denken.
Harry scheint das natürlich sofort aufgefallen zu sein.
Besorgt sieht er mich an..
"Alles okey? Du weinst ja!"
Er kommt zu mir rübergekrabbelt und nimmt mich behutsam in den Arm. Dann lehnt er sich gegen die Bettlehne und ich liege zwischen seinen Beinen an ihn rangelehnt.
"Es ist nur, ich will gar nicht wissen, was dieser schmierige Typ alles mit mir gemacht hätte, wenn du und die Jungs nicht gekommen wärt."
Gebe ich zu.
"Das hätte ich niemals zugelassen, hörst du? Und wenn Stefan dir auch nur noch einmal in die Nähe kommt, schwöre ich, ich mache ihn kalt!"
-Hah, ich hatte recht. Er heißt also Stefan.-
Seine Stimme klingt agressiver als vorher und atmet wieder heftig.
"Ich bin so unglaublich glücklich darüber. Du bist mein Held."
Sage ich schüchtern.
"Du weißt, ich würde niemals zulassen, dass meinem Mädchen etwas zustößt."
Antwortet er sicher.
"Dein Mädchen?"
Frage ich und werde rot, was er zum Glück nicht sehen kann, da ich mit dem Rücken an ihn lehne.
"Ja, mein Mädchen. Das bist du doch, oder?"
"Nur deins!"
Dieses Mal bin ich diejenige, die sicher antwortet und er derjenige, der etwas schüchtern ist.
Als er mich jedoch gähnen hört, was wirklich nicht so schwer zu überhören ist, da ich ein sehr lauter Gähner bin, sagt er, ich solle doch bitte schlafen.
Ich gehorche ihm brav und hoffe nur, dass ich etwas schönes träume, um auf andere Gedanken zu kommen.
Tja, falsch gedacht!

Tell Me A Lie | H.S. ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt