Du bist meine Zukunft (Tiva)

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Was wäre wenn....Ziva Tony damals aufhalten konnte in das Flugzeug zu steigen und sie am Ende doch mit zurück gekehrt wäre?!

Du bist meine Zukunft

Zivas pov...

Langsam drehte er sich um und...Nein. ...Nein.... nicht mein Tony! Ich durfte ihn Ich nicht verlieren!
Nicht jetzt, nach dem Kuss. Nicht jetzt, nachdem ich nun endgültig wusste das ich ihn liebte!

Z: Tony!!

Er drehte sich um und ich lief auf ihn zu, warf mich in seine Arme und vergrub das Gesicht an seiner Schulter.
Sein Duft stieg in meine Nase und vernebelte meine Sinne. Was machte dieser Mann nur mit mir?
Ich verstärkte meinen griff und war fast dabei, in Sturzbächen zu weinen.
Er strich mir über den Rücken und fragte sich bestimmt was ich hier verrücktes machte.
Ja, was tat ein eigentlich? Ich rettete meine wahrscheinlich größte Liebe?
Selbst in meinen Ohren klang das nach viel Klischee und Kitsch. Aber ehrlich gesagt entsprach dies der Wahrheit.
Ich suchte noch nach einer passenden Antwort als sich Tony langsam und wiederwillig von mir löste.

T: Zi, alles Ok?

Er strich mir sanft über die Wange und machte keine Anstalten sie zurück zu nehmen.
Ich nickte noch benommen.
Schnell suchte ich mir die einzelnen Wortfetzten zusammen und bildete so meine Antwort.

Z: Tony,....bleibst du bitte bei mir? Nur....ein oder zwei Tage. Vielleicht.....habe ich dann endlich verstanden was wahre Liebe bedeutet und kann mit dir zurück kehren!

Was wahre Liebe bedeutet? Was redete ich denn bitte da für einen Stuss. Aber er verstand es. Ich las es in seinen Augen die für mich Bände sprachen.

T: Ok.

Er nahm meine Hand und ich schmiegte mich an ihn.
Im Flughafen Gebäude regelten wir alles mit dem Gepäck und liefen wenig später zum Auto.
Ich fuhr langsam den Feldweg entlang. Dabei lag Tonys Hand auf meiner.
Wenn ich mich nicht auf die Straße konzentrieren müsste, dann hätte ich ihn vermutlich angestarrt.
Ich bog ab und parkte das Auto.
Was würde jetzt passieren? Würden wir jetzt zusammen kommen? Eine Familie gründen? Nach DC zurück kehren?
Keine Antwort hatte ich auf diese Fragen. Es entging mir sogar das ich regungslos im Auto sahs und Tony schon Längst aufgestiegen war.
Langsam, noch immer in Gedanken stieg ich aus.
Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch.
Sollte ich ihn fragen? Wenn ja was antwortete er dann?

T: Ziva, bist du dir auch wirklich sicher das du mich hier haben willst? Jetzt?

Er ließ sich neben mich fallen und schaute mich erwartungsvoll an.
Ich nickte., dann sah ich zu Boden.

Z: Ich....ich habe immer versucht mit all dem allein klar zu kommen. Aber...als wir uns dann geküsst haben da...da habe ich gemerkt das ich nicht ohne dich leben kann und will. Ich will damit nicht allein klar kommen.

In Tonys Augen blitzte es auf und ich sah wie sich seine Augen weiteten.
Dann nahm er meine Hand und drückte sie leicht. Die andere legte er auf meine Wange und strich darüber. Auf seinen Lippen lag ein leichtes lächeln.
Dann kam er immer näher, und schließlich berührten sich unsere Lippen. Ich blendete alles um mich herum aus und zog nur seinen wunderbaren Duft ein.
Als er sich von mir löste schaute er mir in die Augen.

T: Ziva....ich Liebe dich....aber.......

Z: Aber?

Er schaute zu Boden. Er wirkte nervös und angespannt.

T: Das mit uns....das wird nie funktionieren?

Z: Wie...wie meinst du das?!

T: Ziva wir....wir sind so unterschiedlich. Du lebst hier, ich in Washington. Und DC ist nicht deine Heimat. Israel ist deine.

Z: Wieso sagst du das?

T: Weil ich Angst habe das ich dich dann irgendwann an hier Verliere! Das du irgendwann einfach wieder hier leben willst!

Z: Tony....

Meine Stimme brach ab. Wie sollte ich ihm das jetzt erklären?

Z: Tony....Israel gehört zu meiner Vergangenheit. Ich will mich auf die Zukunft konzentrieren.
Irgendwann ist die Zukunft. Und meine Zukunft beginnt jetzt. Du bist meine Zukunft.

Und damit küsste ich ihn nochmal und setzte mich auf seinen Schoß. Meine Arme verkreuzt hinter seinem Kopf. Denn ich wollte ihn nie mehr los lassen. Nie mehr.

T: Dann fliegen wir also morgen zurück nach DC?

Z: Ja, nach Hause!

Er grinste nochmal ehe er mich wieder zu sich zog....
Ja, Nach Hause. Zu meiner Familie....

Was wäre wenn...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt