Save Me! 2
Erzähler pov...
Das leichte Schnarchen neben ihn ließ ihn langsam aber sicher aufwachen. Er blinzelte und konnte in dem noch gedämmten Licht Ziva erblicken, die halb auf der Seite und halb auf ihm lag. Er erinnerte sich an gestern und sein Blick verfinsterte sich.
Ray.
Er hatte sie geschlagen und missbraucht. Dafür würde er büßen. Und das nicht nur mit einer Anzeige.
Er schaute auf die schlafende Schönheit neben sich und musste lächeln. Sie war so wunderschön. Die vielen Locken, die braun gebrannte Haut. Ihr schönes Gesicht. Sie sanften Gesichtszüge, die Stupsnase, die langen Braunen Wimpern und die perfekt geschwungenen Lippen.
Er küsste ihre Wange und ihre Stirn so lange bis er merkte das sie langsam wach wurde.
Sie öffnete die Augen und sofort konnte er in diese schokobraunen Augen sehen die ihn immer wieder weich werden ließen.
Sie lächelte leicht und küsste ihn auf den Mund.
Er drückte sie an sich und konnte ihren schnellen Herzschlag spüren.___________________________
Sie schafften es erst sich nach einer Stunde aus dem Bett zu bewegen und Frühstück zu machen. Sie besprachen wie es jetzt weiter gehen würde.
Beiden war klar, Ziva würde sich von Ray trennen und mit Tony zusammen sein.
Soviel stand schonmal fest.T: Wollen wir dann zu seiner Wohnung fahren und deine restlichen Sachen holen?
In Ziva tobte es. Wollte sie JETZT in die Wohnung? Zu Ray? Der wahrscheinlich wieder handgreiflich werden würde? Wäre Tony bei ihr? Würde er sie beschützten?
Ziva Rang mit sich selbst. Könnte sie sich das jetzt antun?
Tony merkte das Ziva mit sich selbst rang. Er setzte sich neben sie auf die Couch und legte den Arm um sie, und zog sie somit auf seinen Schoß. Zivas Augen starrten weiterhin ins Leere, kuschelte sich aber an Tony heran.
Plötzlich kam es wie aus der Pistole geschossen.Z: Ja! Ich will das jetzt beenden!
Tony lächelte leicht.
Z: Kommst..... Kommst du mit?
T: Natürlich!
Sagte Tony und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht bevor er sie sanft küsste.
Ziva genoss es. Sie genoss diese ganzen Bemühungen, die Worte, die Zartlichkeiten. Sie fühlte sich nach so vielen Jahren endlich einmal zu Hause.Die Fahrt über herrschte Schweigen. Keiner sagte ein Wort. Ziva knetete nervös ihre Hände. Schon bald sah sie das kleine Straßenschild und die bekannten Wohnungen.
Schon bald sah sie das Haus in dem Ray eine Wohnung besaß.
Ihr Herz klopfte immer schneller. Schließlich standen sie vor der Tür.
Sie spürte Tonys Hand auf ihrer.
Er drückte sie leicht und gab ihr somit zu verstehen das er bei ihr sein würde.
Sie schloss kurz die Augen, atmete noch einmal tief durch, bis sie schließlich Ausstieg und in das Haus vor ihr lief, dicht gefolgt von Tony.
Vor der Wohnung fingen Zivas Hände an zu zittern. Nur mit viel Mühe könnte sie die Wohnungstür aufschließen.
Vom Bad her kamen die allseits bekannten Würg Geräusche und auf dem Boden waren kleine Blutspritzer zu sehen.
Ziva blieb stehen. Die Badtür war offen und direkt gegenüber keine 2 Meter war die Schlafzimmertür, wo sich auch ihre Sachen befangen. Und doch konnte sie nicht. Sie bewegte sich keinen Zentimeter. Zu groß Angst das Ray in dem Moment aus dem Bad heraus kommen würde wenn sie im Schlafzimmer war.
Tony hinter ihr sties sie leicht nach vorne.T: Keine Angst ich bin da!
Zivas pov...
Sagte er und ging hinter mir. Im Schlafzimmer angekommen holte ich meine Reisetasche und packte schnell meine Sachen zusammen.
Gerade als ich die Tasche zu machte wurde die Klospülung betätigt und Ray trat heraus.
Er blickte mich sprachlos an bevor es in seinen Augen gefährlich aufblitzte als er Tony sah.R: Ey! Was wird das hier?
Z: Ich ziehe aus!
R: Das wirst du nicht!
Ray der bis eben noch in der Badtür stand wollte in sein Schlafzimmer treten als ihn Tony zurück stieß.
T: Wag es nicht ihr näher zu kommen!
R: Was willst du denn jetzt? Hast du dir schon einen neuen gesucht Ziva? Einen BESSEREN?Z: Lass es einfach Ray!
Ich trat zu Tony um mich leicht hinter ihn zu stellen!
R: Du bleibst gefälligst hier! Bei mir!
Z: Nein!
Ray lief rot an und fing an zu zittern. Er Ballte seine Hände zu Fäusten und lief erneut auf mich zu. Diesmal konnte ihn Tony nicht so leicht weggestoßen da Ray stärker in seiner Wut war.
Er stieß Tony gewaltsam weg und kam auf mich zu.R: DU VERDAMMTE SCHLAMPE BLEIBST HIER!
Er schlug mir in mein Gesicht. Die Wund platzte auf, Ich fiel zu Boden und sah ihn ängstlich an.
R: DU SOLLST AUF KNIEN BETTELN DAS ICH DICH NICHT UM BRINGE!!!
Seine Wut war unberechenbar. Ich schaute ihn flehend an und machte mich bereit das er mich tritt. Doch schon tauchte Tony neben ihm auf, packte ihn und zerrte ihn von mir weg.
Durch Rays Wut konnte Tony ihn nicht K.O. schlagen. Also lieferte sich beide einen gefährlichen Kampf. Ray schrie immer wieder und schlug Tony.
Bis dieser ihn endlich packte und seinen Kopf so hart auf den Boden aufschlug das er kurz noch döste.T: Verdammtes Arschloch!
Schrie Tony noch bevor Ray ganz das Bewusstsein verlor.
Tonys Gesicht war voller Schrammen und Kratzern. Ich schluchzte und umarmte ihn.
Er schlang die Arme um mich und wiegte mich hin und her.T: Alles gut? Tut es sehr weh?
Er sah mich besorgt an. Doch ich schüttelte nur den Kopf.
Z: Nein. Lass uns hier verschwinden.
Er nickte nur, nahm meine Tasche und griff mit der freien Hand nach meiner.
So verliesen wir Rays Wohnung.
Bei Tony angekommen verarztet Tony meine Wunde Abermals._____________________________________
Am Abend sahs ich gedankenverloren auf der Couch. Tony war Duschen und ich hatte mir einen heißen Tee gemacht und sahs nun mit einer Decke auf dem Sofa und ließ den Tag nocheinmal als Revue passieren lassen.
Ich zitterte noch leicht bei dem Anblick von Ray und wie Tony ihn weggestosen hatte.
Ich spürte zwei starke Arme hinter mir und ließ mich sofort fallen. Tonys unverkennbarer Geruch stieg mir in die Nase und ich seufzte glücklich.T: Ich liebe dich!
Hört ich ihn noch flüstern und spürte noch einen zärtlichen Kuss auf meiner Wange bis ich langsam einschlief, in seinen Armen.
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Was wäre wenn...?
RomanceWas wäre wenn...? Jeder hat sich diese Frage bestimmt schon mal gestellt. Ob es nur eine Frage oder eine Begegnung war. Und doch könnte dieser kleine Moment dein Leben verändern. Denn....was wäre wenn Jenny nicht tot wäre? Oder wenn McGee Gefühle...