Ohne dich? Niemals! (Tiva)

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Wichtig!! 

Leute, diese Geschichte ist frei erfunden und ich hoffe ihr macht es nicht nach oder wollt es mal ausprobieren. 

***

Was wäre wenn...Tony ermordet wird und Ziva einfach keinen Sinn mehr in ihrem Leben sieht?

Ohne dich? Niemals!

Erzähler pov...

Schon wieder sahs sie dort. Auf den kalten Fliesen im Bad. Durch das dünne Top und den Kurzen Hotpants frohr sie. Die Arme lagen auf den Beinen. Auf ihrem sonst so fröhlichem Gesicht glänzten die Tränen. Nur eine kleine Lampe erhellte den Raum.
Sie saß an der Wanne gelehnt da.
Auf ihrem Arm, mehrere lange dünne Narben. In der Hand, eine kleine, Aber scharfe Klinge.
Sie wollte das nicht. Nie. Sie war immer die Person gewesen, Die sich im Teeniealter davon fern gehalten hatte. Doch jetzt, sah selbst die so sonst taffe Agentin keinen Ausweg mehr. Warum? Ihr bester Freund, war tot.
Er war seit 8 Jahren immer für sie da. Hat sie gehalten, war für sie da gewesen. Hatte mit ihr gelacht, geweint und sie so akzeptiert wie sie war.
Er war ihr Leben. Sie hatte ihn geliebt. Doch gesagt hatte sie es ihm nie. Und nun war er Tot. Er hatte sie alleine gelassen.
Noch nicht einmal seine Leiche hatte man gefunden. Er war entführt worden. Vor 3 Monaten. Am Anfang waren noch die original Live Aufnahmen von ihm gewesen. Die einzige Hoffnung woran sich Ziva immer geklammert hatte ihren Tony wieder in die Arme zu schließen. Irgendwann.
Doch erst vor 2 Wochen kam dieses Video. Dort wo man sah wie er erschossen wird.
Ziva erinnerte sich noch genau an diesen Tag.
Voller Hoffnung war sie im Büro am Arbeiten. Zusammen mit Gibbs und McGee.
Dann dieses Video. Live, wie es McGee und Abby bestätigten. Dann der Schuss. Dann der Schrei von Abby. Und dann der harte Boden, wo ihr Kopf aufschlug.
Im Krankenhaus war sie aufgewacht. Ein Schock, war die Ursache. ZuHause konnte sie sich nicht mehr halten. Erneut war sie unter Tränen zusammen gebrochen. Irgendwann am Morgen ist sie aufgewacht.
1 ganze Woche hatte sie sich dann in der Wohnung verschanzt. Hatte niemanden an sich heran gelassen.
Gibbs war der erste der sie zur Vernunft gebracht hatte etwas zu essen.
Und doch war sie immer wieder im Bad gelandet. In ihrer Hand immer diese Klinge. Das Blut war geflossen. Und es war gut. Gut etwas zu spüren. Den Schmerz zu spüren. Nicht mehr an ihn zu denken.
Der Arm nun völlig vernarbt.
Der Wecker zeigte gerade 1:30 an.
Die Tränen waren getrocknet. Nur noch vereinzelt liefen noch Tränen über ihr so müdes Gesicht.
Gerade legte sie die Klinge an und wollte wieder über ihre dünne Haut fahren als es plötzlich klingelte.
Erst wollte sie es ignorieren. Aber der außen stehende gab nicht auf. Beim 5. Klingeln stand sie schließlich auf und schob die Klinge unter den Seifenspender.
Vor der Tür blieb sie kurz stehen, atmete noch einmal tief ein und aus. Wer klingelte Nachts an irgendwelchen Türen?
Sie machte die Tür auf und stieß einen erstickenden Schrei aus.

Tony stand davor. Kleine Narben und schrammen waren auf seinem Gesicht zu sehen. Er lächelte leicht. Ziva fing an zu weinen und fiel ihm um den Hals. Ja, Er war es. Er roch so wie immer und sein lächeln war unverkennbar. Sie drückte sich so fest an an.
2 Wochen hatte sie auf ihn gewartet. 2 Wochen hatte sie wegen ihm geweint. 2 Wochen lang, kaum was gegessen, kaum geschlafen, Wegen ihm. Und jetzt, war er hier. Bei ihr. Die Tränen liefen womöglich Liter Weise. Der Schmerz war weg. Die Leere auch. Er fühlte diese Leere mit seinem dasein aus.
Erst nach 5 Minuten lösten sie sich. Beide lächelten.

T: Ich habe dich so unglaublich vermisst Ninja.

Ziva lächelte und umarmte ihn nochmals. Nocheinmal zog sie seinen Duft ein.

Z: I-Ich... auch... Aber.. Du bist.. Tot? Das band...der Schuss...

T: Gibbs hat es mir schon erzählt.

Sie nickte. Sie hatte sich beruhigt.

Z: Komm rein.

Er lief durch die Tür und setzte sich auf das Sofa. Sie setze sich neben ihm und kuschelte sich an ihn. Er legte den Arm um sie und fing an zu erzählen.

T:....und der Schuss, war nur in die Schulter. Keinen Tag später hatte das FBI mich gefunden und dann war ich lange im Krankenhaus in NewYork. Und heute war ich wieder in Washington. Zu erst bin ich zu Gibbs und der hat mich aufgeklärt.
Es tut mir unglaublich Leid Zi. Aber ich konnte dich nicht erreichen. Du bist bei ans Telefon gegangen...

Sie nickte. Ja, das Telefon hatte oft geklingelt. Doch dies hatte sie immer überhört. Sie sahs in den ersten Tagen immer nur im Wohnzimmer und sahs zusammen gekauert in der Ecke. Die Beine angewinkelt. Leise weinend. Irgendwann sahs sie dann im Bad. Und irgendwann nahm sie diese Klinge. Und dann, Dann endlich Spürte sie wieder etwas. So sahsen sie da. Erst nach 10 Minuten fielen Tony die unzähligen Narben auf Zivas Arm auf. Niemand hatte sie bis jetzt gesehen. Niemand. Nicht einmal Gibbs. Doch er bemerkte dies.
Sofort stand er auf und sah sie sich diese genauer an.

T: Verdammt Zi was hast du gemacht.?

Schon wieder kamen ihr die Tränen. Dieser Blick von Tony. Er wusste nicht das ich ihn liebte. Was ich fühlte.

Ich zog den Arm zurück und stand auf. Ich wollte raus aus dem Zimmer doch Tony hielt mich zurück.

T: Zi, Warum?

Ich blieb stehen und drehte mich um.

Z: Dieser Schmerz war so unglaublich groß.
Ich liebe dich so wahnsinnig. Und du... Du bist in mir. Du bist.... Wie eine Krankheit. Es ist eine Infektion, mit Namen Tony DiNozzo. Ich kann an nichts und niemanden mehr denken. Nur noch an dich. Und ich kann nicht schlafen. Und atmen kann ich auch nicht. Und auch nicht essen. Und ich liebe dich. Ich liebe dich schon die ganze Zeit. Jede Minute. 24 Stunden. Ich habe nur noch den Schmerz in meiner Brust gespürt. Diese Leere. Nichts weiter. Nur noch diesen verdammten Schmerz. Irgendwann sah ich dann diese Klinge. Und der erste Schnitt war nur befreiend. Befreiend etwas anderes zu spüren. Dem Menschen, dem es aufgefallen wäre, warst du. Du warst es schon immer. Aber genau du... Warst nicht da...

Die Agentin brach in Tränen aus und ihre Beine gaben nach
Sofort spürte sie Tonys Arme auf ihrem Körper und roch seinen unvergleichlichen Geruch. Er drückte sie an sich wie ein kleines Baby.
Und nun rollte auch eine Träne bei dem sonst so taffen Italiener. Zu geschockt war er von Zivas Gefühlen.
Klar, Seine Gefühle zu ihr waren schon immer dar gewesen. Doch das sie auch so fühlte war ihm völlig fremd. Und genau das Ziva einknicken könnte, Hatte er nie gedacht. Und doch war es passiert.
Als sie sich etwas beruhigt hatte sah sie ihn an und nun legte der Italiener endlich seine Lippen auf ihre. Er genoss es, ihre Lippen zu spüren. Nach 8 langen Jahren endlich dieses Gefühl zu haben.
Ziva klammerte sich an ihn fest. 3 Monate ohne ihn. Unvorstellbar. 2 Wochen "tot". Nicht Lebenswert.
Ohne ihn? Niemals!

Hat mich mega Überwindung gekostet das hier zu posten.

Was wäre wenn...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt