Du musst keine Angst haben. Nie mehr (Jibbs)

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Du musst keine Angst haben. Nie mehr

Jennys pov...

Mal wieder starrte ich auf das Bild von dem Waffenhändler. La Grenoilies.
Wie ich ihn hasste. Seine Augen, sein Gesicht, sein Mund, sein aussehen, sein Körper.
Alles was mit ihm zu tun hatte wurde von mir gehasst.
Denn dieses Monstrum hatte meinen Vater ermordet.
Dafür sollte er alle mal bezahlen.
Mein Blick glitt hinüber zu der anderen Seite des Schreibtisches wo in einem fein säuberlich braunen Holzrahmen ein Bild von meinem Vater stand.
Und jedesmal wenn ich in diese Augen sah, wusste ich, das es kein Selbstmord war, den mein Vater angeblich begang.
Es ist und bleibt la Grenoilies.
Plötzlich wurde die Tür auf gerissen und Gibbs kam herein.
Ich schreckte hoch und sah ihn leicht geschockt an.

J: Musst du mich so erschrecken?

G: Was machst du?

J: Das geht dich nichts an.

G: Ah, La Grenoilies! Hab ich recht?

J: Und wenn?

G: Jen, las die Finger davon. Überlasse die Sache mir und meinem Team!

J: Nein!

Wütend stand ich auf und war dabei einen Kampf mit gibbs zu führen.
Mit den Augen, versteht sich.
Und jeder wusste, man konnte nur verlieren.

G: Jen...

J: Nein. Ich werde ihn schnappen!

G: Und dann?

J: Werde ich ihn umbringen!

G: Jen, du brauchst dich nicht vor mir zu beweisen. Ich kenne dich. Und das weißt du. Sag mir einfach was los ist.

Seine Stimme war sanft und beruhigend und er kam einen schritt auf mich zu so das er direkt vor mir stand. Ich schaute zu ihm hoch und sah ihm in die Eis blauen Augen.

J: Gibbs....

Meine Stimme brach. Dann schluchzte ich und legte meinen Kopf an seine Schulter. Er streichelte über meinen Rücken und wiegte mich hin und her.
Bald schlang ich auch die arme um ihn und genoss seine Nähe.

J: Ich habe Angst.

Nuschelte ich in seine Jacke. Er hörte nicht auf und redete dann ruhig.

G: Du musst keine Angst haben. Nie mehr. Ich werde immer da sein um dich zu beschützen. Immer.

Ich sah zu ihm hoch und kam seinem Gesicht näher.
Gut, ich wollte ihm einen Kuss auf die wange geben doch alles sprach dagegen.
Stattdessen legte ich meine Lippen auf seine.
Er erwiderte.
Es war nicht Leidenschaftlich.
Einfach nur voller Gefühl.
Und mein Verstand knipste ich in diesem Moment aus....

Ps: Den Rechtschreibfehler von La Grenoilies könnt ihr behalten. Ich war zu faul um erst zu Googeln. Ihr wisst doch was ich meine :-)

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