5- Fame

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"Fantastisch, probiere dieses Kleid an". Veronica reichte mir ein enges und graues Kleid mit einem tiefen Ausschnitt. Lächelnd nahm zog ich mir das Kleid über den Kopf und betrachtete mich im Spiegel. "Hey Ver-". Meine Augen rissen sich auf, als Justin auf einmal ins Studio welches in ihrem großen Haus war. Schnell zupfte ich das Kleid zurecht und sah zur Seite. Ich wusste doch, dass ich den Namen irgendwo her kannte. "Ich arbeite gerade Justin". Sagte Veronica und deutete mir ihrer Hand, dass ich mich drehen sollte. "Ich wollte nur fragen, wann du heute fliegst". Seine Stimme klang ziemlich überrascht. "Richard holt mich in zwei Stunden ab. Darf ich dir mein neues Model Cara vorstellen?". Verlegen winkte ich ihm zu und verdrehte innerlich die Augen, als er grinste. "Weißt du was ich mich frage, wo nimmst du immer diese hübschen Mädchen her?". Fragte Justin seine Mutter, worauf ich noch roter wurde. "Ich habe sie bei einem meiner Läden gesehen. Sie hat ein Kleid anprobiert, welches ihr wirklich fantastsich gestanden hat". Begeisterte reichte sie mir einen Bikini. Stirnrunzelnd sah ich mir die beiden Teile an. "Ich will sehen wie du dich im Bikini machst". Wies sie mich hin und deutete auf die Umkleide.
Nickend betrat ich die Umkleide und zog mich um. Ich hoffte nur Justin würde jetzt raus gehen. Na gut, er hatte mich schon mal in Unterwäsche gesehen, aber das ur beruflich. Skeptisch überlegte ich, ob ich raus gehen sollte, doch ich blib noch 10 Sekunden. Danach musste ich raus. Zum Glück war Justin nicht mehr im Raum. "Es sieht wirklich fantastisch aus. Du könntest dich gut machen auf dem Laufsteg". Lächelnd sah ich an mir runter und merkte wie sie ihr Handy rausholte. "Sobald ich wieder in New York bin, werde ich meinen Fotografen Giuseppe anrufen. Er wird ein paar Bilder machen und ich werde sie noch an andere Agenturen schicken". Völlig überrascht machte ich meine Augen groß und ging wieder in die Umkleide. "Aus dir könnte etwas werden Schätzchen". Höhnte sie und packte die Kleider weg. Wenn sie nur wüsste, womit ich mein Geld verdiente.

JUSTIN

Grinsend ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf die weiße Leder Couch. Cara ein Model? Das könnte mir gefallen. Ungedulidig wartete ich bis sie wieder hoch kommen würden. Vielleicht will sie ja auch zur Party kommen.

CAROLINE

"Vielen dank, ich werde mich melden". Kichernd ging ich die Treppe hoch und zog mir im Flur wieder meine Schuhe an. "Ich muss los, es hat mich gefreut Geschäfte mit dir zu machen". Veronica umarmte mich Ladylike und verschwand. "Veronica hat recht. Du würdest dich gut im nächsten Victoria Secret Katalog machen". Überrascht drehte ich mich zu Justin, welcher sich gegen die Couch lehnte und sie Hände in den Hosentaschen hatte. Ein Grinsen lag auf seinen Lippen. "Danke". Sagte ich nur monoton und drehte mich wieder um, doch er hielt mich auf. "Krieg ich deine Nummer?". Mit hoch gezogenen Augenbrauen drehte ich mich wieder um und kratzte mich spielerisch am Kinn. "Eigentlich gebe ich meine Nummer nicht weiter". Ich kam ihm etwas näher und holte einen Zettel raus, auf welchen ich schnell meine Nummer schrieb. "Aber bei dir mache ich eine Ausnahme". Zwinkert gab ich ihm den Zettel und drehte mich wieder um. "Wir sehen uns". Rief er mich noch hinter her, als ich aus dem Haus war und durch den Vorgarten ging.
Wieso gab ich ihm meine Nummer?! Ich war wirklich verrückt geworden.

JUSTIN

Ich hätte zwar erwartet, sie würde nein sagen, jedoch war ich nicht wirklich überrascht. Grinsend speicherte ich die Nummer in meinem Handy ein und wählte dann Ryan's Nummer in meinem Handy. "Was?". Hörte ich Ryan verschlafen sagen und grinste schadenfroh. "Hab ich dich geweckt?". "Fresse. Jetzt sag was du willst". Augenverdrehend merkte ich, wie mein Vater mir zuwinkte und das Haus verließ. "Mein Vater und Veronica sind nicht da. Party, 20 Uhr".

CAROLINE

Zuhause angekommen legte ich meine Tasche auf den Boden und steckte mein Handy in die Hosentasche. Dann ging ich in meine Küche und stellte eine Pfanne auf den Herd. Schnell schnitt ich das Gemüse und den Fisch und goss Wasser in die Pfanne.

Ich nahm mein Essen und setzte mich auf die Couch. Kauend schaltete ich durch die Programme und grinste, als ich bei einem Kindersender stehen blieb. Spongebob. Ich schaute und aß dabei und verdrehte meine Augen, als mein Handy anfing zu vibrieren. Jedoch kannte ich diese Nummer nicht. Zögernd sah ich auf den Bildschirm und nahm dennoch ab. "Hallo?". "Vermisst?". Erleichtert atmete ich aus, als ich Justins Stimme wahr nahm. "Hey Justin". Sagte ich nur und aß weiter. "Hast du heute Abend Zeit?". Fragte er, worauf ich nur zur Seite sah, weil Shana gerade grinsend mein Apartment betrat. Anscheinend hatte ich die Tür mal wieder offen gelassen. "Ich- warte". Ich drückte den Hörer gegen meine Brust und stand auf. "Was machst du?". Fragte sie mich und umarmte mich fest. "Telefonieren". Flüsterte ich und stellte auf Lautsprecher. "Wieso denn?". Fragte ich Justin und merkte wie er anfing zu kichern. "Da steht wohl jemand auf Spongebob". "Lach nicht und beantworte meine Frage". Schnippisch setzte ich mich wieder auf die Couch und merkte wie mich Shana angrinste. "Mein Vater und Veronica sind nicht da und ich schmeiße eine Party. Ich würde mich freuen, wenn du kommen würdest". Qiuckend griff mir Shana in den Arm, worauf ich mein Gesicht verzog und sie sauer ansah. "Kommen deine Freunde auch?". Meine Stimme klang etwas genervt, da Sahan mir hektisch zu nickte und versuchte mich zu überreden. "Ja, aber nur zwei von ihnen". Das wars dann wohl. "Ich denke nicht, dass es gut wäre, wenn deine Freunde mich sehen". Wieso wollte er überhaupt, dass ich zur Party komme? Ich meine, mein Ruf war ja nicht gerade prikelnd. "Keine Sorge. Die werden dich nicht mehr erkennen. Außerdem ist es meine Party und nicht ihre". Er klang nicht mehr so amüsiert wie gerade. Das Thema war wohl ernst für ihn. Dann kam mir die perfekte Idee. "Kann ich eine Freundin mit bringen?". Stirnrunzelnd sah mich Shana an, als ich sie angrinste. "Hauptsache du bist da". Und schon legte er auf. "Du Shana?". Ich hatte immer noch dieses schelmische Grinsen im Gesicht. "Ja?". Fragte sie mit etwas ängstlichen Augen und wich zurück. "Gehst du gerne auf Partys?".

No other Choice - Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt