12- The new Job

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Durch mein klingelndes Handy wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. Hastig nahm ich ab und verließ das Zimmer um Mary nicht zu wecken. "Hallo?". Leicht verschlafen rieb ich mir die Augen und rollte meine Augen, als ich sah, dass bereits 10 Uhr war. "Guten Morgen Caroline, ich hoffe ich habe dich nicht geweckt Schätzchen". Ich erstarrte bei Veronicas Stimme. "Natürlich nicht Veronica, ich wünsche dir auch einen guten Morgen". Stieß ich erfreut und überrascht zugleich aus und schaltete meine Kaffeemaschine an. "Danke Schätzchen, ich hoffe du hast am Samstag Zeit?". Sie klang hoffnungsvoll und sanft. "N-Natürlich habe ich Zeit, für dich doch immer". Stotterte ich aufgeregt und setzte mich auf einen der Stühle. "Fantastisch. Du wirst am Samstag um 18 Uhr abgeholt. Du fährst zur nächsten Fashion Show". Ich quickte auf und schlug mir die Hand vor den Mund. "Wirklich?!". Fragte ich nur glücklich und stand auf. "Ja, keine Schminke oder sonstiges. Komm ganz natürlich. Alles wird vor Ort geregelt". Grinsend stand ich auf. "Vielen vielen Dank Veronica, ich bin dir was Schuldig". Höhnte ich nur und ging zum Kühlschrank. "Du bist mir gar nichts schuldig. Mache nur deinen Job gut Süße, wir sehen uns". "Bye". Ich legte auf und fing an einen Freudestanz zu machen. New York Fashion Show, ich komme.

"Hey Justin". Ich nahm ab, als mein Handy klingelte und betrat mein Apartment, nachdem ich Mary zur Schule brachte. "Hast du Zeit?". Fragte er nur, worauf ich die Stirn runzelte. "Ehm, ja, wieso?". Ich zog meine Schuhe aus und stellte die Papiertüte auf meiner Küchentheke ab. "Hast du lust vorbei zu kommen?". Leicht unsicher sah ich auf die Uhr und sagte schließlich:"Ja, ich bin gleich da". Ich konnte nur hoffen, dass er alleine war.

JUSTIN

"Dad, meine neue Freundin kommt gleich vorbei". Na gut, sie war noch nicht offiziel meine Freundin, doch das würde sich bald ändern. "Ich wusste gar nicht, dass du ein Mädchen kennengelernt hast". Er stand von seinem Schreibtisch auf und richtete seine Kravatte. "Ja, ist nicht lange her, dass ich sie kennengelernt habe. An meinem Geburtstag eher gesagt". Antwortete ich und ließ mich auf dem Sessel nieder. "Wie heißt sie?". Fragte er neugierig und plante im Inneren bestimmt schon die Hochzeit, da er der Meinung war, man sollte heiraten, sobald man sich liebte. Genauso tat er es mit Veronica. "Caroline". Sagte ich nur und holte mein Handy raus. "Wo arbeitet sie?". Verdammt. Mein Vater würde auf keinen Fall damit einverstanden sein.

CAROLINE

Ich klingelte an der Tür und lächelte, als mir eine kleine, mollige Latina die Tür öffnete und ebenfalls lächelte. "Ich bin Caroline, ist Justin da?". "Hola Señora Caroline, wie geht es Ihnen?". Spanisch? Ich konnte Spanisch. Mein Onkel war spanischer Herkunft und brachte mir was bei. "Muy bien, gracias. Wie geht es Ihnen?". Überrascht sah sie mich an und nickte. "Muy bien Señora, muy bien. Kommen Sie, ich bringe Sie zu Justin". Ich nickte und betrat das Haus. "Señor Justin, señora Caroline ist da". Sagte sie und führte mich zu einem Raum. "Gracias, a más tarde". "A más tarde Señora Caroline, schönen Aufenthalt". Lächelnd verließ sie das Zimmer und erst jetzt wand ich mich an Justin. "Hey, wie geht's?". Mit hochgezogenen Augenbrauen kam er auf mich zu und umarmte mich. "Seit wann kannst du Spanisch?". Ich wollte gerade Antworten, doch mir fiel der etwas ältere Mann auf, der uns beobachtete. War das etwa sein Vater. Justin merkte meine Unsicherheit und führte mich zu ihm. "Dad, das ist Cara, ich meine Caroline". Justins Vater musterte mich skeptisch und sagte nichts. "Freut mich sehr". Ich streckte ihm meine Hand aus, doch diese sah er nur abschätzend an. Beschämt zog ich sie wieder zurück und sah zur Seite. Justin räusperte sich und atmete genervt aus. "Lass uns in mein Zimmer". Ich nickte und folgte ihm unsicher. Was hatte sein Vater?

Wir gingen gerade aus dem Raum und er wollte die Treppe hoch, doch als mich Veronica sah, kam sie auf mich zu. "Cara Schatz, was tust du denn hier?". Ladylike küsste sich mich auf beide Wangen und umarmte mich. Ich deutete nur auf Justin und verzog innerlich das Gesicht, als ich seine saueren Gesichtszüge sah. "Ich verstehe, aber Justin Schatz, wieso hast du mir nicht früher gesagt, dass ihr ein Paar seid?". Fragend sah sie mich an, doch ich schüttelte hektisch den Kopf. "W-wir sind kein Paar". Stirnrunzelnd sah sie mich an und nickte dann wissend. "Na ja, egal. Ich hoffe du bleibst zum Lunch?". Abwartend sah sie mich an, während ich nickte. Ich sprach gerade mit meiner Chance reich zu werden, also. "Ich kann bleiben". Lächelnd verschränkte ich meine Finger ineinander und entfernte mich langsam von ihr. "Freut mich das du hier bist".

"Justin, beruhig dich. Die Sache mit deinem Vater, das regt sich bestimmt noch". Aufmunternd legte ich meine Hand auf seine Schulter, als wir in seinem Zimmer waren. Nur zur Info, ich liebte dieses Haus, eher gesagt Villa. "Er will mir was von Höflichkeit erzählen, wenn er sich zu dir benimmt, als wärst du ein Alien oder würdest uns ausrauben wollen". Meckerte er und rollte seine Augen. "So sind Väter eben". Verlegen lachte ich und merkte wie sich die Tür öffnete. "Señor Justin, Señora Cara, das Essen ist fertig". Rosa kam lächelnd in den Raum. Lächelnd stand ich auf und zog Justin an seiner Hand mit. "Relax Jussy". Neckend streckte ich ihm meine Zunge raus und zog ihn mit mir.




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