Gredn (boyxboy)

3. Kapitel

~Jetzt in Onett~
Ich bin in meinem Zimmer und spiele mit Nachtara, als plötzlich meine Tür mit einem lauten Knall aufgeht. Bevor ich auch nur irgendetwas machen kann, verliere ich mein Bewusstsein und werde Ohnmächtig. Es kommt mir vor, als würde ich mich selbst singen hören, nur dass es viel angenehmer anzuhören ist... irgendwie so... hypnotisierend.

Ein kalter Tropfen weckt mich auf. Er läuft mir eiskalt den Nacken herunter. Ich will aufstehen, aber muss nur versuchen mein Bein etwas zu bewegen, schon spüre ich kalte Ketten an meinen Füßen. Meine Arme sind ebenfalls gefesselt und bilden ein V, während meine Füße am Boden fest sind.
Ich knie auf dem kühlen Boden, was mich Momentan nur an den Füßen stört, weil ich eine lange Hose trage und barfuß bin. Sobald ich hoch gucke, sehe ich mich vor mir stehen. Dieses Ich lächelt fies zu mir herunter... ob das wohl mein Anti ist? Irgendetwas hindert mich daran ihn zu fragen wer er ist. "Sag mir jetzt alles was ich wissen muss", befiehlt er mir. Diesmal will ich nichts sagen, tue es aber trotzdem. Er muss mich verzaubert haben... aber wenn es echt mein Anti ist... wieso hat er solch eine Kraft?!

"Ich heiße Green, bin 18 Jahre alt, bin mit Red zusammen und der beste Freund von Silver, meine Seelenform ist Nachtara, ich bin sehr intelligent und angeberisch. Ich bin endlich zufrieden mit meinem Leben, weil ich alles habe was ich brauche und will." Sage ich ohne nachzudenken oder zu wissen warum. Warum wollte er das jetzt wissen? Vorallem das letzte? Was hat er vor? Ich versuche wieder etwas zu sagen, aber ich kann nicht. Dieser Typ lächelt mich fies an, bedankt sich und geht. Ich will ihn aufhalten, aber es ist als hätte ich keine Stimme oder keine Kraft etwas zu sagen. Sobald er die Zelle verlässt, schließen sich die Gitter wie von alleine. Ich bin wütend und habe um ehrlich zu sein etwas Angst... nicht weil dunkel ist, um Himmels Willen nein, ich kann im Dunkeln sehen, aber ich weiß nicht was er vor hat oder wie lange ich jetzt noch hier bleiben muss. Ich versuche Red etwas per Gedanken zu sagen, aber ich komme nicht durch... er muss einen Schutz um diese Zelle gemacht haben... i-ich...bin hilflos... ich kann nichts machen...