18. Kapitel

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- Leaf -
Ich habe inzwischen Gold und Silver befreit, sonst fragt sich Red iwann noch, wo die sind, aber ich hab sie alles vergessen lassen. Sie und alle anderen denken ich sei Green, weil manche ein Schutz um sich haben und ich sie dann nicht verzaubern kann. Aber weil ich Red verzaubert habe, kann er kein Schutz machen und sagt jetzt immer Green zu mir wenn andere da sind, nur denkt er, er sagt Leaf. Abgesehen davon, dass ich dem echen Green immer wieder Streiche spiele, um sein Selbstbewusstsein zu zerstören, sorg ich dafür, dass Red Green auch hasst.
Red ist grade alleine in seinem Zimmer. Ich, als Green verkleidet, mache alles in dem Raum dunkel und komme rein. "Was zum-?! Green...", sagt Red genervt. Innerlich feier ich das total, aber äußerlich bleibe ich in meiner Rolle. Meine Augen leuchten grün, damit ich im Dunkeln sehen kann, aber Red denkt das gehört dazu, wenn man vom Typ Unlicht ist... kann eigentlich auch gut sein... naja egal, ich geh also zu ihm und drücke ihn gegen die Wand. Meine Lippen berühren leicht sein Ohr und ich flüsster erotisch: "Naa? Hast du mich vermisst?" - "Nein, hau ab!", krieg ich als Antwort. "Ach Red... du willst mich doch eigentlich viel lieber als Leaf", hauche ich in sein Ohr, während ich seine Hände nehme und gegen die Wand drücke. Reds Gesicht verzieht sich...er scheint sich etwas zu verkneifen. "Nein! Ich liebe nur Leaf! Lass mich los!" - "Nein" - "Gut...wie du willst..." sagt er und verpasst mir ein Stromschlag... einen heftigen. Ich schrecke zurück. Alles läuft genau nach Plan... "Und jetzt verschwinde endlich! Du nervst!", beschwert sich Red. "Nein ich hau noch nicht ab... ich bin noch nicht fertig mit dir", flüstere ich, während ich wieder näher komme. Red macht ein Elektroball in seine Hände, bereit zum werfen und droht: "Komm, nur noch einen Stritt näher und du kriegst ein Stromball mit 120 Volt ins Gesicht..." Ich bleibe wirklich stehen, aber lasse ein Nachtara hologramm neben mir erscheinen, dass Red auf's Bett taklt. Vor schreck schießt er den Ball gegen einen Spiegel, der dadurch zerbricht. Ich lege mich auf Red und begrapsche seinen Schritt. Er stöhnt kurz, doch hält dann sein Mund zu. Grade als ich seine Hose öffne und rein lange, verpasst mir Red noch ein Stromschlag, der mich zurück wirft. Outsh, das tat weh... was man nicht alles macht um zu kriegen was man will. Obwohl ich ja auch eigentlich eine Kopie das machen lassen könnte, aber das macht so ja viel mehr spaß. "Hör auf damit! Verpiss dich endlich! Keiner will dich hier haben!", ruft Red wütend. So, meine Arbeit ist getan. "Ich komme wieder", sage ich und verschwinde aus dem Zimmer. Ich mache dort alles wieder hell und zieh mir wieder meine Sachen an.

Gredn (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt