Es liegt an dir.

Kapitel 7

,,Ich ähh... Brauch das für die Schule." Stammelte ich und begann vor nervösität zu schwitzen.

,,Ich bin nur eine Klasse über dir und wir brauchten nie Neon Pinke Sprühfarbe für den Unterricht." Das er eine Stufe über mir stand, machte den grössen Unterschied auch nicht geringer.

,.Das ist, ähh... Ein neues Chemie Projekt." Versuchte ich mich weiter raus zu reden.

,,Lüg mich nicht an Kathi, du kannst mir alles sagen."

,,Nein, diese Mal nicht." Die erste Träne kullerte über meine Wange.

Als er das sah, veränderte sich sein Gesichtsausdruck in 'Besorgt' und er wischte mir mit seinem Daumen über dir Wange.

,,Was ist denn los Prinzessin, hast du irgendein Problem?" Er nahm mich in den Arm, was wahrscheinlich ziemlich bescheuert aussah, weil er immernoch eine Treppenstufe weiter oben stand als ich.

Ich antwortete mir einem kurzen ,,Ja." und weinte sein T-shirt voll.

,,Du kannst mir alles sagen." Wiederholte er.

,,Daryl, ich DARF es dir nicht sagen." Ich schaute nach oben, in seine Augen, zum Glück hatte ich mich nach dem Duschen nicht geschminkt.

Die Besorgnis von eben verschwand und ich meinte einen kleinen Funken Wut in seinen Augen auf blitzen zu sehen.

Meine Vermutung bestätigte sich, er verstand es völlig falsch.

Er schubste mich leicht zur Seite und rannte an mir vorbei die Treppe runter.

,,Daryl warte!" Rief ich und lief ihm hinterher.

Auf der letzten Stufe blieb er stehen und drehte sich um.

,,WORAUF SOLL ICH WARTEN? DARAUF, DASS DU MIR SAGST, DASS DU MICH BETROGEN HAST?!" Schrie er.

Abrupt hörte ich auf zu weinen und sah ihn nur entgeistert an.

,,Wie kommst du auf die absurde Idee, das ich dich betrügen würde?" Ich musste mich echt bemühen ruhig zu bleiben.

,,WAS KANN DENN NOCH SO WICHTIG SEIN, DASS DU ES MIR NICHT SAGEN KANNST?" Er wurde ruhiger aber schrie trotzdem noch.

,,Du hast 10 Sekunden, um mir die Wahrheit zu sagen!" Zischte er.

Mir klappte der Mund auf und ich schaffte es nicht auch nur ein Wort heraus zu bringen.

Nach gefühlten Stunden in denen ich nichts sagen konnte, drehte Daryl sich um und visierte die Tür an.

Der nächste Moment war schrecklich.

Es war der Moment in dem wieder Bewegung in mich kam, in dem meine Stimme und mit ihr auch die Tränen wieder kam, in dem ich förmlich zusammen brach und Daryl alles erzählte, in dem Maggie auf einmal oben an der Treppe stand und fragte was los sei.

Der Moment, in dem eigentlich einer hätte sterben müssen, weil ich es Daryl erzählt hatte.

Aber es kam anders.

Sry, dass das Kapitel so spät kommt.

Freue mich wie immer über votes und Kommis. :3

Alena <3