You're not alone

43.

Ich stand an der Straße und wartete auf Luke. Ich wollte möglichst vermeiden das Dean etwas davon mitbekam.
Ich hatte ihm in einer Nacht alles erklärt und er wusste jetzt bescheid. Seinem Beschützer Instinkt nach war er genauso sauer auf Luke wie ich es war. Wenn Dean ihm die Tür aufgemacht hätte dann wäre Luke nur noch matsch gewesen.

Ich sah gerade von meinem Handy auf weil ich ein Auto kommen hörte. Ich sah auf und sah Luke im Auto sitzen, ich sah mich nochmal kurz um und stieg dann ein. Luke sah mich nicht an aber er fing das Gespräch an.

"Ich weiß schon was deine erste Frage sein wir. Wieso hab ich das wirklich getan... Du willst ganz sicher keine Ausreden hören weil du weißt das ich lüge. Du wirst die Antwort bekommen. Aber Vorher muss ich dich etwas fragen."

Ich schwieg. Er machte eine Lange Pause bis ich schließlich dachte das er garnicht mehr fragen würde. Ich traute mich aber nicht das Wort zu ergreifen. Ich wollte erst wissen was er wollte. Mein Blick hing an seinen Lippen, doch sie bewegten sich nicht. Er fuhr an dir Seite der Straße und das Auto kam zum stehen. Wir wahren schon etwas außerhalb der Stadt und kein Mensch war zu sehen, was ich gar nicht mal so schlecht fand denn dann konnten wir ausführlich reden ohne das ich mich beobachtete fühlte.

Er ließ das Lenkrad los und sah mir tief in dir Augen

"April ich will das du mir jetzt rine 100 prozentig ehrliche Antwort gibst. Ich will auch das du das ganze Gespräch über ehrlich bist sonst können wir das hier gleich vergessen.."

Er holte tief Luft, wich aber mit Seinem Blick nicht von mir ab. Jetzt würde die Frage kommen von der ich hoffte das er sie nicht stellen würde. Denn um ehrlich zu sein hatte ich eine Antwort darauf.

"Warum hast du mich nicht weggestoßen? Ich weiß das du im gegensatz zu mir nichts getrunken hattest. Also... Wieso?"

Ich konnte die Antwort nicht ausprechen und doch überaschte ich mich selbst denn ich sagte es ohne zu zögern und ohne stottern.

"Weil ich es genossen hab."

Seine Augen wurden riesig. Diese Antwort hätte er ganz bestimmt nicht erwartet.

"Luke ich habe als ich dich geküsst habe, das Gefül gehabt einfach nicht mehr ich selbst zu sein... ich weiß nicht einfach eben... absolut gar nichts zu fühlen... ich war einem Moment davon erlöst ich zu sein. Und das hab ich genossen."

Er sah aus als hätte es ihm den Atem verschlagen. Er brachte nur leise etwas hervor.

"Oh das hätte ich jetzt nicht erwartet..."

Ich ergriff wieder dad Wort den meine Frage war noch lange nicht geklärt.

"Ich muss noch etwas dazu sagen. Klar liebe ich Calum. Ich liebe ihn über alles und genieße die Zeit mit ihm. Er ist ein Teil meines täglichen Lebens geworden. Und naja es war irgendwie mal den Altagscheiß zu vergessen. Aber jetzt bin ich dran. Ich war ehrlich zu dir und jetzt will ich das du es bist..."

Ich machte eine kurze Pause und versuchte seinem Blick zu entnehmen das er mir folgen konnte. Dann redete ich weiter.

"Wieso hast du mich geküsst. Den Alkohol als Grund zu nehem ist keine Option."

Er musste nicht mal überlegen. Seine Antwort kam wir aus der Pistole geschossen. Als hätte er sich schon längst alle Worte die er sagen wollte bereit gelegt.

"Ich habe dich ganz bewusst geküsst. Von dem Abend an als du in meien Armen lagst hatte ich auf den richtigen Moment gewartet. Ich wollte wissen wie es sich anfühlt, wie du dich anfühlst. Ich wusste oder weiß jetzt das du Calum liebst. Und ich weiß jetzt wie du diesen Kuss empfunden hast und du musst wissen das ich genau das Selbe fühle. Keine Ahnung es war einfach ein Moment indem ich nicht mehr ich selbst war. Ich konnte jede Scheiße vergessen und habe einfach mal absolut nichts gefühlt."

Er hörte auf zu reden. Aber irgendwie war er noch nicht ganz fertig gewesen. Ich wusste was er jetzt tun oder fragen würde, also kam ich ihm zuvor und küsste ihn. Er zog mich zu Fahrersitz auf seinen Schoß und hielt meine Hüfte mit festem Griff fest. Ich fühlte mich so frei. Das hier war so garnicht die Person die ich sonst war. Aber das gefiel mir. Luke löste sich von mir und sah mir in die Augen.

"Du liebst Calum. Aber er wird das hier niemals erfahren."

"Ja Luke das tue ich. Aber das hier bedeutet nichts. Weder für mich nich für dich. Naja gewissermaßen schon aber du weißt ja was ich meine."

"Und was ist wenn uns jemand sieht?"

"Scheiß drauf!"

Ich sah wie in ihm die Freude ind Aufregung hochstieg.

"Sehr gut!!"

Dann küsste er mich stürmisch. Ich gab mich einfach seinen Bewegungen hin und folgte dem was seine Hände mir befahlen. Ich fühlte mich frei und ungezwungen. Seit Tagen konntr ich die Scheiße und mein scheiß Leben einfach beiseite schieben und mich Verliehren. Ein paar Stunden nicht ich selbst sein. Das war alles was wir wollten.