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Calum war komplett durchnässt aber es war mir egal. Solange er hier war und es ihm gut ging. Ich sah ihn vom Kopf bis Fuß an und bemerkte erst jetzt das er überall Blutverschmiert war. Teweise hatte der Regen das Blut verlaufen lassen sodass es noch schlimmer aussah. Ich nahm vorsichtig seine Hände. Sie waren komplett wund und voller Blut.

"Was hast du nur angestellt??"

Er hatte Tränen in den Augen.

"Ich war so wütend ich hab einfach um mich geschlagen. Die schmerzen spühre ich erst jetzt."

Ich fuhr vorsichtig über seinen, zwar unverletzten aber trozdem roten, Handrücken. Er zuckt zusammen und machte ein schmerzvolles Gesicht.

"Wir müssen das abwaschen. Und du musst die Klamotten ausziehen. Am besten duschst du gleich."

Jetzt fing er an richtig zu weinen. Er kam mir vor wie ein kleines Kind.

"Du musst mir helfen ich schaff das nicht allein.. April es tut soo wehh.!!!"

Ich schob ihn ins Badezimmer und half ihm so gut es ging seine Blutverschmierten Klamotten loszuwerden. Er war bis auf die Unterhose durchnässt und zitterte. Kein Wunder er war stunden durch den kalten Herbstregen gelaufen. Seine Haut war eiskalt und ich bafahl ihm sich in die Badewanne zu setzten. Als ich bin den Spiegel sah bemerte ich das ich selbst nass und blutverschmiert war. Ich zog mich bis auf dir Unterwäsche so schnell es ging aus, denn es war unerträglich einen weinenden Calum neben einem sitzen zu haben der mit schmerzvoller Miene seinen Kopf gegen die Wand schlug.

"Hey Süßer alles wird gut..."

Ich strich ihm über den Kopf und griff nach einem Waschlappen. Dann stieg ich zu ihm in die Wanne und setzte mich auf die Knie zwischen seinen Beinen. Ich stellte den Wasserhahn auf lau warmes Wasser und machte den Waschlappen feucht.

"Gib mir deine Hände."

Er sah mich leicht tröstlich an. Er hörte auf zu weinen und versuchte einfach die Schmerzen zu ertragen. Ich tupfte ganz vorsichtig über die Wunden stellen und säuberte sie. Das restliche Blut wischte ich weg und spühlte es Vorsichtig ab. Er konnte seine Hände nicht benutzen und ich musste den Rest seines Körpers auch noch sauber bekommen. Die Wanne war Rot, mir und ihm lief das rote Wasser den Körper runter.
Ich fuhr ihm über seine Wangenknochen. Selbst jetzt, war er immernoch wunderschön. Ich fuhr über Stellen seines Markanten Gesicht die mir vorher noch nie aufgefallen waren, bis zu seinen Lippen. Ich strich ganz langsam darüber, sie waren so voll und weich. Mitlerweile hatte sich seine Körpertemperatur wieder normalisiert und er hatte aufgehört zu Zittern. Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und seine Züge schienen sich Augenblicklich zu entspannen. Sein ganzer Körper wurde entspannter und ich konnte ihm nun auch das Gesicht und die Haare auswaschen.
Als er sauber war stieg er aus der Wanne und zog sich komplett aus. Ich hatte den Duschvorhang vorgezogen sodass ich mich selbst nun auch abduschen konnte. Calum kam nochmal zu mir damit ich auch noch den letzten Rest abspühlen konnte. Er hatte entgültig aufgehört zu weinen und die Schmerzen schienen viel erträglicher geworden zu sein, denn er versuchte mich zu umarmen und Küsste mich. So ganz fubktionierte das nicht, ich musse lachen und er auch ein wenig. Er ließ es bleiben bevor noch irgendwas schief ging.
Ich Duschte mich fertig ab und trocknete mich und anschließend Calum ab.

Als ich mich angezogen (natürlich wieder Calums Kleiderschrank geplündert) hatte und Calum Unterwäsche verpasst hatte. Versuchte ich ihm die Hände notdürftig zu verbinden. Ich wollte garnicht wissen welche Scherzen er versuchte zu verbergen. Er war ziemlich hart im nehmen was körperliche Schmerzen angingen, aber so wie er geweint hatte musste es schon zeimlich schlimm gewesen sein. Ich hatte ihm die Verbände so um die Hände gewickelt sodass er sie noch einigermaßen benutzen konnte, was er aber nicht tat denn jede Bewegung seiner Finger bedeuteten Schmerz. Ich zwang ihm eine Scherztablette auf und zwang ihn sich ins Bett zu legen.

Ich blieb bei ihm liegen bis er eingeschlafen war und stand dann wieder auf. Ich konnte jetzt einfach nicht schlafen. Ich war noch viel zu aufgebracht und musste versuchen das zu verarbeiteb was gerade eben alles passiert war. Und was das für uns bedeutete. Eigendlich war doch jetzt zwischen uns alles wieder in Ordnung, oder? Ich hatte keine Geheimnisse mehr vor ihm. Mein einziges Problem war nur Sky alles zu Berichten. Hoffentlich würdr sie nicht zu sehr ausrasten.
Ich fragte mich nur eine Sache.
War mein Verhäldnis zu Luke trozdem immernoch so gut wie kurz nachdem wir miteinander geschlafen hatten? Ich hoffte es denn dann hätte ich einen guten Bruder-Ersatzt gefunden, der mich Dean nicht so sehr vermissen ließ. Vorallem nadem ich ihn in der letzten Woche so gebraucht hatte.

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