25.

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte war ich allein. Calum war vermutlich laufen gegangen oder saß in der Küche, obwohl mir das erste realistischer erschien. Ich konnte vollkommen verstehen das er, nach dem was gestern Nacht mit ihm los war, etwas tun musste um den Kopf frei zu bekommen.

Ich stand auf um auf mein Handy zu sehen. 7:23 Uhr.
Ich war kein Langschläfer, besonders nicht wenn die Sonne durchs Fenster rein schien. Was sie gerade tat. Es war zwar schon fast Herbst aber die Sonne ging immernoch früh auf. Mir lief ein kalter Schauer über den Körper und ich bemerkte das ich nur mein Tshirt von gestern trug auf dem Flecken vom essen waren. Ich hatte garnicht bemerkt das ich mich bekleckert hatte also beschloss ich mich an Calums Kleiderschrank zu bedienen, er hatte sicherlich nichts dagegen.

Er hatte nicht viele Sachen und es sah fast alles gleich aus ,was die Auswahl ziemlich einfach machte. Ich nahm mir ein graues Tshirt mit irgendeinem Aufdruck auf dem Rücken aus den Schrank und zog wieder meine Jogginghose an denn sie war von Essensflecken verschont gewesen.

Zuerst steuerte ich das Badezimmer an und mir viel auf das Ashtons Zimmertür einen Spalt offenstand. Ich konnte garnicht anders als hinein zu sehen und die Tür noch etwas weiter zu öffnen um eine nich bessere Sicht zu haben. Ashton hatte seine Arme um Sky geschlungen und sie lag halb auf ihm, den Kopf auf seiner Brust, und beide schliefen Friedlich. Sie sahen so süß zusammen aus. Eigendlich hasste ich es anderen liebespaaren zu zusehen und das was sie taten doch irgendwie machte es mich unglaublich glücklich sie anzusehen. Vielleicht lag es einfach daran das Sky ein so wichtiger Part meines Lebens war und sie glücklich zu sehen mich auch glücklich machte, doch das hielt nich lange an.

Gestern nachdem Calum sich beruhigt hatte und eingeschlafen war konnten wir in dieser Stellung nicht bleiben weil er sich ständig hin und her wälzte und im schlaf redete. Wenigsten hatten Sky und Ashton eine ruhige Nacht erlebt und wahren Problemlos glücklich, was ich von mir ja nichte gerade behaupten konnte. Ich musste umbedingt wissen wer Michael war aber ich konnte Calum unter keinen Umständen fragen. Ashton kam auch nicht in frage, er würde mit Sky darüber reden und ich wollte nicht dass sie etwas davon erfuhr, zumindest jetzt noch nicht solange nicht alles für mich klar war. Also blieb mir nur noch Luke übrig, aber wann konnte ich ihn erwischen und mit ihm reden ohne das irgendwer was mitbekam, es war nahezu unmöglich.

Ich ging ins Bad , bürstete mir die Haare (mit wessen Bürste auch immer) und wusch mir das Gesicht.
Als ich zur Küche gehen spielte uch mit den Gedanken in das verschloasene Zimmer zu sehen, vielleicht würde ich dort etwas erfahren...aber ich lies es doch bleiben. Erst musste ich mit Luke reden.

Ich wollte uns Vier ein Frühstück machen aber ich wusste ja nicht wann die anderen Zwei aufstehen würden. Nach Hause gehen wollte ich auch nicht also fing ich an unser Chaos von gestern aufzuräumen.

Nachdem ich das getan hatte ging ich zurück in Calums Zimmer nahm mir mein Handy mit Kopfhörern, klaute mir einen Block und einen Bleistift, setzte mich aufs Bett und begann zu zeichnen. Schließlich war es Sonntag und meine Lieblingssonntagsbeschäftigung war nunmal Zeichen.

Ich fuhr zusammen als Calum stürmisch die Tür aufriss. Völlig außer Atem stoß er ein

"Morgen Süße!! Ich muss Duschen bis gleich!!"

aus und stürmte aus dem Zimmer ins Bad. Ich witmete mich augenblicklich wieder meiner Zeichnung und versank in Gedanken.
Als er wieder durch die Tür kam erwiederste ich ihm ein

"Ebenfalls guten Morgen Süßer!"

und lächelte. Ich legte mein Zeichen Zeug beseite und sah ihn an. Er trug nur ein Handtuch um seine Hüfte.. Er sah so unglaublich gut aus.ATMEN NICHT VERGESSEN. Er beugte sich zu mir runter und zog mich hoch. Ich stand auf und er schlang seine Arme um mich. Dann legte er seinen Kopf auf meinem ab und begann in meine Haare zu flüstern.

"Ich dachte das mit unseren ersten Kuss würden wir uns noch ein wenig aufheben aber irgendwie hätte ich mir keinen besseren Momenz dafür vorstellen können.......Danke.."

Er drückte mich ein Stück weg sodass er mich küssen konnte, was er in der nächsten Sekunde auch tat dann sah auf mich hinunter.

"Hey ist das mein Tshirt?!"

Ich grinste ihn schuldig an.

"Vielleicht..meins war dreckig und da brauchte ich eins."

"Also ich hätte kein Problem damit gehabt wenn du ohne Tshirt rumgelaufen wärst aber das ist auch ganz süß."

Er lächelte , gerade sah er so glücklich aus , ganz anders wie gestern Nacht. Ich verstand nicht wie er plötzlich so sein konnte. Was war nur los mit diesem Jungen. Ich wollte es einfach wissen.
Ich schlug ihn leicht.

"Haha ganz lustig.."

Er lachte und küsste mich, nur ganz vorsichtig als ob ich total zerbrechlich währe, dann löste er sich von mir und drückte mich fest an sich und flüsterete so das ich ihn geradr noch so verstand.

"Ich weiß zwar das wir uns gerade mal eine Woche kennen aber.... naja ......weißt du ich hab dich echt gern April........weißr du was ich meine?"

Ich fing an zu weinen, aber nicht weil ich traurig war, ich weinte weil ich glücklich war. Es fühlte sich hier nun noch ein Stück mehr wie zu Hause an.

"Ja ich weiß was du meinst....ich mag dich auch sehr gerne..."

You're not aloneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt