Love is (not) easy

Kapitel 24

„It was Paul… He said that there is a stalker and that we must be careful. It wasn’t another girl, okay? I-I just love you, Mila.”

Ich streichle über seine Wange und nicke ihm zu. Am liebsten würde ich die ganze Nacht bei ihm bleiben, aber genau jetzt kommt eine Schwester ins Zimmer.

„You really have to leave now!”

“But… but she is the only way to get me healthy!”, antwortet Harry mit einem Lachen auf den Lippen.

Ich stupse ihn leicht an und drücke ihm noch einen Kuss auf den Mund, bevor ich beginne, das Bett zu verlassen. Das Problem für mich ist nur, dass Harry mich an der Hüfte fest hält und mich nicht gehen lassen will. Langsam wird es mir peinlich, wie ich mit einem Bein auf dem Boden stehe und versuche mit dem anderen Harry wegzudrücken. Erst jetzt merke ich wieder den Schmerz in meinem Bein, was ein leises Stöhnen bei mir verursacht.

„Nurse! She can’t leave, sorry, her leg is hurting!“, sagt Harry schnell.

Die Krankenschwester sieht ein, dass es unmöglich ist, mich aus dem Zimmer zu schaffen, also gibt sie nach.

„Okay, okay, Lady… you can sleep here in THIS bed! But not in the same bed!”

Harry lässt mich los und ich laufe zu dem anderen Bett. Die Schwester verlässt das Zimmer und Harry will mich wieder zu sich winken.

„Haven’t you heard what she said? NOT in the same bed…”

Harry spielt beleidigt, bis ich nachgebe. Noch immer in Schlafsachen klettere ich zurück in sein Bett und kuschle mich an ihn.

„I was so scared when I found you in the kitchen…“

“Thanks god that you found me.”

Da es noch nicht wirklich spät ist, schaltet Harry den Fernseher an. Gerade läuft ein Bericht über das, was mit ihm geschehen ist.

‚Harry Styles was found by a girl in his house. But who is this girl? She cried in front of the house after he was get into the hospital. Is she his new girlfriend? But what about his flirt some days ago? He has already talked about a girl called Mila but which of this girls is she? We will tell you everything as soon as possible!’

Harry schaltet den Fernseher wieder aus und schaut mich an.

„You must come with me to an official event.“

Ohne ihm zu antworten liege ich in seinem Arm. Ich würde wirklich gerne mal mit Harry nach draußen gehen, ohne mich verstecken zu müssen. Aber ich muss ihm auch immer noch sagen, was zwischen mir und Alex los ist, er hat verdient es zu wissen. Kann ich dass Alex antun? Im Moment muss ich selber erstmal damit klar kommen.

„Do you want to go to a fashion show with me?”

“Yes… why not.”

Ich merke, wie mir langsam die Augen zu fallen. In Harry Armen schlafe ich ein.

„WHAT ARE YOU DOING THERE? I told you that you aren’t allowed to sleep in one bed!”

Mir wäre eine andere Art des Weckens wohl lieber gewesen. Schnell befreie ich mich aus Harrys Griff und steige aus dem Bett. Mein Bein fühlt sich schon viel besser an. Auch Harry öffnet seine Augen und guckt zu der Schwester, er zeigt ihr sein freches Lächeln. Empört stellt sie unser Essen auf den kleinen Tisch neben Harry und verlässt das Zimmer. Genüsslich verschlingt Harry das erste Brötchen. Er macht sich ganz schön breit in seinem Bett und als ich versuche mich zu ihm zu setzen, stößt er mich lachend weg.

„That’s not fair! I’m really hungry Harry!”

“You become too fat if you eat that much!”

Auch wenn es nur als Scherz gemeint war, das saß. Ich gebe den Kampf auf.

„Oh… I know you prefer models.“

Geschockt guckt Harry mich an und hört auf zu essen.

„N-No! That isn’t what I meant. I-It was just a joke!”

Er hält mir das Tablett hin, aber ich schiebe es zur Seite, mir ist der Appetit vergangen. Harry greift mein Handgelenk und zieht mich zu sich. Er setzt sich auf und küsst mich. Ich lasse es über mich ergehen, aber bin passiv und erwidere den Kuss nicht.

„Tonight is an Ed Sheeran concert… He invited me, I mean us!“

“Are you allowed to leave the hospital today?”

“I can leave whenever I want.”

Er hat erst gestern einen riesigen Stein an den Kopf bekommen und will heute Abend auf ein Konzert?

„Harry, you have to stay in bed. please.”

Er nickt mir zu.

“But at home. I don’t want to waste one more day in this hospital!“

Ich suche die Schwester, damit sie Harry ausweisen kann. Wir rufen uns ein Taxi und fahren in meine Wohnung. In Harrys Haus sind immer noch ein paar Polizisten und versuchen rauszufinden, wer ihm das angetan hat. In meiner Wohnung angekommen, lässt Harry sich auf meine Couch fallen. Ich stelle mich in meine kleine Küche und mache ihm was zu essen. Harry hat inzwischen den Fernseher eingeschaltet und guckt sich irgendeine Sendung an. Er achtet aber mehr auf meine Einrichtung und die Fotos, die in meiner Wohnung stehen. Langsam steht er auf und nimmt einen Bilderrahmen in die Hand.

„Is this your mom?“

„Yes…“

„Where is she? I really want to meet her. She looks nice.”

“You don’t want to meet my family! When I was 15 I left her and moved to London because she didn’t want me with her.”

Harry stellt den Bilderrahmen wieder weg. Warum hab ich hier eigentlich ein Bild meiner Mum? Ich hab nicht vor sie nochmal wieder zu sehen. Harry nimmt ein anderes Bild, eins von mir und Alex, das wir vor einigen Jahren gemacht haben. Arm in Arm liegen wir lachend auf dem Boden.

„Was he your boyfriend when you made this?“

Ich schüttel nur den Kopf, wir waren nie zusammen gewesen. Nur halt beste Freunde.

„He looks like he loved you.“

“I love him too but just like a brother Harry!”

“Are you sure that he thinks the same?”

Ich schaue auf den Boden. Alex sieht es anders und das weiß ich. Er empfindet mehr für mich. Aber ich kann es Harry nicht sagen, ich hab Alex versprochen nichts zu sagen. Ich stelle ihm das Essen auf den Tisch und streichle ihm die Locken aus dem Gesicht, er sieht ernst aus…

**********************

sooooo das war das letzte Kapitel von dieser Fanfiction, aber ich werde mit ziemlich großer Sicherheit eine Fortsetzung schreiben :) Mir hat es Spaß gemacht sie zu schreiben und ich muss euch allen nochmal für die süßen Kommentare und die vielen Votes danken <3

Über 3300 Reads und 200 Votes bei meiner ersten FF *o*