Hey, meine lieben Leute!!
Ich hatte mal wieder Zeit zu schreiben und dieses Kapitel ist das Resultat :-)
Ich hoffe, es gefällt euch :-)Viel Spaß damit
xx
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>>Was gibt's? Wofür braucht ihr meine Hilfe?<< , frage ich etwas verwundert, als ich bei Trevor ankomme. >>Wir haben ein riesiges Problem am Tor. Die verfluchten Zombies versuchen durchzubrechen. Ich könnte dich wirklich als Sanitäterin bei den Lazaretten gebrauchen, falls es Verletzte geben sollte.<< , informierte er mich atemlos. >>Verdammt! Natürlich werde ich helfen, wo ich kann.<< , erkläre ich mich bereit und folge ihm zum Tor. Dort angekommen trifft mich der Schlag. Mindestens fünfzig Zombies drängen sich gegen den Metallzaun und biegen ihn bedrohlich nach innen. Er droht umzukippen und dann wäre es mit unserer Sicherheit vorbei. Die Zombies würden uns überrennen und wir würden mit großer Wahrscheinlichkeit als ihr Mittagessen enden. >>Scheiße, Trevor! Bist du sicher, dass du mich bei den Lazaretten brauchst? Ich könnte euch helfen den Zaun zu sichern!<< , rufe ich ihm zu, doch er schüttelt vehement mit dem Kopf. >>Nein, geh zu den Lazaretten! Ich kann nicht riskieren, dass du dich auch noch in Gefahr bringst.<< Ich verdrehe die Augen. >>Ihr seid zu wenige! Nimm bitte keine Rücksicht auf mich, nur weil ich ein Mädchen bin!<< , versuche ich ihn zu überzeugen, doch keine Chance. Ich gebe mich geschlagen und gehe zu den Lazaretten. Die anderen Sanitäter und die Krankenschwestern begrüßen mich allesamt mit besorgten Gesichtern. Ich erwidere den Gruß und bereite meine Liege vor. Es sind jetzt schon zehn Minuten vergangen und es sind bis jetzt keine Verletzten gekommen. Stattdessen habe ich viele unserer Männer sterben sehen. "Das ist doch lächerlich.", denke ich verbittert. Der Zaun neigt sich immer weiter nach innen und dann sehe ich sie. Drei Überlebende, die sich verzweifelt durch die Zombies drängen. Zielstrebig auf unser Gefängnis zu, das Sicherheit verspricht - zumindest jetzt noch. Ich weiß selber nicht warum, aber bevor ich mich fragen kann, lasse ich alles stehen und liegen und Stürme schon - mit meiner Pistole im Anschlag - auf das Tor zu. >>Öffnet das verdammte Tor!<< , brülle ich die drei Wachen vor dem Tor an. Sie sehen mich an, als wäre ich verrückt. Vielleicht bin ich das ja auch. >>Das können wir nicht. Das ist zu gefährlich. Die Zombies würden uns überrennen!<< , sagt eine der Wachen. >>Da draussen sind Überlebende! Wir müssen ihnen helfen!<< , entgegne ich und fuchtle verzweifelt mit den Händen herum. >>Darauf können wir jetzt keine Rücksicht nehmen. Wir müssen uns entscheiden. Sie oder wir. Und ich bin dafür, dass wir unseren Arsch retten.<< , gibt die Wache eiskalt zurück. Ich sehe ihn ungläubig an. >>Sagt mal, wollt ihr mich verarschen? Wie herzlos seid ihr eigentlich? Wo ist denn bitte euer Mitgefühl? Öffnet dieses verdammte Tor! SOFORT!<< Die Wachen sehen mich mit weit aufgerissenen Augen an. Wahrscheinlich haben sie nicht mit meinem Wutausbruch gerechnet. >>Sofort!<< , schreie ich erneut. >>Was zum Teufel ist denn hier los?<< , höre ich hinter mir jemanden fragen. Ich drehe mich um. Vor mir steht Trevor. >>Sie will verrüchterweise, dass wir das Tor öffnen, Sir.<< , antwortet die herzlose Wache. >>Was? Wieso? Bist du verrückt?<< , brüllt Trevor mich an. >>Was machst du eigentlich hier? Du solltest doch beim Lazarett bleiben!<<
>>Ja, vielleicht bin ich verrückt. Wenn Hilfsbereite Menschen neuerdings verrückt sind. Da drausssen sind Überlebende. Wir müssen ihnen helfen! Vielleicht sind sie verletzt.<< , gebe ich verzweifelt zurück. >>Ich habe ihr schon gesagt, dass wir darauf keine Rücksicht nehmen können, wenn wir uns selbst retten wollen, Sir.<< , mischt sich diese blöde Wache wieder ein und sieht ziemlich zufrieden mit sich selbst aus. Ich verdrehe genervt die Augen. >>Bitte, Trevor! Lass uns ihnen helfen!<< , bettle ich schon fast. Trevor seufzt und sieht mir dann tief in die Augen, als würde er etwas in ihnen suchen. >>Na schön.<< , murmelt er. >>Öffnet das Tor!<< Die Wachen sehen ihn verwirrt an. >>Sir?<<
>>Hören Sie schlecht, John? Ich sagte: Öffnet das Tor! Helfen Sie den Überlebenden hier rein!<< , brüllt Trevor erneut und die Wachen beeilen sich seinen Befehl zu befolgen. Dann stürmen sie nach draussen, um die Überlebenden zu retten. >>Danke, Trevor.<< , sage ich aufrichtig und will den Wachen hinterher stürmen, doch Trevor hält mich am Arm fest.
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Try To Heal The World
Ficção AdolescenteDie 21-Jährige Emily Carter lebt in einer postapokalyptischen Welt. Jeden Tag muss sie ums Überleben kämpfen. Zudem kommen noch Zombies, die ihr das Leben schwer machen. Hoffnung hat sie keine mehr, doch das ändert sich bald. Wird die Welt wieder so...