Hallo, meine Lieben ☺
Ich habe mich nun dazu entschieden, diese Story weiterzuschreiben. Es steckt einfach zu viel Arbeit darin, um sie einfach so wegzuwerfen.
Ich hoffe, dass sie euch gefallen wird. 😊----------------------------------------------------------
Sie bleibt vor einer Tür stehen. >>Hier ist es. Warte kurz hier draußen. Ich muss noch schnell nach dem Jungen sehen. Ich sage dir dann Bescheid, wenn du rein kannst.<< , sagt sie freundlich und ich nicke. Sie geht rein und schließt die Tür hinter sich. Ich setze mich auf einen Stuhl, der im Gang steht und starre gelangweilt an die Decke. Nach etwa zehn Minuten kommt die Schwester aus dem Zimmer und lächelt mich an. >>Du kannst nun rein. Er war ein wenig verwirrt, als ich ihm gesagt habe, dass er Besuch hat.<< Ich nicke erneut und stehe auf. >>Danke.<< Sie lächelt mich wieder an und läuft dann den Gang hinunter. Als sie aus dem Sichtfeld ist, öffne ich die Tür und betrete den Raum. Ich sehe den Jungen sofort. Er sieht mich an. Zuerst verwirrt, doch nach einer Weile lächelt er mich zaghaft an und fährt sich mit seiner Hand durch sein braunes Haar. Ich muss zugeben, dass er ziemlich gut aussieht. Er ist muskulös gebaut und sieht ein wenig älter aus als ich. Ich schüttle leicht den Kopf, um diese unangebrachten Gedanken zu verscheuchen. >>Hey, du bist doch das Mädchen, das uns gerettet hat.<< , sagt er und reißt mich somit aus meinen Gedanken. Seine Stimme ist sehr gefasst, obwohl er vor ein paar Minuten buchstäblich durch die Hölle gegangen ist. >>Na, ja. Ich war ja nicht allein.<< , gebe ich zögernd zurück. >>Ja, schon, aber es schien, als wärst du die Anführerin dieser Rettungsaktion gewesen. Immerhin hast du die Befehle gegeben.<< Ich lächle leicht. >>Nun ja, die Rettungsaktion war meine Idee, aber ich würde mich jetzt nicht als deren Anführerin bezeichnen.<< Der Junge nickt. >>Doch, du hast uns gerettet. Danke.<< Ich lächle verlegen. >>Gern geschehen.<< >>Ich bin übrigens Josh.<< , sagt der Junge nach einer stummen Minute. Ich sehe ihn mit großen Augen an und haue mir dann mit der flachen Hand gegen die Stirn. >>Ich bin so ein Bauer. Ich hätte ja auch mal daran denken können mich vorzustellen, bevor ich dich zuquatsche. Ich bin Emily.<< Josh lacht leise vor sich hin. >>Das war bestimmt keine Absicht von dir, Emily. Und ich freue mich trotzdem dich kennenzulernen, obwohl du ein Bauer bist.<< Ich sah Josh an und lachte. >>Ich versichere dir, dass es ganz bestimmt keine Absicht war. Ich bin nicht ganz ich selbst heute. Sei bitte ein wenig nachsichtig mit mir. Immerhin habe ich heute echt viel Scheiße erlebt.<< , sage ich leise. Jetzt sieht mich Josh ernst an. >>Ja, ich auch.<< , gibt er zurück. Ich sehe ihn an. Ich könnte mich gerade für meine Dummheit ohrfeigen. Daran habe ich blöde Kuh nicht gedacht. Ich jammere ihm hier etwas vor, dabei kommt er gerade aus der Hölle. >>Es tut mir leid. Ich wollte echt nicht so taktlos sein. Es freut mich auch dich kennenzulernen.<< , flüstere ich. >>Schon gut. Du hast es ja nicht böse gemeint.<< , gibt Josh zurück und versucht sich an ein zaghaftes Lächeln.
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Try To Heal The World
Novela JuvenilDie 21-Jährige Emily Carter lebt in einer postapokalyptischen Welt. Jeden Tag muss sie ums Überleben kämpfen. Zudem kommen noch Zombies, die ihr das Leben schwer machen. Hoffnung hat sie keine mehr, doch das ändert sich bald. Wird die Welt wieder so...