Remember ME - Supernatural (2)

2. Cassies Geschichte

Hey ihr lieben SPN- Fans ^^

Heute das letzte Kapitel für diese Woche. Das nächste kommt dann erst wieder nächsten Sonntag, da ich in der Woche wegen Schulstress und so schwer dazu komme :)

Ich habe auch mal ein bisschen wegen der Namensbedeutung meiner lieben Protagonisten recherchiert und ich sage euch: Das mit Zoeys Namensbedeutung im Zusammenhang mit ihren Augen ist reiner Zufall xD

Zoey- Das Leben/ die Goldene

Castiel- Gott ist mein Schutz/ Hüter

Cassandra- Verfühterin/ die Männerfangende

Dean- Dekan/ Dechant/ Ältester

Samuel- Hört auf Gott/ von Gott erbeten

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Cassies Geschichte

[Deans POV]

„Cassie!", rief Zoey, als diese vor der Tür stand und fiel ihr um den Hals. „Zoey, was ist passiert?", fragte sie und schob sie von sich.

„Diese Typen, sie haben mich entführt!", erzählte sie ihre Version der Geschichte...

Diese Cassie musterte uns, ehe sie auf uns zu schritt.

"Hey ich bin Cassandra.", sagte sie und hielt mir die Hand hin „Dean", erwiederte ich, wie immer mit einem anzüglichem Lächeln auf den Lippen. Sie lächelte kokett zurück. Ihr Lächeln war Hammer!

Sie sah keinen Tag älter als 20 aus und war fast so hübsch wie Zoey. Sie hatte schulterlanges rot-braunes Haar und etwas dunklere Haut und warme braune Augen, mit denen sie mich interessiert musterte. Dann wante sie sich an den Rest der Gruppe. „Und ihr seid?"

„Sam.", erwiederte mein Bruder. „Das sind Kevin und Garth und das da hinten ist-"

„Castiel.", unterbrach Cassandra ihn. Sam und ich nickten synchron. „Kennst du diese Typen etwa?", wollte Zoey von ihrer Freundin wissen. „Süße du hast es hier mit den Winchesters, ihrem Propheten und einem, wenn ich es mit deinen Worten beschreiben darf: 'total süßem Engel' zu tun. Du hast es mir vor ein paar Wochen erst am Telefon erzählt."

Bei den Worten 'total Süßem Engel' drehte Cas einmal kurz den Kopf, schien aber keine Gefühlsregung zu zeigen.

Als sie Zoeys Gesichtsausdruck sah, schwand Cassandrad Lächeln.

„Cassie jetzt mach keine Scherze, soetwas wie Engel gibt es nicht! Und wieso bist du überhaupt hier und nicht bei Annie in London?"

Cassandra hob eine Augenbrauhe und musterte ihre Freundin, ehe sie sich zu mir umdrehte.

„Habt ihr ihr das angetan?!", fauchte sie. „Was zum-", setzte ich an, aber Cassandra schrie weiter. „Sie glaubt Annie ist noch am Leben! Ihr Idioten jetzt muss sie alles nochmal durchmachen!!"

„Vielleicht sollten wir dir erzählen was passiert ist.", meinte Sam, ehe dieses Weib mich noch angreifen konnte.

Keine halbe Stunde später saßen wir um den kleinen Tisch herum. Das heißt: Alle bis auf Cas, der immer noch total deprimiert in einer Ecke saß. Zoey hatte sich mit Garth in die Küche verdrückt, da sie meinte sie hätte malwieder auf Kochen Lust, woraufhin Cassandra sich schon die Hand vor den Kopf geschlagen hatte.

Wir hatten ihr die Geschichte von Zoeys Tod und den Dämonem erzählt und auch was Zoey war.

„Was ist mit dir?", fragte Kevin sie. „Was soll mit mir sein?", fragte sie. „Zoey hat gemeint du währst ein Vampir."

„Richtig."

„Wie kam es dazu?", hakte Sam weiter nach. Wir konnten ihr ja schließlich schlecht vertrauen, wenn sie uns nicht erzählte was mit ihr passiert war.

Sie lächelte.

„1813", sagte sie nur und sah uns alle der Reihe nach an,„Da wurde ich verwandelt. Ich war nur ein einfaches Mädchen aus einfachem Britischem Hause. Aber eines Abends, als ich auf dem Weg nach Hause war, weil ich noch ein paar Erledigungen im Dorf gemacht hatte, wurde ich von jemandem, oder etwas, in eine Seitengasse gedrängt. Ich wurde von einem Vampir ausgesaugt. Jemand kam. Ich war zu schwach, um zu sehen wer er war, aber der Vampir haute ab und ich wäre fast verblutet, aber der Mann, er schnitt sich den Arm auf und presste mir seinen Arm auf die Lippen, sagte ich solle doch trinken. Und das tat ich auch, eher unbewusst, aber ich war ja sowieso schon fast tot. So richtig zu mir gekommen war ich dann erst bei dem Mann. Er erzählte mir was er mit mir gemacht hatte und fast 200 Jahre habe ich im dunkeln gelebt, eingesperrt in einem Keller, weil ich mich selbst so sehr für das hasste, was ich war. Meine Eltern hatten mich nicht mehr gesehen. Sie dachten warscheinlich ich sei tot. Aufgetaut bin ich dann erst, als Jäger unser Lager überfielen. Ich lief davon und beschloss ein neues Leben an zu fangen. In London ging ich auf eine Schule, in der ich auch Zoey und Annie kennen gelernt hatte. Die beiden haben mir gezeigt, dass es einen Sinn hat auch als Monster weiter zu leben und dass ich keine Menschen töten muss, um zu überleben. Nunja ich lebe hauptsächlich von Blutkonserven. Manchmal gönne ich mir einen kleinen Snack und überfalle Mörder.", sie lächelte kurz und ich konnte sehen, dass sie eigendlich ein gutmütiges Wesen war.

„Dafür, dass du soo...alt bist siehst du immer noch aus wie 20.", erklärte ich. „200 Jahre um genau zu sein.", meinte sie.„Und mein mentales Alter beträgt 17 Jahre."

„Wow das ist-", setzte ich an, aber Sam unterbrach mich:„Dean, können wir uns bitte wieder auf Zoey konzentrieren?"

„Ihr sagt sie währe einfach aufgestanden und davon spaziert, als währe sie nie...gestorben?", fragte Cadsandra. Wir nickten.

„Und ihr habt keine Ahnung was sie zurück geholt haben könnte? Vielleicht war es ein Dämon?"

„Alle in der Hölle.", erklärte Kevin.

Cassandra seuftste und ließ ihren Blick über die Wände schweifen. „Wisst ihr eigendlich wie weh es tut sie so zu sehen?", fragte sie dann.

„Du weißt garnicht wie sehr!", kam es von niemand anderem als Castiel zurück. Das war das erste Mal, dass er nach Zoeys Rückehr gesprochen hatte.

„An dich erinnert sie sich wenigstens. Ich bin für sie ein perverses Arschloch!", schrie er sie an. „Sind Engel immer so egozentrisch?! Sie denkt ihre Schwester währe noch am Leben!! Das heißt sie muss den ganzen Schmerz nocheinmal durchmachen!", schrie Cassandra zurück und die beiden funkelten sich an.

Cas wante sich ab.

„Nichts ist schlimmer als wenn die Person, die du liebst sich nicht an dich erinnern kann." erklärte er, drehte sich um und ging ein paar Schritte, ehe er verschwand.

Die hübsche Cassandra starrte feindselig auf den Fleck, an dem Cas bis eben noch gestanden hatte.

Na das wird ein Spaß, dachte ich.