Flucht und Alptraum
Ungeduldig lief Naomi hin und her. Sie wartete auf den Bericht von Anna, die Zoey ausfindig machen sollte.
Plötzlich erschien sie wieder vor ihr. „Sie ist in Lebanon in Kansas. Die Winchesters sind nach wie vor bei ihr. Sie wird nicht so einfach mit uns gehen."
Darüber musste Naomi erstmal nachdenken. "Wir kriegen sie schon noch.", erwiederte sie dann aber ziemlich entschlossen.
„Und Castiel kriegen wir auch, dann wird er endlich für seine Sündem büßen."
Naomi stoppte und drehte sich einmal um ihre eigene Achse, um Anna anzusehen.
„Richte den Anderen aus sie sollen sich vorbereiten."
„Worauf vorbereiten?"
„Auf einen Kapf. Es wird Opfer geben und sie werden nicht so schnell aufgeben! Und jetzt geh, das ist ein Befehl!"
[Zoeys POV]
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Castiel verschwunden. Ich strich über den leeren Platz neben mir und dachte nach. Von wem hatte er nur gesprochen? Wer hätte ihn nur so verletzen können?
Ich beschloss mich umzuziehen und mal nach zu sehen, was Cassie und die Jungs so trieben.
„Zo du bist wach, gut wir müssen verschwinden.", erklärte Cassie.
„Leute was ist hier los?"
„Cas hat heute Morgen gemeint wir würden beobachtet werden und er hat uns erzählt was im Himmel passiert ist. Naomi will dich, Zoey,.uns bleibt leider keine andere Wahl.", sprudelte es nur so aus ihr heraus, aber ich verstand nicht. Himmel? Naomi? Ich hatte geträumt, das wusste ich ganz genau.
„Ich habe euch vielleicht nicht alles erklärt.", meinte Castiel, der nun aus der Ecke trat, etwas verunsichert.
„Wie meinst du das du hast uns nicht alles erzählt?", fragte Dean und beäugte ihn misstrauisch.
„Sie denkt es war ein Traum."
Wie meinte er das: ich würde es 'denken'? Ich WUSSTE es...naja zumindest war ich mir zu 90% sicher, dass es ein Traum gewesen war.
Sowohl Dean als auch meine beste Freundin und Sam sahen mich mehr entsetzt als alles andere an.
„Ernstahft?", kam es von Dean.
„Ernsthaft ernsthaft?", meinte Sam und die beiden dahen mich...komisch -ich konnte es nicht anders beschreiben- an.
„Zo ich erkenne dich echt nicht mehr..." , meinte Cassandra und schien irgendwie beleidigt
„Vor diesem ganzen Scheiß hier hast du schon von übernatürlichem gewusst als du mich noch nicht mal kanntest, weil du es wegen Visionen geistern oder sonst was bemerkt hast. Du hat Kräfte die nicht natürlich sind und das wusstest du! Wo ist diese Zoey hin?!"
Wow! Das war ja mal eine Standpauke. „Cassie ich habe wirklich keine Ahnung wovon zum Teufel du da sprichst.", versuchte ich ihr klar zu machen, wie ich es auch schon bei Castiel versucht hatte, aber sie alle wollten mir weiterhin einreden ich wäre irgendsoein Ding und ich hätte Visionen und das ich mich an das alles doch erinnern müsse, aber ich tat es nicht.
Inzwischen saßen wir schon im Auto und fuhren zum nächsten Motel, um diesen imaginären Engeln zu entkommen...
3 Wochen später
St Joseph, Kansas
Der Raum in dem ich mich befand war dunkel. Ich konnte weder Fenster noch Türen erkennen und genaudowenig schien dieser Raum Wände oder gar einen Boden zu besitzen es war wie ein großes Schwarzes Loch, in dem man gefangen war.
Und man konnte laufen wohin man wollte, aber man erreichte einfach kein Zeil.
„Wo bin ich?!", rief ich immer wieder und wieder. Nach dem gefühlten 100sten Mal, antwortete mir jemand:„Du bist in meiner Seele."
Was?
„Wer ist da?", rief ich erneut und fing an zu laufen, was aber sowieso nichts brachte, da dieser Ort keinen Anfang und kein Ende zu haben schien.
Dann plötzlich sah ich etwas, ein Flackern.
Dieses Flackern...es sah aus wie...Feuer!
Ich ging auf das Feuer zu, bis ich bemerkte, dass es nicht nur ein Feuer war.
Es war ein Mann. Sein gesamter Körper war mit Asche bedekt und er brannte.
„Wer hat dir das nur angetan?", hörte ich mich selbst flüstern.
Da drehte sich der Mann um und zwischen der Asche konnte ich zwei blaue Augen ausfindig machen, die erst ausdruckslos umher starrten, dann als sie mich aber erblickten, weich wurden.
Erschrocken hielt ich mir die Hand vor den Mund und schluckte einen Schrei hinunter.
„Castiel!?", fragte ich dann ungläubig.
Was war nur mit ihm passiert, wieso brannte er und wieso überkam mich auf einmal solch schreckliche Panik?
„Wer hat dir das nur angetan?", flüsterte ich erneut, dieses Mal direkt an ihn gewant.
Traurig sah ich ihn an. Die Hitze, die das Feuer ausstrahlte, brannte mir in den Augen. Tränen liefen meine Wangeb hinunter, denn ich befürchtete jeden Moment ein Häufchen Asche vor mir liegen zu haben.
Aber, als ich weinte wurden die Flammen nur nich größer.
„Zoey nicht weinen.", bat Castiel mich.
Aber ich schüttelte den Kopf und fragte erneut:„Wer hat dir das angetan, Castiel? Sag mir die Wahrheit."
Er blieb einen Moment still, ich hatte mich wieder ein wenig beruhigt und starrte nun einfach nur ihn und das Feuer um ihn herum an.
Castiel schloss einmal seine mit Asche bedekten Augenlieder, ehe er mich wieder ausdrukslos und kalt an sah. Diese Kälte spiegelte sich auch in seiner Stimme wieder, als er sagte:„Du, du hast mir das angetan!"
Aber in dem Moment, in dem er dies gesagt hatte, war er auch schon zu Asche zerfallen und lag nun in einem kleinem angekokeltem Häufchen vor mir.
Ich weinte und schrie gleichzeitig und ich schrie immer noch, als ich die Agen auf schlug und mich im Bett meines Motelzimmers wiederfad.
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Oh I <3 U like I always do ;P ja hab grade nen Ohrwurm. Ich weiss es ist spät um jetzt 1. Noch einen Ohrwurm zu haben und so super gut drauf zu sein wie ich und 2. Viel zu spät um ein Kapitel zu posten. Aber vielleicht lesen die Nachteulen unter euch ja noch ein bisschen (: würde mich über Votes und Kommentare freuen.
Falls es jemanden interessiert: Ich habe grade das finale Kapitel von RM zu papier gebracht und war selbst überrascht wie sich das Ende.beim schreiben verändert hat :o Okay ich will euch nichts verraten, also sollte ich jetzt ganz schnellnauf >veröffentlichen< klicken, damit ich endlich meine Finger still halte.
Gute Nacht meine kleinen Höllenengel ;*
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Remember ME - Supernatural (2)
FanficSupernatural FanFiction Teil 2 Fortsetzung von Deal With The DEVIL. Ich bitte euch zuerst den Vorgänger zu lesen, da es zum kompletten Verständnis für dieses Buch notwendig ist. Endlich ist es geschafft: Die Höllentore sind geschlossen und die Dämon...