15.2 Die Ruhe vor dem Sturm

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So meine Freunde der zweite Teil von Kapitel 15. und ich habe echt gedacht als ich es jetzt nochmal überarbeitet habe:" boah schnulziger gehts echt nicht..." aber es wird noch mindestens ein Kapitel geben was wirklich noch schnulziger ist, aber irgendwie war ich mal für etwas Harmonie zwischen allen. Okay ich will nicht lange um den heißen Brei herum labern nur vllt. noch, dass ich eine neue Story angefangen habe, wenn euch Supernatural gefällt wird euch diese auch gefallen sie heißt Anthem of the Angels schaut doch einfach mal rein würde mich freuen. LG. Jessi (:

15.2 Die Ruhe vor dem Sturm

[Zoeys Pov.]

Castiel hatte mich im Kuss gegen die Wand gepresst und stand nun vor mir. Wieder zeichnete er mit seinem Finger die Narben nach, die sich über meine Schulter zog, so wie damals. Und wieder entstand dieses Kribbeln und die Wärme, dort wo er mich berührte und strahlte von dort aus durch meinen ganzen Körper. 

Immer wenn er dies tat hatte ich das Gefühl, als wolle er sie heilen, wollte er aus meiner Haut meißeln und es schien, als wollte er auch die Narben auf meinem Herzen weg brennen, die mir dieses Ereignis aus vergangener Zeit verschft hatte. Doch nie schien es ihm zu gelingen. Weder das Eine noch das Andere. Statdessen blieb die Wärme und sie schenkte mir dieses wohlige Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. 

„Wieso wolltest du dich umbringen?", brach ich dann die Stille und Castiel trat einige Schritte zurück.

Er schien zuerst nicht antworten zu wollen. Er lief rüber zu einem der Stühle, um sich zu setzen. „Ich könnte nicht ohne dich leben Zoey, nie...und der Gedanke...der Gedanke, dass du dich nie an mich, nie an unsere Zeit zusammen erinnern würdest...hat einfach zu sehr geschmerzt." 

Ich ging auf ihn zu und streckte meine Hand nach ihm aus. „Aber ich habe mich erinnert.", erklärte ich ruhig, als er nach meiner Hand griff und mich näher zu sich ran zog. 

"Ja...Ich wüsste nicht was ich getan hätte wenn nicht." 

Ich setzte mich auf seinen Schoß und strich ihm berihigend durchs Haar. Castiel schloss die Augen. Er schien diesen Moment zu genießen. „Du hättest dir warscheinlich das Schwert in die Brust gerammt...so habe ich es gesehen.", gestand ich ihm. 

„Ich hatte es in der Hand, ja." 

„Bitte...", flüsterte ich ganz leise und verschränkte meine Finger mit seinen. „Bitte denk sowas nie wieder. Ich liebe dich Castiel", hatte ich das jetzt tatsächlich gesagt? Hatte ich grade gestanden, dass ich in einen Engel verliebt war? „...und Gott liebt dich auch.", fügte ich hinzu, da ich dachte es würde ihn interessieren, was dieser mir in meinet Vision erklärt hatte. Castiel sah von unseren ineinander verschränkten Finger auf und sah mich direkt an. „Woher...Was?" 

„Ich hatte eine Vision. Du bist zu größerem bestimmt Castiel, DU sollst die Engel anführen, auf dich würden sie-" 

„Nein!" 

Geschockt von dieser plötzlichen Unterbrechung sah ich ihn an.  

„Nein Zoey das kann nicht meine Bestimmung sein. Ich- Habe- Versagt. Ich habe meinen Brüdern Leid zugefügt...ich kann das nicht... Nicht nocheinmal..." 

„Es ist nicht bloß deine Bestimmung." 

Ich ließ eine bedeutungsvolle Pause zwischen diesem und dem, was ich danach sagte:„Es ist unsere." 

„Was?" 

„Gott", ich deutete mit dem Finger nach oben, „Hat es so gesagt. Wir sind füreinander bestimmt Castiel, wir sind für den Himmel bestimmt. Du hast auf mich gewartet, schon die ganze Zeit, deshalb kannst du fühlen, deshalb bist du trotz dessen noch ein voller Engel, weil wir füreinander und für den Himmel bestimmt sind." 

Remember ME - Supernatural (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt