Kapitel 6

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Ensar's Sicht:

"Wir schaffen das nie." Sagte ich und sah zu Yanki die neben mir Stand und die Pässe in ihrer Hand hielt. Ihre Handflächen waren feucht und sie sah nervös auf ihre Füße. "Wir müssen. für can." Sagte sie und versuchte mich anzulächeln. "Mach dir Gedanken wie wir das machen." Sagte sie und lief weiter. Sie stand vor einer Frau und lächelte sie an.

Seit Stunden waren wir am Flughafen um uns Flugtickets zurück nach Deutschland zu kaufen ich musste can da raus holen. Ich konnte can nicht einfach so zurück lassen. Egal wie kalt und herzlos ich gegenüber jedem war er kannte mich. Er hatte mich gesehen als ich geweint hatte als ich schwach war. Er war mein Bruder.

"Denkst du Elif geht es gut?" Fragte mich Emre und ich nickte. Es musste ihr gut gehen. Ich musste daran glauben dass es ihr gut ging. Sie war bei yakup in Sicherheit. Er musste sie sicher zurück geben denn wir mussten das selbe mit Yanki tun.

"Wir haben nicht viel Zeit. Beeilt euch." Sagte Yanki stolz und hielt die Tickets in ihrer Hand. "Ich habe eine Frage." Sagte Emre als wir alle im Flugzeug saßen und seit einigen Minuten schon gestartet hatten. "Was wollen wir machen? Wir haben unsere Waffen zurück gelassen das einzige was wir haben ist Geld und ich glaube man kann diese Männer nicht abkaufen." Sagte Emre leise und ich dachte nach. "Irgendwo müssen unsere Väter noch Waffen haben." Sagte Yanki leise und ich nickte "yakup hat die zwei Pistolen genommen die im Schrank waren." Sagte ich und Emre lies seinen Kopf nach hinten fallen.

"Wir werden das nie schaffen." Sagte er und ich schlug ihm auf die Schulter. "Wir müssen" sagte ich und Yanki warf ihren Kopf ebenfalls nach hinten "wir sollten erst irgendwohin wo man Waffen bekommt" sagte ich und beide nickten. "Wollen wir jetzt ins Ghetto rennen?" Fragte Emre lachend und ich schüttelte lachend meinen Kopf.

"Zur Polizei gehen fällt außer Frage. Unsere Waffen sind schon weg. Einzige Möglichkeit ist zu Yanki zu gehen. Mert amca muss eine Waffe haben." Sagte ich und beide nickten. Yankis Augen fielen zu und sie schlief ein genau wie Emre während meine Gedanken von Elif zu can wanderten.

Das Flugzeug landete und wir liefen raus. Von weitem sah ich den Mann der uns letzte mal geholfen hatte. Ich nickte ihm dankend zu und er lächelte warm. Wir setzten uns in ein Taxi und fuhren Nachhause. Yanki sah aus dem Fenster und kurz sah sie zu mir "es fühlt sich nicht an wie zuhause." Sagte sie nach einer langen Zeit und ich nickte "es ist vielleicht eine Woche her und trotzdem fühlt es sich fremd an." Bemerkte sie und schüttelte lachend den Kopf.

Das Taxi hielt vor yankis Haus und wir stiegen aus während Emre bezahlte. "Soll ich noch eine Tasche packen?" Fragte sie und ich nickte "lieber mehr als Zu wenig" sagte ich bevor sie in ihr Zimmer rannte um die Tasche zu packen. Ich und Emre stürmten das Arbeitszimmer von mert amca und durchstöberten alle Schubladen.

"Hast du was?" Fragte ich emre der an einer Mappe hängen geblieben war "das ist die Akte von dem Jahr als alles passierte" sagte er und ich nickte wahren ich auf einen Stuhl kletterte um die Kisten zu holen, die auf dem Schrank waren. "Unsere Väter hätten nie etwas so leicht versteckt" bemerkte Emre und stand auf er lief hin und her und ich beobachtete ihn. Das Geräusch welches man nur hörte wenn er über einen bestimmten Teil lief machte mich aufmerksam "ich glaub ich hab's" sagte ich und kniete mich hin. Ich versuchte den Boden irgendwie hochzuheben doch es funktionierte nicht.

"Wenn das so weiter geht schaffen wir es nie rechtzeitig zu can." Sagte Emre bevor er plötzlich einen Stuhl genau auf diese Stelle warf. Der Holzstuhl fiel auseinander und der Boden zerschmetterte. Ich sah eine box und nahm sie sofort raus.

"Jackpot" sagte ich und betrachtete die Pistolen, die in der box waren. Dort lag Geld und ein kleiner USB-Stick den ich schnell in meine Hosentasche steckte. "Fertig?" Fragte Yanki und wir nickten bevor wir schnell das Haus verließen und durch die Straßen rannten. Die Sonne ging gerade unter ich wollte schnell zu can. "Ich kann ncht mehr" sagte Yanki und ich griff nach ihrer Hand und zog sie schnell mit mir.

"Wir schaffen das"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt