Kapitel 11

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Elif's Sicht:

Ist es nicht komisch wie viel ein Tag verändern kann? Allein ein Tag hatte mein ganzes Leben verändert. Es hatte mich verändert. Das Mädchen im Spiegel war nicht mehr die von früher. Ich könnte töten um selber zu leben. Und mit diesen Schuldgefühl kam ich klar. "Beweg dich Kleies." Sagte yakup als ich im Zimmer mein Oberteil anzog. "Wir müssen zurück zu den andern." Sagte er und ich nickte. "Denkst du ensar hat mehr über nefes erfahren?" Fragte ich und er zuckte mit den Schultern "ich glaube das alles wird bald vorbei sein." Sagte er und ich sah ihn fragend an "woher willst du das wissen?" Fragte ich und er zuckte mit den Achseln "wir wissen wo die Schlüssel uns hinführen. Zu dem Typen der die Schlüssel hergestellt hat. Er wird uns das Schloss geben und sobald wir wissen was die Schlüssel versteckt haben wissen wir auch was für all das verantwortlich ist. Wir bringen dan kert zur Polizei und alles ist vorbei." Sagte er und ich lachte als er wieder kert sagte.

"Hör auf die Namen unserer Väter zu mischen." Sagte ich und er lachte. "Du hast noch etwas gut bei mir." Sagte er und ich sah ihn fragend an "wegen gestern im bad." Erinnerte er mich daran dass er geguckt hatte als ich mich umgezogen hatte. Ich wollte ihm eine Ohrfeige verpassen doch er fing meine Hand und schüttelte seinen Kopf "nicht heute." Sagte er lachend und küsste kurz meine handinnenflachr bevor er aus dem Zimmer ging.

Ich lachte über seine Geste. Yakup und ich verstanden uns als Kinder schon gut. Er war der jenige der mir das Fahrrad fahren Ohne stütztrader beigebracht Hatte. Er gab mir Nachhilfe in den Fächern die ich nicht konnte. Er war jede mal da als bei uns im Haus ein Streit war.

Einmal hatten sich unsere Eltern gestritten. Ich war 14 und saß in meinem Zimmer um den Streit nicht zu hören. Es ging darum dass mein Vater zu viel Druck ausübte und seine Ziele radikal versuchte zu erreichen weshalb Ensar als Kind seine Aggressionsprobleme bekam. Während dem Streit kam yakup in mein Zimmer. Wie immer hatte er sich durch den garten ins Haus geschlichen und dann kam er zu mir um mir zu sagen dass alles gut wird. Er war wie ein Bruder für mich.

"Können wir?" Fragte can und lächelte mich an. Ich nickte und er legte seinen Arm um mich bevor wir in den Flur liefen wo yakup gerade mit der älteren Frau sprach. Er bedankte sich und wir verließen das Haus. "Also ich hab totalen Hunger und nur so als Frage werden wir den ganzen Weg laufen?" Fragte can und yakup verdrehte genervt seine Augen "kannst du nicht vor ein Auto laufen?" Fragte er und ich unterdrückte mir mein Lachen. "Wenn du mich nicht magst dann geh doch keine zwingt dich hier zu sein." Sagte can um yakup zu provuzieren, dieser lachte nur lief weiter "jetzt hat der nichts mehr zu sagen." Sagte can total stolz und ich sah ihn bitten an da ich yakup gut genug kannte um zu wissen dass man seine Grenzen nicht testen sollte "würde ich was sagen würdest du nicht mal mehr atmen können geschweige den einen Widerspruch zu geben." Sagte yakup und sah ihn ernst an. "Ihr könnt von mir aus eure kindergartenbeziehung führen aber in meiner Nähe Wirst du deinen Arm nicht um sie legen! Verstanden?!" Sagte yakup total wütend und can nahm seinen Arm an sich. Wow ein toller Start in den Tag. "Yakup. Du kannst es nicht lassen oder?" Fragte ich genervt da mir diese ständige Streiterei auf die Nerven ging und yakup lief weiter während can einige Meter hinter mied lief.

"Warum gucken uns alle so komisch an?" Fragte can als wir über eine überfüllte Straße liefen und yakup antwortete nicht. "Gucken die etwa dich an?!" Fragte can und ich verdrehte meine Augen. Ich hasste Eifersucht und erst recht diese unnötige Eifersucht. "Was willst du machen wenn es so ist? Du hast selbst vor deinem Spiegelbild Angst du Kleinkind." Sagte yakup mit voller Spott in seiner Stimme und ich hielt mich raus. Ich wollte mich auf keine Seite stellen.

Yakup lief in ein kleines Café damit wir was essen könnten da es früh am Morgen war. Ich bestellte mir nur einen Café wie yakup wahren can sich die halbe speissekarte bestellte. Der Kellner sah uns kurz fragend an aber lief weiter und flüsterte seinem kollegen etwas zu. "Scheisse."  Sagte yakup und ich sah ihn fragend an. "Was ist?" Fragte ich und er gab mir die Zeitung die auf dem Tisch lag.

"Wir schaffen das"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt