Kapitel 15

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Elif's Sicht:

Yakup löste sich von mir wieder und minutenlang hörte man nur unseren Atem. Er sah mir nicht in die Augen. Sein Blick lag auf dem Boden und Hauch von Reue war zu spüren. "Tut mir leid." Sagte er und ging einem Schritt zurück. "Ich hätte das nicht tun sollen." Sagte er und ich nickte "ja das hättest du nicht tun sollen."bestätigte ich. Er drehte sich um und ich schwieg erneut. "Geh schlafen Elif" sagte er bevor er zur Tür lief und diese öffnete als zeichnen dass ich gehen sollte.

Ich lief schweigend an ihm vorbei und er schloss die Tür. Ich stand im Gang und versuchte alles zu realisieren. Gedankenverloren lief ich zu Emre und legte mich hin. Er schlief und ich starrte die Decke an. Es war dunkel. Der Mond härtesten Höhepunkt erreicht. Man hörte Autos die auf der Straße fuhren.

Ich vermisste meine Eltern. Mein altes Leben. Meine Freunde und dn altaglichen Stress den ich erlebte. Ohne das ich es merkte schlief ich ein und wachte auf als Emre Mehrmals nach mir rief um mich zu wecken. "Komm wir gehen frühstücken." Sagte er und ich nickte. Müde stand ich auf und machte mich fertig. "Holst du yakup? Ich muss auschecken." Sagte er und ich nickte bevor er das Zimmer Verlies und ich mir eine Jacke anzog. "Yakup?" Fragte ich als ich anklopfte. Nach einigen Minuten öffnete er die Tür und sah mich fragend an "wir wollten los." Informierte ich ihn und er nickte. Er sah müde aus. Etwas erledigt. "Geht es dir gut?" Fragte ich und erneut nickte er "ich komm gleich kleines. Ruft schon mal ein Taxi." Sagte er und ich nickte bevor er die Tür wieder schloss. Ich lief raus und sah Emre der gerade am telefonieren war vor ihm stand ein Mädchen, ich vermute mal dass er ihr Handy ausgeliehen hatte.

"Wen hast du angerufen?" Fragte ich als er das Telefon zurück gab ud das Mädchen sich etwas entfernte "ein Taxi." Sagte er und ich schwieg "wenn wir die Schlüssel haben ist alles zu Ende" sagte ich und er Zuckte mit den Schultern "ich weiß es nicht Elif." Sagte er nach einigen Minuten und legte seinen Arm um mich "denkst du ensar und den anderen geht es gut?" Fragte ich und er nickte "ich hoffe es." Sagte er und yakup kam zu uns. Wir schwiegen bis das Taxi kam und wir Einstiege. Der Taxifahrer sagte das der Laden den wir suchten etwas weiter abgelegen ist. Und Emre tauschte einige Wörter mit ihm während wir fuhren.

Yakup beachtete mich nicht. Sein schweigen störte mich. Seine Kälte mir gegenüber zerstörte mich auf einer Art und weise die ich nicht akzeptieren wollte. Wir fuhren zu einer Tankstelle und Emre sagte dass er auf die Toilette müsste während der Taxifahrer bezahlen ging.

"Hör auf." Sagte yakup plötzlich und ich sah ihn fragend an "womit?" Fragte ich und er sah mich vielleicht zum ersten Mal seit der gesamten Fahrt an "du hast diesen Blick. Diesen unschuldigen Blick! Hör auf!" Sagte er und wurde lauter "tut mir leid dass ich Augen habe mit denen ich gucken kann!" Schrie ich zurück und es herrschte eine unangenehme Stille "das mit gestern tut mir leid." Sagte er nach einigen Minuten und ich sah aus dem Fenster "dass sollte es dir auch." Sagte ich und er schwieg. "Ich war nicht ganz ich selbst Elif. So etwas würde ich sonst nie tun." Seine Worte hatte mich leicht verletzt doch ich versuchte es mir nicht anerkennen zu lassen "du bist doch nie du selbst. Du weiß doch nicht mal wer du bist yakup." Sagte ich und sah weiter aus dem Fenster damit er meine Tränen nicht sah. "Ich wusste nur neben dir wer ich bin." Sagte er und kurz sah ich zu ihm und sagte nichts da Emre Einstieg. Er reichte mir und yakup eine Tüte. "Was ist das?" Fragte ich und er lachte leicht "Frühstück." Sagte er und ih öffnete die Tüte. Ein belegtes Brötchen. Schweigen ass ich und versuchte die Blicke von yakup zu ignorieren während der Taxifahrer weiter fuhr. "Wir sind da." Sagt der Mann und Emre bezahlte wahren ich Ausstieg. Wir standen vor einem abgelegenem Haus. Mitten im Wald. Groß. Sehr gross. Vielleicht etwas zu groß. Mehrere hundert Meter war kein anderes Haus. Nichts. Nicht mal ein Baum. Alles war leer. Nur eine Wiese und eine kleine Schaukel die etwas weiter weg war.

"Wir schaffen das"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt