Kapitel 17

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Elif's Sicht:

Ich öffnete meine Augen und versuchte meine Gedanken zu sortieren. Alles an mir tat weh. Ich richtete mich auf und blinzelte paar mal. "Wie lange bin ich hier?" Ich hatte mein Zeitgefühl verloren. Hier gab es kein Fenster wo ich sehen konnte ob es Tag oder Nacht war. Ich wusste nichts mehr. Ob Wochen vergangen waren oder nur paar Tage.

Poyraz legte das Buch zur Seite und lächelte mich an "knapp zwei Wochen." Sagte er und ich warf meinen Kopf nach hinten un starrte die Decke an "ich will meine Eltern sehen." Sagte ich und er schüttelte seinen Kopf "dein Vater spricht nicht. Dein Leben ist ihm nichts wert." Bemerkte er und ich versuchte ruhig zu bleiben "wenn es etwas kleines währe was er weiss wurde er keine Sekunde zôgern. Aer es ist groß. So groß dass ihr alle euer ganzes Leben hinter Gittern verbringen könntet. Ich würde mein Leben freiwillig opfern damit solche Menschen wie ihr hinter Gitter kommt." Sagte ich voller Hass in meiner Stimme und er nahm lachend das Buch in seine Hand.

"Dein Vater spricht nicht." Hörte ich die Stimme von der Frau dessen Name man mir nicht verraten wollte. Neben ihr standen zwei Typen und sahen auf den Boden "wir rufen deinen Vater ein letztes Mal an. Seine letzte Chance würde ich sagen." Sie lachte dreckig in nahm ihr Handy aus ihrer Hosentasche und kam in die Zelle. "Du bist so ein schönes Mädchen. Traurig dass dein Vater dein Leben wie ein Spielzeug wegwirft." Sie wählte eine Nummer und hielt das Telefon auf mich gerichtet. Einer der Typen setzte mich auf den Stuhl und drückte mich runter damit ich nicht aufstand. "Wo ist meine Tochter?!" Hörte ich meinen Vater schreien. Daraufhin erschien er auf dem Display. Mehrere Wunden waren in Sinem Gesicht. Getrocknetes aber auch frisches blut. Sein Anblick zerstörte mich. Ihn so schwach und verletzt zu sehen.

"Elif. Kizim." Hörte ich seine Stimme die so ruhig war. "Baba. Mir geht es gut. Mach dir um mich keine Sorgen." Versuchte ich ihn zu beruhigen "es tut mir so leid." Sagte er und ich nickte. Erneut hatte ich angefangen zu weinen. "Das ist deine letzte Chance. Entweder sagst du alles oder Elif wird Bekanntschaft mit diesen Männern machen." Sagte die Frau und ich sah geschockt zu poyraz der auf den Boden sah. Er wusste dass man das vor hatte. Sein Telefon klingelte und er ging ran. Poyraz lief raus und ich würde durch die Stimme von meinem Vater zurück gerissen. "Wenn ihr sie auch nur anrührt werde ich euch alle umbringen!" Schrie er und ohne einen Grund bekam ich eine Ohrfeige von einem der Typen. Mein Vater schrie. Versuchte sich von dem Griff zu befreien doch scheiterte.

"Baba sie können mich umbringen aber Schweig du! Sie können mit mir machen was sie wollen aber tu das was du für richtig halts!" Schrie ich mit zugebissen Zähnen und unterdrückte meine Wut. "Ich habe keinen meiner Kinder je eine Ohrfeige gegeben. Geschweige den einen kleinen Klatscher auf den Hintern. Ich habe meine Kinder behütet vor Menschen wie euch. Wenn ich hier raus komme werde ich jeden einzelnen von euch umbringen." Drohte mein Vater dochdie Frau legte einfach auf. Sie steckte ihr Handy in ihre Hosentasche und lief raus. "In zwei Stunden könnt ihr machen was ihr wollt." Sagte sie und die Typen liefen ebenfalls raus. Es vergingen mehrere Minuten und Stunden bis poyraz wieder kam.

Wir beide schwiegen. Er setzte sich hin und lass sein Buch während ich leise vor mich hin weinte. "Lass mich gehen." Flehte ich und er schüttelte seinen Kopf "ich kann ncht man würde uns umbringen." Sagte er und ich weinte. "Poyraz bitte. Ich flehe dich an tu mir das nicht an." Sagte ich und fiel auf meine Knie. "Elif. Ich kann nicht. Versuch mich zu verstehen." Sagte er und ich weinte.

Es vergingen Minuten und wir beide schwiegen. "Kannst du mir einen Gefallen tun?" Fragte ich und er nickte "kannst du rein kommen und mich umarmen? Ich brauche gerade jemanden." Sagte ich und sah ihn bittend an. Er nickte und kramte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche um die Zelle auf zu machen.

Er kniete sich vor mich und umarmte mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und meine Hände auf seinen Rücken. "Es tut mir so leid Elif." Sagte er und ich nickte "mir tut es auch leid." Sagte ich und packte sofort seine Haare und zog seinen Kopf nach hinten. Sofort stand ich auf ud schlug mein Knie gegen sein Kiefer. Ich schlug zu und er währte sich nicht. Er lag auf dem Boden und ich tritt ihm in den Magen. Sofort nahm ich seine Pistole und rannte raus. Ich schloss die Zelle ab und öffnete leise die Tür. Mehrere Männer waren im Raum. Ich konnte niergendwohin. Man würde mich sehen. "Ich hab dir geglaubt" hörte ich poyraz und versuchte ihn zu ignorieren.

"Wir schaffen das"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt