Kapitel 5. (Diego)

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Am Nächsten morgen wachte ich auf, verwundert stellte ich fest das ich zwischen zwei Felsen in einem kleinen hohlraum geschlafen hatte.

"Es war also doch kein Traum!", flüsterte ich leise vor mich hin.

Vorsichtig schaute ich mit meinen Kopf nach draußen und beobachtete meine Umgebung genau.

Keine Spur von einem Hai, ich schnaufte erleichtert und wagte mich nach draußen.

Kleine Clownfische kreuzten meinen weg, ich bemerkte das einer der kleinen Clownfische nicht wirklich hinterher kam.

Ich schwamm hinter ihm und nahm in zwischen meinen Händen, damit ich ihn zu den anderen bringen konnte.

Erst reagierte er verschreckt, doch als er sah was ich war und was meine absichten waren, beruhigte er sich schnell und ließ sich zu den anderen bringen.

Er zeigte mir mit seinem gesichtsausdruck das er mir dankbar war.

Die anderen bemerkten mich überhaupt nicht, das war gut so, so konnte ich unbemerkt weiter schwimmen.

Nach dem ich mir die umgebung lange genung an geschaut hatte beschloss ich nach oben zur Oberfläche zu Schwimmen und vielleicht meine geliebte Insel wieder zu finden.

Schnell Schwamm ich zu Oberfläche, verwirrt schaute ich mich um.
Ich konnte nichts und niemanden sehen.

,,Seltsam", flüsterte ich vor mir leise hin.

Mit einem kleinen seufsten tauchte ich wieder hinab. Etwas besorgt Schwamm ich Ziellos durch die gegend.

Manche Tiere schauten mich etwas herrab ansehend an. Seltsamer weisse, vielleicht war ich die einzige Meerjungfrau die sie zu Gesicht bekamen.

Nach einer endlosen zeit spürrte ich ein kleines kriebeln im Bauch, gefolgt von einen Schmerzerfülltem ziehen.

"Ich hab Hunger!", sagte ich zu mir als ich in einer stilleren, einsameren ecke des Meeres war.

Jetzt blieb nur eine frage offen.
"Was essen Meerjungfrauen?"

Plötzlich meldeten sich andere sinne meine Körpers und ich bekam es wieder mit der Angst zu tun.

Ein Massiver Körper bewegte sich langsam auf mich zu. Er spürrte meinen Hunger ganz deutlich.

Als ich mich vorsichtig umdrehte sah ich ihn! Der Hai von gestern Nacht!

Angsterfüllt und völlig nervös blieb ich erstarrt vor ihm stehen.
Er drehte seine runden um mich, trotz das ich schnell Schwimmen konnte bewegte ich mich nicht weg.

Der Hai war zu nah an mir dran und der Hunger schwächte mich sehr.
Also blieb mir nichts anderes übrig als auf einer Stelle zu bleiben.

Vorsichtig waagte der Hai sich näher zu mir, ich spürrte seinen hunger auf mich. Ein letztes mal sah ich alles vor meinem inerren Auge.

Den verlust meines Vaters, meine Mutter und Groß Mutter und Olga die mich zu dem machte was ich immer werden wollte.

Meine Kräfte legten sich und ich pfand mich mit meinem Schicksal ab.

Dann schloss ich meine Augen und spürrte das der Hai mich angreifen wollte.

Panisch knief ich meine Augenlieder feste zusammen. Als der Hai dann los Schwamm um mich an zu greifen hörte ich noch etwas schnell in meine richtung Schwimmen.

Was es war erkannte ich zunächst nicht weil alles so schnell ginge und ich meine Augen noch kaum Offen halten konnte.

Es war aber scheinbar ein harter Kampf. Den der andere gewann, ich wusste nicht genau was er mit mir vor hatte aber ich hoffte es wollte mich auch noch verspeisen.

Plötzlich hob mich etwas hoch und Starrte mich an, als ich aus neugier die Augen leicht öffnete sah ich einen Jungen vor mir.

Ich rieß sofort meine Augen auf und versuchte zu verschwinden.

Plötzlich bemerkte ich das dieser Junge kein gewöhnlicher Taucher war. Es war ein MeerMann!

Ich blieb stehen und starrte ihn eine weile an.
Er war groß und hatte viele Muskeln, was auch nicht untypisch war da er schließlich alleine einen Hai bezwungen hatte.

Sein Dunkeles Haar und seine Grünen Augen fiehlen mir sofort auf, etwas leicht gebräunt war er auch.

Neben ihm sah ich aus wie ein Eisbär, auch wenn ich viel in der Sonner unterwegs war habe ich das talent nicht braun zu werden.
Meine Mutter sagte immer das wäre normal...

Wortlos stand ich vor den Jungen der mir das leben gerettet hatte. Leider wusste ich nicht wie ich mich bedanken sollte.

Plötzlich kam mir die Idee, ich zeigte kurz nach oben und er verstand es sofort und nickte.

Wir Schwammen zu oberfläche, damit ich versuchen konnte mit ihm zu sprechen.

,,Danke das du mir das Leben gerettet hast!", sagte ich sofort mit eusester vorsicht.

Er schaute mich zwar an, jedoch brachte er kein einziges wort herraus.
Eine unangenehme Stille herrschte.

Ich schaute hinunter zum Wasser, als gerade los Schwimmen wollte...
Hielt er mich sampft am arm fest und sagte:,, tut mir leid das ich nicht gesprochen hatte, ich sah du bist nicht von hier!"

Ich nickte sofort und erzählte ihm meine geschichte. Er hörte mir aufmerksam zu und fragte anschließend: ,,darf ich fragen wie du heißt?"

,,Mein Name ist Fiona!", gab ich ihm als antwort.

,,Ich heiße Diego, ich hör schon das du Hunger hast wollen wir etwas essen gehen?", fragte er mich, mit einer Stimme wie ein Gott.

Ohje was war nur mit mir los?, ich hoffe das mir das nicht aus rutschte bei ihm.

,,bevor wir los Schwimmen, würde ich gerne wissen wie ihr unterwasser komonizieren könnt?", fragte ich plötzlich neugierig.

,,Gerne, wir sprechen wie auf der Oberfläche, wie Delephine nehem wir die Schall Wellen war und wandeln sie zu worten um!", gab er mir als antwort.

Ich staunte sehr und versuchte es direkt als wir untergetaucht waren.

,,es funksioniert Diego!", rief ich ihm zu.

Diego der vorne die führung übernahm lächelte mich kurz an.

Er war wirklich außergewöhnlich, er hatte mein volles interesse geweckt.

Da er mir etwas zu essen angeboten hatte folgte ich ihm, nur leider wusste ich nicht wo hin.

Immer weiter vom offenen Meer brachte er mich und irgenwann sah ich eine Insel vor uns.

,,Diego, wo sind wir?", fragte ich leicht verängstigt.

,,Willkommen in Spanien Fiona, mein zuhause!", erwiederte er sofort und Schwamm schneller.

Ich staunte, irendwann waren wir ziehmlich weit hinter der Insel.

Ich fragte mich wo er mich hin brachte... bis ich es mit eigenen Augen sah....

Ein Leben Als MeerjungfrauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt