Kapitel 8. ("In Gefahr")

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In der späten Nacht wachte ich plötzlich auf, schockiert schaute ich zu Diego. Er schlief noch, als ich mich wieder hin legen wollte hörte ich wieder ein höllischen lärm.

So neugierig wie ich war musste ich wieder nach sehen was da los war.

Ich schwamm aus der Höhle hinaus und sah sein groß Schiff. Direkt über mir.

Vorsichtig traute ich mich näher dran, hinter einem großen Stein versteckte ich mich und beobachtete die Menschen die auf der Insel spazierten.

Das junge Mädchen und ihr Begleiter stritten sich. Sie machte ihm viele Vorwürfe, darüber das er nicht treu sei.

Ihm wegfielen diese Vorwürfe nicht deswegen schrie er sie an.

Ich beobachtete sie zwar mit größter Vorsicht aber leider wurden nicht nur sie sondern auch ich beobachtet.

Plötzlich spürte ich eine Berührung, als gerade Aufschreien wollte legte der jenige seine Hand sofort auf meinen Mund und stoppte so mein Geschrei.

Verängstigt kniff ich meine Augen zu. Plötzlichen hörte ich Diego seine Stimme.

,,Was hast du hier zu suchen?",flüsterte er leise.

,,ich habe Lärm gehört also bin ich nach schauen gegangen.",erwiderte ich wütend.

,,dir hätte was passieren können, vor allem die hätten dich töten können!",sagte er sofort und zog mich wieder unter Wasser.

Ich sagte nichts mehr und folgte ihm. Wir legten uns schlafen und Sprachen kein Wort mehr miteinander.

Wieso hätten sie mich auch töten wollen, ich bin auch nur ein Mensch wenn auch nur zu Hälfte.
"Diego"
Wieso war sie so ein sturkopf, versteht sie nicht das sie nur eine Trofe für die Menschen ist.

Schließlich weiss ich es am besten, diese herzlosen Wesen brachten auch meinen Vater um.

Wie einen Pokal brachten sie ihn an das Schiff an, ausgestopft wurde er.

Meine Mutter und ich sahen ihn als Galione am Schiff angebracht, leblos und mit Gewalt ermordet worden.

Es war das schlimmste für meine Mutter und mich, somit wurde mein Schicksal auch besiegelt und ich muss nun Nessa zu Frau nehmen.

Ich wollte Fiona nur beschützen aber sie danke es mir so.
Ich wollte sie nicht auch noch verlieren....

"Fiona"
Am nächsten Morgen wachte ich auf und Diego lag nicht mehr auf seinen Schlafplatz.

Nachdem ich mich etwas überwunden hatten auf zu stehen kam Diego angeschwommen.

,,Ich habe etwas zu essen geholt, wir müssen hier schnell wieder weg die Menschen sind immer noch dort Oben!",sagte er und gab mir das Essen in die Hand.

Still schweigend aß ich etwas
Und gab Diego darauf keine Antwort.

Eine unangenehme stille herschte, die aber auch schnell verschwand als wir mit dem essen fertig waren.

,,wir sollten jetzt weiter schwimmen!", sprach er zu mir, wortlos nickte ich und folgte ihm.

sein Tempo wurde immer schneller und schneller, bis wir die Insel verlassen hatten.

Er war kein Mann der vielen worte das wusste ich nun, aber das er immer noch sauer war konnte ich wirklich nicht ahnen.

,,stimmt etwas mit dir nicht Diego?", fragte ich vorsichtig.

,,Außer das du gestern einfach an die Oberfläche geschwommen bist, doch mir geht es gut Fiona!", gab er etwas beleidigt zurück.

Meine Mine verzog sich schnell, ich konnte nicht verstehen was ihn daran so störte und gesagt hätte sowieso nichts.

Stunden später erreichten wir andere küsten die aber leider nicht wirklich wie meine heimat Insel aussahen. Leise flüsterte Diego mir zu: ,,sei vorsichtig, wir befinden uns hier in den Angel gewässern der Menschen!"

Ich nickte, sampft wie ein Blatt das vom Winde getragen wurde bewegte ich mich durch die gewässer. Diego war dicht hinter mir uns passt sehr gut auf, man weiss ja nie wer hier alles hindurch schwimmt.

"Diego"

So vorsichtig wie möglich schwommen Fiona und ich durch das Jagt gebiet der Menschen, ich hielt meine Augen natührlich offen, wären Fiona das für ein spaß hielt.

Es waren nur noch wenige meter bis zu der nächsten grenze, dann hätten wir das gebiet unbeschadet überstanden, hoffte ich zunächst einmal.

Bis ich plötzlich Fiona schreien hörte, ich drehte mich sofort um und blickte auf das netz das um ihre schwanzflossen verwickelt war. Ihre angst erfüllten schreie, brachten mir einen waren schauer über den Rücken und die errinerung an damals wieder zurück.

sofort schwamm ich auf sie zu und versuchte sie mit einer scharfen Muschel zu befreien, sie hielt sich feste an mich.

Doch dann brachte sie noch einen schrei herraus, das Netz wurde langsam aus dem Wasser gezogen. panisch bewegte sie sich hin und her, dabei verhäderte sich noch mehr in das Netz.

,,DIEGO, bitte helf mir!", schrie sie laut.

Da wurde sie aus dem Wasser gezogen, als sie noch lauter schrie fasste ich meinen mut zusammen und sprang aus dem Wasser direkt in das Fischerboot hinein.

Was ich dort sah ließ mich sofort erstarren. Wie eine meute Haie stürtzen sie sich auf Fiona, die weinend gegen die beiden kämpfte.

"Fiona"

Als die Fischer sahen, das sie einen Meermenschen in ihrem Netz hatten, scheuten sie sich nicht davor mich fest zu halten und vielleicht sogar teuer zu verkaufen.

Ich bat um gnade, hoffte das sie mich wieder frei lassen würden, doch das war nicht ihre absicht. Sie lachten nur laut vor sich hin und verspotteten mich.

Leider war ich auch nicht stark genung und konnte es mit den beiden fießlingen aufnehmen, schließlich war ich nicht unter wasser.

Als ich dann Diego völlig erstarrt sah, wuste ich das es nicht das este mal war das er so etwas mit erlebt hatte.

Verängstigt um mein Leben sah ich hinüber zu Diego, der sich immer noch nicht bewegte. Plötzlich zuckte einer von den Kerlen ein Messer und hielt es mir an die kehle.

Ich schaute den fischer an, dann warf ich einen letzten blick zu Diego und verschloss dann meine verweinten und angeschwollenen Augen.

Ich blickte noch ein mal auf mein noch so junges leben zurück, dachte an meine Freunde, meine Familie und an meinen Vater.

Jetzt war alles zu ende....

Doch plötzlich hörte ich ein lautes schreien, schnell öffnete ich meine Augen und sah das Diego die beiden Fischer mit einem Bret nieder geschlagen hatte, so das sie bewusstlos zu boden fiehlen.

Sofort kroch er zu mir und zog mich mit in das Wasser zurück. Er hielt mich fest und schwamm so schnell es geht auf die nächste grenze zu.

Dort versteckten wir uns und er holte mich aus diesem grausamen Netz herraus. Ich Ahtmete tief durch, gespannt sah ich zu wie Diego mich befreite.

Als auch das letzte stück vom Netz endlich von mir los war, schaute ich Diego an. Weinend schwamm ich auf ihn zu und schlingte meine Arme um seine schultern um.

,,Es tut mir so leid Diego, ich wusste nicht wie gefährlich Menschen sein können!", sagte ich schluchsend zu ihm.

Er erwiderte sampft meine Umarmung und sagte: ,,du konntest das nicht wissen, ich bin nur so froh das dir nichts passiert ist!"

Ich genoß seine feste aber herzliche umarmung, am liebsten hätte ich ihn nie wieder los gelassen, als ich es dann aber tat sagte er zu mir: ,,dort drüben ist eine kleine insel, für heute war es das erst einmal und du musst dich jetzt ausruhen!"

Ich nickte stumm, schnell schwammen wir auf die Insel zu und errichteten uns dort einen gemütlichen schlafplatz........





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