... Jälva!

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Irgendetwas kitzelte in meinem Gesicht und ließ mich aufwachen. Aufwachen, auf de Bettdecke neben Tyler. Und er war der Grund, wieso ich aus meinen Träumen gerissen wurde. War das sein Ernst? 

Die ganze Zeit pustete er im Schlaf in mein Gesicht und machte dabei einen Baby Blick. Süß. Weil ich es liebte Leute '' sanft '' aus dem Schlaf zu wecken, schmiedete ich meinen Plan.

Ich schrie so laut " Aufwachen ! " in sein Ohr, dass er aufschrak, wild um sich sah und mich mit grimmiger Miene schlug. 

" Du bist ein verdammtes Arschloch! Jälva! " , schrie Tyler und kitzelte mich durch.

" Warte! Hast du gerade schwedisch geredet? ", fragte ich begeistert und sah ihn an. Er nickte verlegen und lächelte.

" Ich habs mir gemerkt. Wenn du willst, kannst du mir auch mehr beibringen! ", schlug er aufgeregt vor. 

" Ich überleg es mir " 

Wir standen auf und zogen uns um. Er war in sein Zimmer verschwunden und platze plötzlich hinein, als ich nur in Unterwäsche vor meinem Schrank stand.

" Oh mein Gott, tut mir leid! Ich geh schon, shit! ", haspelte Tyler hektisch und hielt sich die Hand vor die Augen. 

Geschockt zog ich mich schnell an und boxte ihn in die Seite. 

" Das nächste Mal klopf erst an du Idiot! " - " Wie hast du mich genannt?! ", fing er spielerisch an und nahm mich auf einmal hoch über seine Schulter.

" Lass mich Runter, Tyler! Das ist nicht fair. " , kreischte ich und schlug gegen seinen Rücken. 

" Hör auf dich so anzustellen. Viele Frauen würden dafür alles tun und du genießt es nicht einmal." 

Sofort ließ er mich runter und sah in meine ernste Miene.

" Willst du jetzt auch so ein Macho sein wie dein toller Freund Justin? ", giftete ich ihn an und ging in die Küche. 

Ich wusste nicht wieso es mich so aufregte und warum ich so wütend wurde. Es nervte mich einfach, dass er so Sprüche wie Justin machen musste. Oh ich bin der geilste, schaut mich alle an! Widerlich.. 

" Elsa.. Das war nicht so gemeint! " 

Tyler setzte sich zu mir und sah mich entschuldigend an. " Wirklich, ich dachte du verstehst Spaß "

" Ich versteh also keinen Spaß? Na warte! " Sofort stand ich auf und kitzelte ihn an den Seiten. Das ließ er sich nicht gefallen und trug mich unbeholfen aufs Sofa. 

" Ja, du verstehst keinen Spaß! ", flüsterte er und sah mir eindringlich in die Augen. Bevor wieder so ein Moment wie gestern entstehen konnte, stand ich auf und ging in mein Zimmer. 

Noch auf der Treppe rief er mir zu : " Möchtest du nachher mitkommen? Glaube du könntest mal Freunde gebrauchen" 

Ich musste leicht lachen und rief ihm ein Ja zurück. Schnell machte ich mich zu Ende fertig, zog meine Sneaker an und nahm meine Tasche. 

Wir fuhren gemeinsam irgendwo hin, ich wusste es nicht, weil dort seine Freunde auf ihn warteten. 

 " Nur damit du bescheid weißt- Wir gehen Paintball spielen. " , ließ er mich wissen.

Paintball? Ich meine, ich mochte es echt aber hätte er mir das nicht früher sagen können? 

Still fuhren wir weiter und kamen an einer riesigen Halle an. Meine Augen wurden riesig und meine Lust übernahm meinen Verstand.

" Komm. Die anderen sind schon umgezogen und warten drinnen. Marc gehört diese Halle. Ich stelle ihn dir später vor, aber jetzt müssen wir uns fertig machen. " 

SchattenspielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt