-Kapitel 12-

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Oben ist ein Foto von James. Viel Spaß beim lesen☺️
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Ashantis Sicht
Seine Freunde sind nun nachhause gegangen. Dieser Abend hat mir bewiesen,das es auch Menschen gibt die mich mögen,die mich nicht verachten Aufgrund meiner Hautfarbe. Manche Menschen gucken halt auf den Charakter. Aber nur manche. Sobald alle wieder weg waren,fangen wir an das Wohnzimmer aufzuräumen. Es ist nicht wirklich dreckig aber überall lagen Kissen. Endlich fertig mit aufräumen, setzten wir uns wieder auf das Sofa. Er zieht mich zu sich und ich Kuschel mich bei ihn ein.
Wie ich es früher bei Papa gemacht habe.

"Bist du müde?",fragt er mich mit einer rauen Stimme die eine Gänsehaut bei mir auslöst. Ich nicke nur. "Dann lass uns in Bett gehen." Ich wollte gerade aufstehen als er mich plötzlich packt und hochträgt. Ich fange nur an zu lächeln. Oben angekommen,lässt er mich wieder runter. Wir verabschieden uns und gehen in das jeweilige Zimmer. Ich ziehe mich um und lege mich ins Bett. Wo Malia und Mama bleiben. Nachdem ich das dachte klingelt es. Ich stehe auf und gehe runter. Ich gucke durch diesen Spion und sehen Mama und Malia. Ich öffne die Tür und lasse sie rein. "Wo wart ihr?",frage ich. "Wir waren auf dem Markt. Und so ein Verkäufer wollte uns nichts verkaufen. Außerdem haben wir eine Hausbesichtigung gemacht. Wir haben ein schönes Haus gefunden wo wir morgen einziehen werden",antwortet sie. "Was meinst du mit wir?"  "Malia,du und ich." Wieso soll ich in das neue Haus ziehen,wenn ich das nicht möchte? "Ich möchte aber hier bleiben." Meine Mutter lächelt nur. "Mir war es klar das du nicht mitkommen willst. Dich hat's total erwischt mit der Liebe oder?" "Ehm... Ich glaube schon." " Naja egal. Lasst uns ins Bett gehen." Wir gehen in unsere jeweiligen Zimmer. Diesmal schläft Malia bei meiner Mutter. Ich konnte nicht schlafen. Ich weiß nicht woran das liegt. Ich gehe wieder runter,in die Küche um ein Glas Wasser zu trinken. Das Licht brennt in der Küche. Ich nähere mich langsam zur Küche und merke das dort James ist. Ich gehe rein und er bemerkt mich sofort. "Kannst du auch nicht schlafen?",fragt er. Ich nicke und trinke  mein Wasser aus. Während ich trinke beobachtet er mich. "Was ist los?",frage ich. "Nichts." Ich ziehe eine Augenbraue in die Höhe. "James." Er lächelt nur. "Ich erzähle es dir morgen",antwortet er. Wir gehen wieder in unsere Zimmer. Doch nach einer weiteren Stunde die ich nicht einschlafen konnte, gehe ich zu James. Ich klopfe rein und ein Brummen ertönt. Ich gehe hinein. " Ich kann nicht schlafen. Kann ich diese Nacht bei dir schlafen?" Er macht eine Gestik die heißen soll das ich mich hin legen sollte. Ich lege mich hin und lege meinen Kopf auf seine Brust. Er hatte kein T-Shirt an. Ich bin bloß froh das es hier dunkel ist und ich es nicht sehe. Er spielt mit meinen Haaren. Ich schlafe irgendwann ein und merke das er mir ein Kuss auf die Stirn gedrückt hat.

Am nächsten Tag

Wir würden durch ein lautes klopfen geweckt. "Herein",ruft James verschlafen. Die Tür öffnet sich und die Hausfrau kommt rein."Mr Spring. Ein Gast erwartet Sie unten." Er bedankt sich und sie verschwindet. Ich stehe verschlafen auf. "Guten Morgen",sage ich. Er erwidert es und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "Wir haben Besuch. Mach dich bitte fertig",befehlt er mir. Ich gehe in mein Zimmer und gehen duschen,putze mir die Zähne und ziehe mich um. Ich gehe wieder rüber und James richtet sich die Haare richtig. Dann nimmt er meine Hand und wir gehen runter. Unten sitzt Alex ,sein Freund ,und ein Mädchen neben ihn. Wir begrüßen beide. "So was gibt's Alex." Alex spielt nervös mit seinen Fingern. "Wir wollten euch zu unsere Hochzeit einladen." Ich auch? "Wir werden da sein." Wir reden noch eine halbe Stunde darüber. Schließlich gehen die beiden und wir gehen Frühstücken.

4 Stunden später

Mama und Malia sind schon umgezogen. James und ich sind gerade am spazieren. Ich hatte das Gefühl jemand verfolgt uns. Was sich auch bestätigt als jemand mich an die Schulter packt und von James zieht. Ich fange an zu schreien und James dreht sich schnell um. Die Person dreht mich um sodass ich sie sehe. Die Person kommt mir bekannt. "Wo warst du Ashanti?",fragt er mich. "Janice bist du e-..." "Beantworte mir meine Frage. Wo warst du die ganze Zeit?" Ich zögere denn er sieht nicht sehr erfreut aus. "Zuhause",antworte ich schnell. Er fängt an zu lachen. "Wieso hast du mich alleine gelassen?" "Janice ich wollte dich nicht alleine lassen. Du bist mir viel zu wichtig." Wieder lacht er."Merkst du's nicht? Su hast mich alleine gelassen. Du hast mich vergessen. Du wirst genauso wie die. Wieso heiratest du ihn überhaupt? Solche Leute wie der sind der Grund weshalb wir hier sind. Du heiratest ihn nur weil er reich ist oder? Du heiratest ihn nur weil er dir alle kaufen stimmt's? Du bist naiv." Ich wurde traurig. So denkt als mein bester Freund über mich
"Janice du verstehst das nicht. Ich heirate ihn nicht weil er reich ist. Er akzeptiert mich so wie ich bin. Er liebt mich und ich ihn. Wieso denkst du sowas. Wieso kannst du nicht so sein und stehst hinter mir. Fast jeder kehrt mir den Rücken. Sei du doch wenigstens auf meiner Seite als bester Freund.",argumentiere ich. "Ashanti weiße und schwarze passen nicht zusammen. Du musst es verstehen. Dieser Kerl kann dir nur Geld bieten. Such dir einen Mann der schwarz ist. Denn du und er seid zwei verschiedene Rassen die sich nie finden sollten." Will noch jemand auf mir rum trampeln? Na los fangt an. Sagt mir das es ein Fehler ist das ich James heiraten werde. Ich warte darauf. Will vielleicht noch jemand sagen dass ich eine Schl*mpe bin? Das ich James nur heiraten will wegen seinem Geldes? Werft es mir ruhig gegen den Kopf! Ich habe nichts dagegen. Ist ja nicht so das ich davon unter gehe. Überhaupt nicht!

"Bist du fertig? Vielen Dank an deine hilfreichen Tipps die ich nicht brauchen werde oder verwenden werde. Wenn du mir noch irgendwelche Wörter gehen den Kopf knallen möchtest dann mache es jetzt", ich machte eine kurze Pause und warte darauf das er was sagt doch es kommt nichts,"So du hast mir nichts mehr Zusagen. Somit kündige ich unsere Freundschaft. Vielen Dank für dieses Gespräch und auf nimmer Wiedersehen!" Ich nehme James Hand und wir gehen. Am liebsten würde ich jetzt weinen doch ich will stark wirken. Und sowas nennt man Freunde. Diese Freundschaft ist nun vorbei. Wenn er so über mich denkt dann soll er das. Ich habe wirklich gedacht das er auf meiner Seite stehe. Aber er sieht es anders. Ich will ihn nie wieder sehen. Niemals in meinem ganzen Leben.

Am Abend

Nachdem wir gegessen hatten gehen wir wieder in James Zimmer . An das schlafen gehen konnte ich nicht denken. Ich ziehe mir eine Strickjacke an und öffne die Balkontür. Eine kühle Luft umhüllt mich. Ich halte mich and dem Geländer fest und lasse meinen Tränen freien lauf. Ich dachte wirklich alles würde gut laufen. Ich dachte wir würden es schaffen. Aber ich schaffe es nur Menschen zu verlieren. Ich gucke ins Zimmer zurück und sehe wie friedlich er schläft. Ich weine weiter. Ich habe ihn gar nicht verdient. Ohne mich hätte er weniger Stress. "Bitte hilft mir doch jemand!",flüstere ich mir selbst zu. Ich spüre ,dass jemand mich von hinten umarmt. Ich drehe mich um  und merke das es James ist. "Wieso weinst du,Prinzessin?" Ich wische ein paar Tränen weg. " James,ich kann nicht mehr. Jeder kehrt mir den Rücken,guckt mich abscheulich an und sagt immer das gleiche über mich. Ich will das alles nicht mehr. Alle denken ich sei eine Schl*mpe,will dir nur dein Geld wegnehmen. Aber das stimmt nicht. Ich liebe dich wirklich sehr. Selbst wenn du nicht reich wärst,.hätte ich dich heiraten wollen. Bitte verspreche mir das du immer an meiner Seite bleibst James. Ich will dich nicht verlieren."

Er lächelt und sagt:"Wie gegen den Rest der Welt. Außerdem wollte ich dir gestern sagen,das du süß aussiehst wenn du eine Augenbraue hoch ziehst." Ich musste leicht lachen als er das sagte. So ein Idiot! Er dreht mich und und beugt sich nach unten und küsst mich. Wieder fängt alles an zu vibrieren. Er wischt alle meine Tränen weg. Danach legen wir uns wieder ins Bett und ich höre nur den schnellen Herzschlag von ihn.
Mein Held

Just a black slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt