-Kapitel 35-

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Estelle's Sicht

Ich wurde durch laute Musik geweckt. Ich gucke auf mein Handy und merke das mein Vater gerade anruft. Scheiße! Ich gehe ran und halte mir das Handy vorsichtig auf mein Ohr.

Ich: Hay Daddy! Na wie geht's so?

Er: Estelle komm mir nicht so! Wo warst gestern und wieso bist du nicht an dein Handy rangegangen?!

Ich: Wie gesagt ich war am Strand und habe mein Handy auf stumm gehabt. Tut mir leid!

Er: Warte ab bis wir wieder zuhause sind. Dann gibt es großen Ärger für dich.

Ich: Ich muss mich jetzt für die Schule fertig machen. Bye!

Somit lege ich auf. Ich merke das Chris wach geworden ist. "Guten Morgen!",lächel ich. "Guten Morgen,babe",erwidert er. Mein Herz fängt wieder an schneller zu schlagen. Er küsst mich auf die Lippen.  "Komm wir haben Schule. Wir müssen uns fertig machen." Wir beiden stehen auf und gehen in das Badezimmer um uns die Zähne zu putzen. Ich wasche noch mein Gesicht. Dann gehe ich aus dem Badezimmer um mich zu schminken. "Du siehst auch ohne Schminke gut aus.",höre ich vom Badezimmer. Ich betrachte mich im Spiegel. Er hat Recht. Somit nehme ich den Glätteisen und glätte mein Locken.  Ich ziehe mich noch um und ziehe mir meine Kette an,welche ich von Opa bekommen habe. Ich vermisse ihn. Er ist nicht Tod aber Dad und Mum sagen,dass er mir nicht gut tut. Trotzdem habe ich ihn immer besucht,wenn die auf ihren Geschäftsreisen sind. Ich gehe heute nach der Schule zu ihm.

Zu diesen Outfit ziehe ich mir noch mein Bomberjacke an

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Zu diesen Outfit ziehe ich mir noch mein Bomberjacke an. Da Chris immer noch nicht fertig ist,gehe ich runter um Frühstück zu machen. Ich war gerade fertig, als Chris in die Küche kam. Wir fangen an zu essen. Es ist ruhig. Viel zu ruhig. Chris starrt mich durchgehend an. "Ist was?",frage ich nach. Er antwortet nicht. Ich schnipse vor sein Gesicht. Er reagiert danach. "Tut mir leid. Aber du bist so schön!" "Sei leise Chris! Wegen dir schäme ich mich gerade voll." "Musst du nicht. Jemand muss dir ja die Wahrheit sagen." Wir beenden das Frühstück,räumen noch schnell auf. Wir machen uns auf den Weg zur Schule. "Chris trägst du mich?",bettel ich. Er verdreht nur seine Augen und lässt mich auf seinen Rücken steigen. Natürlich wie ich bin,mache ich ein Video und ein Foto. "Dafür schuldest du mir einen Kuss!" Ich lächel nur und antworte mit 'Ja'. Vor der Schule lässt er mich runter. Ich küsse ihn auf die Lippen. Er nimmt meine Hand und wir laufen rein. Dort guckt uns jeder an. Selbst Aiden guckt uns an. Aber irgendwie neidisch. Dieser Tag kann nur gut werden!
***
"Opa! Du brichst dir noch deine Knochen." Er versucht gerade gegen mich zuspielen Twister. "Ach halt die Klappe. Du wirst eh gegen mich verlieren!" Es macht mich glücklich mal wieder Zeit mit ihm zu verbringen. "Deine Hand muss auf rot Estelle",sagt Oma. Ich versuche mein Arm auf rot zu bewegen doch ich falle sofort runter. "Ha! Gewonnen!" Ich lache nur weil er anfängt zu tanzen. "Das war nur Glück!" Er streckt mir die Zunge raus. Mein Handy klingelt und ich gehe dran.

Ich: Hallo?

Dad: Estelle? Wo bist du?

Ich: Wieso fragst du?

Dad: Unsere Geschäftsreise wurde abgebrochen und wir sind gerade zuhause und du bist nicht hier!

Ich: Ich bin bei Oma und Opa.

Dad: Du bist wo?! Ich habe dir doch schon so oft gesagt das du nicht dahin sollst! Die sind verrückt!

Ich: Wie kannst du sowas über die beiden sagen? Die sind doch deine Eltern! Ich bleibe hier.

Ich lege einfach auf. "Was ist denn los kleines?" "Wieso will Dad nicht das ich zu euch gehe?" Sie wurde kurz ruhig. "Weißt du dein Vater ist ein Sturkopf. Er wollte halt immer seinen eigenen Wege gehen. Aber wieso er dich nicht in unsere Nähe haben möchte,weiß ich ehrlich gesagt nicht." Sie steht von ihrem Sessel auf um die Kekse aus dem Ofen zu holen. Nach 15 Minuten kommt sie mit Milch und Kekse in das Wohnzimmer. Ihr könnt mich jetzt nennen wie ihr wollt aber zu Milch und Keksen kann nicht widerstehen. Ich esse gierig einen Keks nach dem anderen. "Hey! Mach die Kekse nicht leer! Ich will auch etwas haben!",ruft Opa. "Dann muss du schnell hier hin kommen ,sonst sind sie leer." Wie aus dem nichts rennt Opa zu mir rüber. Ich muss sagen für 65 Jahre,ist er sehr sportlich. Gerade als wir fertig waren mit Kekse essen,klingelt es. "Ich gehe schon!",ruft Oma. In weniger als 10 Sekunden höre ich schon eine laute Stimme. Dad.  Er kommt in das Wohnzimmer und ist weit mehr als wütend. Okay, jetzt habe ich richtig Angst! "Estelle! Nimm deine Sachen du kommst jetzt sofort mit!" Ohne widerrede,nehme ich meine Sachen. "Es hat heute mit euch viel Spaß gemacht. Danke für diesen Tag!" Ich drücke den beiden noch einen Kuss auf die Wange und renne schnell raus zum Auto. Ich setze mich vorne hin um eine Standpauke von meinem Vater zuhören. Wie erwartet,fängt er an mich anzuschreien. Ich seie respektlos geworden und das man damals als Kind deshalb geschlagen worden ist,wenn man nicht auf ältere hört usw. Solche reden hatte er mir nicht gerade oft gehalten. Aber ich wusste,wenn ich etwas falsch gemacht habe,dann wird Dad zum Monster. Ich wurde immer müder und schlafe ein...

Just a black slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt