-Kapitel 15-

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James Sicht
Was?! Das kann nicht sein! Ich lese mir den Brief wieder und wieder durch. Wie kann sie mir das antuen?! Ich dachte sie liebt mich! Aber wieso hat sie dann auch ein paar Wörter unterstrichen? Vielleicht will sie mir damit etwas mitteilen!
Ich lese die Unterstrichenen Wörter nacheinander durch.

Ich brauche Hilfe. Deine Mutter hat mich gefangen im Zimmer. Suche mich
Das macht alles einen Sinn! Ich packe meine Mutter an den Arm. "Wo ist sie?!",frage ich sie sauer. "Ich weiß nicht was du meinst und jetzt lass mich los!" Sie macht mich noch saurer. "Sag mir die Wahrheit und lüg mich nicht an!",schreie ich sie mit Wut an. "Ich weiß wirklich nicht was du meinst!",leugnet sie. Ich lasse sie los und renne nachhause. Und sowas ist meine Mutter?! Mit ihr will ich nichts zu tun haben! Sie ist so eine falsche Schlange!

Ich gehe in das Haus und renne hoch in ihren Zimmer. Vor der Tür steht Janice. Ich packe ihm an den Kragen und schubse ihn weg. Ich bin so sauer!
Ich wollte die Tür öffnen doch sie ist abgeschlossen. Ich klopfe gegen die Tür. Mist abgeschlossen! Ich ziehe meine Jacke aus und werfe sie auf die Seite. Ich gehe einpaar Schritte nach hinten,nehme Anlauf und renne gegen die Tür. Sie hat sich nicht geöffnet. Janice schmeißt sich auf mich und versucht mich davon abzuhalten die Tür auf zu brechen. Er verpasst mir Backpfeifen. Ich wehre mich und schlage zurück solange bis er auf dem Boden liegt. Ich renne ein zweites Mal gegen die Tür. Wieder öffnet sich die Tür nicht. Ich wiederhole das 5 Mal bis endlich die Tür auf geht. Ich gucke mich sofort im Zimmer um. Und da entdecke ich sie. Meine Prinzessin. In einer Ecke. Total verweint. Dieser Anblick macht mich traurig. Ich gehe auf sie zu und mache ihr den Klebeband ab und dasselbe mache ich mit den Seil an ihren Händen. Sie nimmt mich sofort in den Arm und weint. Noch nie habe ich sie so sehr weinen gesehen. Es tut mir sehr weh sie so zu sehen. Wir brauchen keine Worte zu wechseln um zu wissen wie es ihr geht. "Ich dachte schon du kommst nicht mehr",sagt sie mit zitternder und verweinter Stimme. Ich drücke sie noch fester. "James bist du hier?",schreit eine weibliche Stimme. Schritte nähern sich. Muss die noch hier auftauchen?!
"Oh meine Güte,James! Was hast du mit diesen Mann gemacht und der Tür?! So habe ich dich nicht erzogen!" Versucht sie jetzt ernsthaft vom Thema abzulenken?! Geht es ihr noch gut. Ich stehe auf, gehe auf sie zu und komme ihr bedrohlich nah. "Willst du mich jetzt komplett vera*schen?! Du sperrst meine Frau in ein Zimmer,bringst sie dazu einen Brief zu schreiben in dem drinnen steht das sie mich nicht mehr liebt, zerstörst unseren Tag der eigentlich schön ausgehen sollte und fragst mich auch noch was ich mit dieser verdammten Tür gemacht habe?! Sowas ist meine Mutter?! Die mit etwas von 'benehmen' erklärt,aber ihr eigenes Leben nicht auf die Reihe bekommt?! Du bist für mich gestorben. Ich kenne dich nicht mehr! Ab heute habe ich keine Mutter mehr! Du bist echt das allerletzte!",schreie ich sie an. "Aber James ich bin deine Mutter!" Ich lache gefälscht auf. "Ich habe keine Mutter mehr!" Ich gehe wieder zu Ashanti. "Pack deine Sachen. Wir werden gehen!",sage ich zu ihr sanft und ziehe 3 Koffer für sie hervor. Sie fängt schnell an zu packen. "James Harold Spring! Du wirst nirgends hin gehen",ertönt die Stimme meines Vaters. "Aber-..." "Solange du nicht heiratest gehst du nirgends hin!" Ich überlege kurz. "Okay. In 1 Woche. Und Ashanti entscheidet wie es abläuft und diese ältere Dame wird nicht auftauchen!" Mein Vater nickt nur schiebt meine Mutter raus und schließt die kaputte Tür so gut es nur geht. Ich umarme sie wieder. "Wir planen alles wie du es möchtest."

Der offizielle Hochzeitstag

Ich warte schon vorne am Altar. Ashanti hat mir in der Woche gezeigt wer Gott ist. Um mit ihr zu heiraten muss ich mich auch anpassen. Sie hat eine Feier organisiert wo sowohl schwarze als auch weiße sind.Statt Orgel Musik kommt laute Trommel und Bongo Musik die im Rhythmus zusammen spielen. Erst kommen tanzende Frauen rein die Rosenblätter auf den Boden verteilen. Dann kommen Malia und Ashantis Mutter mit den Ringen auf einem Kissen direkt dahinter. Dann kommt sie. In einem Wunderschönen Kleid und den schönsten Lächeln. Alle fangen an zu Jubeln außer die 'weißen' aus dem Dorf. Sie beäugen das einfach nur. Ashanti wird mit Rosenblättern 'beworfen'. Sie kommt auf mich zu überreicht ihren Blumenstrauß einer der Frauen. Ich halt ihre Hand und höre den Pastor gar nicht wirklich zu,so sehr blendet mich ihre Schönheit. Ich reagiere erst als der Pastor sagt,"Somit antworte mit 'Ja ich will' " Ich habe antworte sofort. Er fragt Ashanti ebenfalls und sie antwortet ebenfalls mit:"Ja will ich" Malia überreicht uns die Ringe und wir machen sie gegenseitig an unsere Finger. Ashanti hatte mir erklärt das ich sie nach der Zeremonie auf die Wange oder Stirn küssen müsste. Also küsse ich sie auf die Stirn. Alle fangen an zu jubeln.

Heute ist unser Tag!

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Tut mir leid für Rechtschreibfehler aber ich konnte euch nicht warten lassen! ❤️ Außerdem kommen mir noch sehr viele Ideen zu diesem Buch.
Gute nacht💋

Just a black slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt