Melina setzte sich aufs Bett und schaute sich im Zimmer um. Sie muss jetzt in eine Klinik, so schnell wie möglich. Momentan drehte sich bei ihr alles nur darum. Es klopfte an ihrer Zimmertür und ihre grosse Schwester betritt das Zimmer. Sie setzte sich neben Melina und durchmusterte sie. Dann fing sie an zu reden:,, Ich abe grad von Mam erfahren das der Arzt gesagt hat du musst in eine Klinik für Essgestörte. Ich kann mir vorstellen, dass das für dich erstmal sehr schwer ist. Und darum wollte ich dir ein bisschen Gesellschaft leisten und dir sagen, dass ich immer hinter dir stehe.
Unsere kleine Schwester hat sehr angst und sie versteht die ganze Sache noch nicht, aber ich bin immer für dich da und ich hoffe du lässt dir helfen.'',, Es ist so furchtbar. Ich kann nicht einfach jetzt wieder essen. Und der Arzt sagte wenn ich so weiter mache sterbe ich. Was soll ich denn jetzt tun? Ja, klar Klinik, aber ich mag nicht essen. Ich mag dünn sein und nicht fett. Und Joel liebt mich auch und sagt doch auch immer ich sieh schön aus.'', erwiederte Melina mit Tränen in den Augen. Ihre grosse Schwester nahm sie in den Arm und meinte:,, Ach kleine, ich versteh dich gut, auch wenn ich die Krankheit nicht selber habe, aber ich habe viel nachgelesen. Und ich habe erfahren wie diese Leute ticken. Und ein bisschen kann ich dich auch verstehen, sogut ich es einfach als aussenstehenden kann. Ich möchte dich nicht verlieren. Und Joel, ich würde mich an deiner Stelle erstmal von ihm trennen, denn er liebt dich nur, weil du dünn bist, und nicht von deinem Charakter aus.'' ,,Hm vielleicht, ich mag jetzt erstmal eine runde Schlafen.'' Sie umarmten sich noch und Melina legte sich schlafen.
Die Zeit verging nur langsam und mühsam. Melina versuchte immer wieder mal etwas mehr zu essen, aber danach fühlte sie sich unglaublich dick und schlecht und sie war richtig mies drauf. Sie wollte das nicht, sie hatte angst vor dem Klinikaufenthalt. Plötzlich sah sie das eine Nachricht kam. Sie nahm ihr Handy und liest.
Hey Melina,
Deine Schwester hat mir heute in der Pause gesagt, dass du in eine Klinik kommst. Wir haben lange miteinander geredet. Einfach wie es uns so geht und wie es dir so geht. Ich weiss, dass du dich nicht mehr mit uns Treffen wolltest, weil du angst davor hattest irgendetwas essen zu müssen oder von Fremden angeglotz zu werden. Ich bin dir auch auf keinen Fall böse. Es tut mir leid, dass ich nicht schon früher ahnen konnte das es sich soweit treibt. Ich hätte dir das nie gewünscht. Ich möchte das du weisst, dass ich immer für dich da bin und dir alle Zeit der Welt gib, die du erstmal für dich brauchst um Gesund zu werden.
Hab dich lieb, deine Freundin MiaSie war berührt. Melina dachte sie hätte durch ihre Krankheit alles vermasselt. Alle Freunde wären nicht mehr ihre Freunde. Dabei stimmt das nicht. Alle stehen noch hinter ihr. Ihre Krankheit war die, die sie letztendlich nicht mehr zu ihren Freunden lies, aus angst, etwas essen zu müssen. Melina wurde traurig und hoffte bald in die Klinik können und einfach wieder ihr altes Leben zurück zu bekommen. Plötzlich merkte sie, dass sie wütend auf Joel ist. Sie möchte nicht mehr mit ihm zusammen sein. Er hat ihr geholfen, dass sie es soweit getrieben hat mit der Essstörung. Sie schrieb ihm, dass er zu ihr nach hause kommen soll nach der Schule, sie möchte mit ihm reden.
Um 16 Uhr klopfte es an ihrer Zimmertüre und er betrat das Zimmer. Er wollte seine Freundin küssen, doch Melina wich aus und kam gleich zur Sache:,, Joel, ich war gestern beim Arzt, er hat gesagt werde ich weiter abnehmen werde ich sterben und er hat mich auch gleich in eine Klinik überwiesen, aber ich muss noch ein bisschen warten bis dort einen Platz frei ist.'' ,,Warum, willst du denn überhaupt in die Klinik? Du siehst doch schön aus wie du bist.'' ,,Ja, du bist der einzige der das sagt. Du liebst mich nur, weil ich so dünn bin, und nicht wegem meinem Charakter. Deshalb möchte ich nicht mehr mit dir zusammen sein. Du tust mir nicht gut und es tut mir leid. Aber ich war echt dumm, dass ich mich auf dich eingelassen habe. Ich will die Beziehung beenden und auch das du jetzt mein Zimmer verlässt. Das war eigentlich alles was ich dir sagen wollte.'' Joel schaute sie an und meinte nur noch:,, Wie du meinst, viel Glück beim Dick werden.'' Dann verlies er das Zimmer.Nach endlich 6 endlosen Wochen, wo Melina noch ganze 3 Kilos abgenommen hat, ist der Tag gekommen wo sie in die Klinik durfte. Sie packte mit gemischten Gefühle. Ihre Freundin Mia und die beiden Schwester und ihre Eltern werden sie in die Klinik begleiten. Sie hatten eine lange Autofahrt vor sich. Im Auto schliefen sie, redeten oder lachten. Es war endlich mal wieder einen Tag wo sie fröhlich war, obwohl sie angst vor der Klinik hatte.
Nach 4 Stunden sind sie angekommen. Die Klinik war gross und mordern. Es ging eine schöne grosse Treppe hinauf zu einer Schiebetüre. Sie betraten die Klinik mit ihren zwei Koffern und einer Handtasche und gingen zur Reception. Dort musste sie noch ein Formular ausfüllen und dann holte sie jemand von ihrer Station ab. ,,Guten Tag ich bin die Frau Luft, von der Station für Essgestörte. Wir haben hier auch noch andere Stationen für andere Psychsiche Krankheiten. Kommen sie doch mit, ich werde dich erstmal auf dein Zimmer begleiten. Du teilst es mir Vera.'' Als sie in ihrem Zimmer war kam ihr Vera entgegen und meinte:,, Hallo ich bin Vera umd 16 Jahre alt. Freu mich das du meine Zimmerkollegin sein wirst.'' ,,Hey, danke ich bin Melina.''
,,Melina, du darfst erstmal deine Sachen auspacken und dich von deiner Familie und Freunde verabschieden und dann werde ich wieder auf dich zu kommen und wir werden erstmal ein Eintritgespräch haben.'', sagte Frau Luft und verliess dann das Zimmer.
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Dickwitchen und die 7 Diäten
Teen Fiction1. Der Schwarm nannte sie Dick In einem Kleinen Haus, neben einem Wald, wohnt ein Mädchen. Sie ist eine schöne Jugendliche, die noch zur Schule geht. In der Schule ist sie sehr beliebt, hat Freunde und liebt Handball, wo sie sehr erfolgreich ist. In...