Verfolgt von Nega-Chan

Erwachen

Pov. Tense

Pieb... Pieb... Pieb...
So machte es schon die ganze Zeit. Ich saß neben Chan, Floh, Ju und Viktor im Krankenhaus. Neben dem Bett von dem sonderbaren Mädchen mit den grünen Augen. Ich fragte: "Weiß jemand wie sie heißt? " Wortloses kopfschütteln der Anderen. Jeder dachte über den Vorfall von letzter Nacht nach. Floh beschäftigte es was der Typ gestern zu ihr gesagt hatte. "Das Spiel ist noch nicht beendet. Es fängt erst an" hatte der Psychopath geschrien bevor er ins Polizeiauto gesteckt wurde. Viktor hatte die Polizei alamiert er hatte am wenigsten davon gesehen was der Mann ihr angetan hatte. Ich und Chan hatten beiden einen skurielen Verdacht wer der Mörder war, aber das kann nicht sein. Diese Augen. Aber das ist unmöglich. Ich beschäftigte mich weiter damit das Mädchen zu mustern. Sie hatte einen weißen Engelsflügel auf dem linken Unterarm. Das Tatoo strahlte richtig wenn Sonne darauf schien. Ju spielte gedankenverloren mit seiner Cap als das Mädchen sich plötzlich bewegte.

Pov. Kira

Ich schlug meine Augen auf. Ich sah eine weiße Decke und ich hörte ein ständiges Piepen. Ich sah mich weiter in dem Raum um und entdeckte 5 Jungs die alle zu mir herüber sahen.
Ich brauchte eine Weile bis ich die Jungs erkannte. Ich zitterte als mir alles wieder einfiel was gestern vorgefallen war. Ich fing ungewollt an zu flüstern: "Ich hätte nicht stehen bleiben dürfen. Ich hätte rennen müssen. Ich hätte..." Ich fing an zu schluchzen und weinte. Alle 5 Jungs kamen zu mir und sagten das er weg wäre, das er im Gefängnis sei. Doch ich schüttelte immer wieder den Kopf. Der Junge mit dem Zeldashirt fragte schließlich: "Warum glaubst du nicht das er im Gefängnis ist? Erzähl uns ruhig alles."Ich zitterte jetzt nicht mehr so heftig weil der Junge mit der Strähne mir seine Jacke gegeben hatte. Mit immernoch zitternder Stimme fing ich an: "Ich g.. gl..glaube nicht das er im Gefängnis...ist weil dort spätestens jetzt alle tot sind. Er ist schon auf dem Weg hier her. Er... er ist ein Killer. Er weiß immer wo ich bin... er spielt ein Spiel mit mir. Ihr müsst hier verschwinden oder ihr..."
Ich stockte und zitterte wieder ganz doll. Dann hebe ich die Hände und gehe an den Jungs vorbei. Im Türrahmen stand der Mann und ziehlte mit einer Schusswaffe auf den blondsträhnigen Jungen. Die Jungs drehten sich herum und blieben wie erstarrt stehen. Der Mann nahm mich in den Schwitzkasten und hielt mir ein Messer an die Kehle. Die Waffe steckt er wieder weg. An die Jungs gewand fügte er hinzu: "Das ist mein Spielzeug. Sie ist mir. Wenn ihr mein kleines Spiel mitspielen wollt, dann kommt um Mitternacht in den Park." Immernoch fassungslos starrten die Jungs den Mann an. Ich sagte unter Tränen zu ihnen: "Bitte kommt nicht in den Park. Ich schaff das schon. Nega ist zu stark." Ich entdeckte in dem Augenwinkel des Jungen mit Brille eine Träne. Ich dachte mir: "Ich will nicht das der Junge wegen mir weint. Einmal versuche ich mich noch zu wehren."
Ich sprang nach hinten und drückte Nega so gegen den Türrahmen. Der Junge mit der schwarzen Mütze mit der roten Aufschrift nahm Nega das Messer aus der Hand und griff auch nach der Pistole während der Junge mit der Brille mich von dem Psychopath wegzog und mich fest umarmte. Die anderen drei Jungs stürzten sich auf den Mann um ihn am Boden festzuhalten. Mittlerweile war auch die Polizei eingetroffen. Ich weiß zwar nicht warum aber das ist ja auch egal. Ich schluchzte in die Halsbeuge des Brillenträgers und er umarmte mich fest. Ich fiel wieder in Ohnmacht.

Als ich aufwachte lag ich in einem Bett. Mir wurde klar das ich nicht mehr im Krankenhaus lag. Aber wo war ich dann? Ich stand auf und suchte ein bisschen bis ich das Wohnzimmer fand. Dort saßen die 5 Jungs auf der Chouch und redeten. Erst nach einer Weile wurden die Jungs auf mich aufmerksam. Der Brillenträger klopfte neben sich auf die Chouch und meinte: "Komm, setz dich zu uns. Wir würden gerne wissen wer du überhaupt bist. Weil irgentwie kennt keiner deinen Namen."
Ich lächelte zaghaft und setzte mich dann neben den Jungen. Als mich dann alle erwartungsvoll ansahen, erzählte ich: " Also, ich bin Kira und ich bin 17 Jahre alt. Seid ich 12 bin lebe ich im Waisenheim weil meine Eltern mich nicht mehr wollten. Ungefähr dann ist auch Nega aufgetaucht. Seit dem flüchte ich fast jeden Tag in ein neues Waisenheim. Und als ich euch halt im Park gesehen hab bin ich stehen geblieben obwohl ich genau wusste das Nega in der Nähe ist. Chan, ich denke du kennst ihn." Jetzt war es total still im Raum der Junge mit den schwarzen Haaren und der Cap fragte: "1. Woher weißt du wie Chan heißt und 2. Wieso sollte er ihn kennen?" Ich schüttelte den Kopf: " Wieso Chan ihn kennt fragst du? Er hat ihn erschaffen.
Und woher ich Chans Namen kenne?
Nega erzählt viel über dich."
Chan hatte sich während des Gesprächs immer mehr zusammen gekauert. Ich sagte beruhigend: "Euch wird Nega in Ruhe lassen. Ich muss nur einen Weg finden ihn zu besiegen. Er ist doch hoffentlich weggespert. Oder? " Der Brillenträger sagte um das Gespräch etwas zu lockern: "Jetzt wissen wir wer du bist aber du kennst unsere Namen immernoch nicht. Ich bin Nico. Du kannst mich aber auch gerne Tense nennen." Aha Tense hieß er also. Der Junge mit dem Zeldashirt sagte: "Ich bin Florian. Aber nenn mich doch bitte einfach Floh." Dann stellten sich noch Vik und Ju vor und als ich dann auch wusste das Chan eigentlich Sven hieß fragte ich: "Sagt mal, kennt ihr vielleicht ein Waisenheim hier in der Nähe wo mich Nega nicht so schnell findet?" Tense protestierte: "Warum Waisenheim? Denkst du nicht das Nega dort zuerst nachsieht? Kommt garnicht in Frage du kommst mit zu mir." Ich musste leicht schmunzeln über Nicos kleinen Ausraster und auch die anderen Musten ein Lächeln unterdrücken. Ich fragte: "Können wir dann zu dir Tense? " Tense antwortete: "Ja klar. Wegen mir können wir fahren." Ich nickte und umarmte die Jungs zum Abschied. Dann ging ich hinter Tense her und wir setzten uns im sein Auto. Auf der ganzen Fahrt herrschte Schweigen. Aber es war ein schönes Schweigen. Bei Tense Zuhause angekommen zeigte er mir sein Schlafzimmer und ging raus damit ich mir etwas zum schlafen von ihm anziehen konnte. Dann kam er wieder rein und umarmte mich kurz. Als er dann gehen wollte um auf dem Sofa zu schlafen fragte ich: "Tense? Kannst du hier schlafen?" Er schaute mich mit seinen schönen braunen Augen an und zieht sich dann bis auf die Boxershorts aus. Als er sich dann zu mir legt rutsche ich näher an ihn heran und lege meinen Kopf auf seine nackte Brust. Er küsste mich auf sie Stirn und kurz danach vetsinken wir beide in einen traumlosen Schlaf.