Kapitel 0.10

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--- Lee's Sicht---

Ich lebte mein Leben vor mich hin, und vergass schnell Neko. Ich weiss nicht, warum.
Ich vergass Sie und ihre Worte zwar nicht, hielt Sie aber trd noch weit aus meinen Leben raus.
Und zurzeit bestand dieser aus iwelchen Kumpels und Alkohol.
Ich war eines Abends voll und ging iwann müde Nach Hause. Ich erwartete nicht, das meine Mam noch zu Hause wäre sondern bei den Nachbarn, ihren 'Freunden'.
Ich versuchte müde die Wohnungstür zu öffnen, als meine Mutter mir entgegen kam, und diese öffnete. Ich bekam die ganze Situation schon zwar noch mit, war aber zu müde um groß iwas zu sagen oder zu tuhen.

Doch Sie ließ mich nicht in Ruhe und machte mir noch Vorwürfe. Ich klatschte mein Handy und meine Schlüssel ins Badezimmer durch den Boden.
Ich sei nutzlos.. Faul.. Nur am trinken.. Würde nach Alkohol riechen.. Ihre Vorwürfe wurden zu einer ganzen Liste, so lang wie die Liste von Santa.
Es entwickelte sich erst zum Streit, als ich mal meine Stimme erhob. Meine 'Mutter' drohte mir, doch ich beachtete ihre Existenz nicht mehr. Denn ich war müde. Ich ging einfach ins Badezimmer, machte die Dusche an und wollte duschen gehen.

Ich habe keine Ahnung wann, aber iwann ging Sie aus der Wohnung ,hoch zu ihren 'Freunden'.
Keine Ahnung ob ich hätte nicht zurück Schreien sollen. Ich wusste nicht mehr, was richtig oder Falsch in dieser sogenannten Familie war. Ich wollte doch auch nur glücklich sein.. Ich Frage mich echt ,was Sie manchmal von mir will. Was kann den ich dafür, wenn ihre Leben so Scheisse angeblich läuft.

Ich setzte mich mit meinen Klamotten und Schuhen in die Wanne rein, während das Warme Wasser aus der Dusche auf mich hinab regnete. Ich sah meine Ärmel und die Hose an. Ich war zu faul, um mich aus zuziehen. Und zu unfähig, um so weiter zu leben. Ich dachte über mein Leben nach... Ich wollte es Ändern, wusste aber nicht wie... Und dann kam Neko wd in meinen Kopf...

Ich mochte mich zwar nicht regen, streckte mich jedoch über die Wanne heraus und suchte Neko's Nummer auf meinen Handy, was noch auf dem Boden lag. Ich rufte Sie an. Es klingelte, und mit jeden geklingel bekam ich mehr Angst, Sie nicht mehr zu erreichen.

Neko : Guten Abend!

Sie klang positiv gelaunt. Ich wette, sie ließ sich Zeit beim Abnehmen um nach zu denken, was Sie sagen sollte. Echt süss.
Mein Herz wurde vom Warmen Wasser und ihrer Stimme wieder belebt. Doch nun wurde auch mein Handy Nass. Ich setzte mich wd in die Wanne rein, ohne Rücksicht auf mein Handy.

Neko : ehm...hallo? Noch da?

Lee : ja... Nur tot..

Es herrschte stille. Sie dachte bestimmt ihre Wort Wahl nach.

Neko : Soll ich vorbei kommen?

Lee : ..es würde mich freuen, dich wd zu sehen..

Es verging wirklich viel Zeit ,als wir das letzte mal von uns hörten. Und ich bekam wirklich Schuldgefühle. Ich wollte nur noch Sie bei mir haben, den die letzten Wochen waren hart für mich..

Neko : ich beeile mich, bis gleich!

Sie war zwar noch am Handy dranne, legte aber nicht auf, noch sagte Sie was. Ich wollte auch nicht, das Sie auflegt... Den so war Sie noch by mir. Und ich nicht ganz alleine.

Ich ließ samt Handy und meinen Arm absacken auf den Boden der Wanne. Hatte keine Kraft mehr, meinen Arm hoch zu halten.

Pain(t) storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt