Kapitel 0.4

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--- Neko's Sicht ---

Ich verabredete mich mit Lee und besuchte ihn mit meiner Tasche voll von Zeichen Utensilien.

Als ich sein Zimmer betrat bemerkte ich sofort, das er sich keine große Mühe machte, das Zimmer extra aufzuräumen. Doch wer verlangte es schon?
Er hatte wie immer Sturm frei. Wir setzten uns auf sein Sofa Bett und waren bei Musik in Gedanken vertieft, was wir zeichnen könnten. Doch keiner von uns hatte eine Idee und chillten eine Runde vor uns. Ich sah einen Schwarzen Ordner auf seinen Schreibtisch, der mich iwie interessierte. Ich stand auf und ging Richtung Ordner, während ich zu ihm rüber sah, um ein Zeichen zu bekommen ob ich es mir an gucken durfte. Er nickte. Es ertönte kein einziges Geräusch außer die Musik von seinen Handy, worauf wir Dupstep hörten.

Ich blätterte durch den Ordner. Es waren Zeichnungen von ihm. Von einen Teddybären mit Herz bis zu epischen Fantasie Figuren. Das erste Bild, was mir sofort ins Auge traf ,war das das er zeichnete, wo Lucy und ich zuletzt bei ihm waren.
Es stellte einen Jungen mit Flügeln da, der nach oben fliegen wollte, als ob er sein Ziel oben erwartet und seine Hand in die Richtung aus streckte. Jedoch zerstörten sich dessen Flügel von selbst unterwegs. Es schien unerreichbar. Es ist episch, wie er mit der Schattierung die sich selbst zerstörenden Flügel zur Geltung bringen konnte. Es schien, als ob sich der Junge selbst daran hindern würde, sein Ziel zu erreichen. Indem er sich selbst zerstörte. Wie er wohl auf diese Zeichen Idee kam? Was dachte er dabei? Oder war es nur abgezeichnet? Mich interessierte es, aber ich mochte nicht Fragen. Aus Angst ieine schmerzlich Wunde in ihn auf reißen zu können.
Ich blickte zu Lee rüber. Er war tief in seiner Gedanken Welt und schien seine Wand an zu starten. WAS wohl durch seinen Kopf durch ging, das ihn der Maßen in Langeweile versetzte, mich plötzlich mit einen Keks ab zuwerfen, aber es lenkte mich von meinen Gedanken ab. Er schaffte es immer Situation witzig auf zu lockern, wenn es drauf ankam.

Ich: "Hee, Lee. Ich hab da ne Frage an dich, setzt dich mal hin."

Ich schnappte mir nen Bleistift von seinem Schreibtisch, aus ner Stift dose und ging zu Lee rüber.

Lee:" Alles klahr. Hau raus!"

Ich:" Stelle dir vor, dieses weiße Blatt hier wäre eine Widerspiegelung von dir. Magst du mir nicht Zeichnen, wer du bist?"

Ich deutete erwartungs voll auf sein Blatt, das genauso Blank und leer war wie seine Augen, die mich ansahen und um noch einen Tipp bettelten, was ich von ihm verlangte. Doch ich sagte nix. Ich lies ihm Nachdenken. Er wusste, was ich meinte und verlangte. Er wusste nur nicht, was die Antwort war, wer oder was er eigentlich ist.

Schließlich fragte er mich..

Lee:" Willst du Wissen, wer der alte Lee war, oder wer der neue ist?"

Ich sah ihn an. In seine Augen. Sie funkelten in Grün/bläulischen Farben und hatten noch einen leichten Grauen Ton zur Ergänzung dieser Farbmischung. Sein Blick war Kalt. Und wollten eine Antwort. Er meinte es ernst.

Ich:" Denn alten Lee."

Pain(t) storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt