Mein erstes Lacrosse-Spiel

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Auf dem Weg nach Hause piepte mein Handy. Ungelenk angelte ich es aus meiner Jackentasche und schaute darauf. Während des Autofahrens aufs Handy zu schauen war verboten, aber es war der Alarm für Polizeinachrichten. Dreifacher Mord. Das gehörte zu dem Jungen, der ins Krankenhaus gestolpert war. Jemand hatte seine ganze Familie umgebracht, nur er war entkommen.

Spontan überlegte ich mir es anders. Eigentlich hatte ich vor nach Hause zu fahren und dann einen Plan aufzustellen, wie ich Kate finden wollte, doch mir fiel ein, dass sie das letzte Mal an der Schule gesehen worden war. Vielleicht gab es dort Kameras, die ich anzapfen konnte.

Als ich bei der Schule ankam, war es Nachmittag. Zuvor hatte ich einen Stopp gemacht um etwas zu essen.

Lautes Geschrei war das Erste, was ich hörte, als ich aus dem Auto stieg. Dem Geräusch folgend, kam ich zum Sportplatz. Hier fand gerade ein Lacrosse Training statt. Cool. Das wollte ich schon immer einmal sehen. Zögernd lies ich meinen Blick über die Tribüne schweifen und entdeckte Malia und Kira in der Menge. Als ich näher kam, entdeckte mich Kira und winkte mich zu ihnen. Malia konnte mich gar nicht sehen, da sie viel zu sehr darin vertieft war, etwas zu lesen und scheinbar den ganzen Text mit rot zu markieren. Mal wieder hatte ich vergessen, dass sie ein Wer-Kojote war und mich nicht sehen musste, sondern mich auch nur hören oder riechen konnte. Während ich mich neben Kira setzte sagte sie, ohne aufzuschauen: „Hallo, Luci. Willst du unser Lacrosse Team auskundschaften?" Kopfschüttelnd gab ich zurück: „Eigentlich nur den Sport an sich, aber die Jungs sind nur von Vorteil."
Vor der Tribüne stand der Trainer. Er ließ gerade die Jungs Aufwärmrunden rennen und schrie dabei: „Ist das Furchtbar. Anfänger. Was soll das denn? Unglaublich, wer sich alles Sportler nennt. Sind das jetzt alle?"
Die ganze Mannschaft war an ihm vorbei gejoggt und lag ein paar Meter weiter erschöpft im Gras. Alle bis auf einen. Stiles. Er lief erst jetzt an dem Trainer vorbei. Ob man das noch laufen nennen konnte? Schwer keuchend stützte er sich vor dem Trainer auf die Knie. Ich fühlte mit ihm. Genau so würde ich wahrscheinlich auch dastehen. Als er versuchte einen weiteren Schritt zu gehen, brach er zusammen. Scott war sofort bei ihm und half ihm auf die Beine. „Was sagen sie?" frage ich Malia, um testen, wie gut ihr Gehör wirklich war. Ohne auch nur aufzublicken informierte sie uns: „Scott sagt, Stiles los komm, alles klar? Stiles frägt, wer erster war." Mein Blick folgte Scotts Nicken zu einem Jungen, der als Einziger zwischen den Erschöpften es schaffte noch Liegestütz zu machen. Ziemlich viele, schnelle Liegestütz. Vor Verblüffung klappte mein Mund auf. Das war Angry-Boy aus dem Krankenhaus. Wie hieß er noch einmal? Liam. Genau.
Malia sprach weiter: „Stiles frägt, ist er überhaupt menschlich oder sowas wie ein Wer-Gepard, kann doch nicht sein, ist er real? Scott antwortete, ich denke er ist einfach nur gut. Jetzt sagt Stiles, ich muss kotzen. Bring mich weg." Gut war eine Untertreibung. Der Junge war absolut unglaublich.
Auf einmal zog Malia die Luft ein und blickte dann auf Kira. „Was ist los mit dir?" Völlig nervös piepste diese: „Mit mir? Gar nichts."
„Du hast Angst, das rieche ich und das lenkt mich ab. Was ist los?"
„Scott und ich hatten da diese Sache am Laufen. Zwar keine große Sache, aber ich fange an zu glauben, dass vielleicht nie was war." Nichts? Das sah aber an Silvester anders aus. Die Blicke der Beiden. Sie war ein eindeutig in einander verknallt. Leicht irritiert schaute Malia sie an: „Was willst du denn, was es sein soll?" Einen Moment hielt Kira inne, dann gestand sie: „Mehr." Niedergeschlagen legte sie ihren Kopf auf den Schläger in ihrer Hand. Arme Kira. Doch wenn ich die Blicke von Scott richtig gedeutet hatte, dann wurde schon mehr aus ihnen.
Ich schaute wieder aufs Feld. Stiles versuchte gerade einen Ball in seinen Schläger zu befördern, ohne ihn anzufassen, doch scheiterte kläglich. Genervt schnappte er den Ball und legte ihn per Hand in den Schläger. Als er warf, traf der Ball direkt in das Netz des Schlägers vom Torhüter, ohne dessen Zutun. Während Stiles nach hinten wanderte, klopfte Scott ihm aufmunternd auf die Schulter. Danach war Angry-Boy an der Reihe. Er nahm den Ball, zielte, lief los, warf und traf perfekt. In der Zwischenzeit hatte Stiles etwas zu Scott gesagt, doch nachdem Liam getroffen hatte, verzogen beide das Gesicht. Der Coach schrie: „Ja." und alle jubelten. Malia fing wieder an zu übersetzten und verstellte dabei für Scott und Stiles die Stimmen. Scott klang in meinen Ohren irgendwie ernster.
„Oder er ist in allem gut. Perfekt. Ich hasse den Jungen. Ich hassen ihn." Das war Stiles Stimme.
„Du musst ihn nicht hassen, das Team braucht neue Leute."
„Auch einen neuen Teamkaptein?" Versuchte Stiles Scott wütend zu machen? Scott nahm den Ball, zielte, warf und der Ball flog gegen den Pfosten. Malia, Kira und ich schnappten gleichzeitig nach Luft. Das ganze Team fing an zu lachen.
„Nett McCall." Rieft ein mir unbekannter Junge mit blondem Haar, einem roten Sweatshirt, das schwarze Ärmel hatte. Ich glaube er war in der Klasse unter Scott und Stiles. Er sah jünger aus.
Stiles fuhr ihn an: „Hey, Garret. Halt die Klappe." Da war ich doch Stiles Meinung.
Leider wurde das Wurftraining nicht besser. Als nächstes schoss Scott komplett am Tor vorbei. Kira neben mir stöhnte erneut auf. Genauso warf Stiles vorbei, doch Malia war zu sehr ins Markieren vertieft. Jedoch bezweifelte ich nicht, dass sie mit einem Ohr nicht doch hinhörte. Ein weiterer Ball von Scott wurde gefangen und der nächste flog gekonnt zwei Meter über das Tor. Jeder Ball von Liam jedoch, ging ins Tor. Diese Blamage wollte ich mir nicht länger anschauen, deshalb zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche.
Mir war etwas eingefallen zu diesem Dreifachmord. Erst wurde all das Geld von Peter gestohlen und eine Woche später gab es einen Dreifachmord. Beacon Hills konnte von mir aus eine übernatürliche Stadt sein, dennoch schien mir das zu viel für eine Kleinstadt. Das konnte vielleicht irgendwie zusammenhängen. Über mein Handy hackte ich mich erneut in die Polizeistation. Mein Handy war kein normales Handy, ich hatte es ein wenig verbessert, sodass ich auch mit ihm gut Hacken konnte. Mit ein bisschen suchen, fand ich die Akte zum Dreifachmord. Zuerst einmal ließ ich ein Kontrollsystem darüber laufen. Meine Vermutung war richtig, nicht alles was man wusste, stand im öffentlichen Bericht. Mein Handy verriet mir, dass es sich bei der Tatwaffe nicht um eine normale Axt handelte, sondern um einen militärischen Tomahawk. Auf einer neuen Seite googelte ich diese Waffe. Schon allein die Bilder fügten mir Schmerzen zu. Dieses Ding sah mehr als gefährlich aus. Ich wusste doch, dass mit diesem Fall etwas nicht stimmte. Bevor mir jemand auf die Schliche kam, verwischte ich meine Spuren und zog mich zurück. Ein neuer Gedankenblitz bildete sich. Im Polizeibericht stand, dass man alle Straßenkameras überprüft hatte, aber nichts gefunden worden war. Schnell überprüfte ich alle möglichen Seiten und mit etwas Geduld, hatte ich was ich wollte. Einer der Nachbarn hatte eine Kamera bei sich installiert. Ich sah mir die Aufnahmen davon an. Schon fast wollte ich aufgeben, als ich etwas entdeckte. Eine dunkle Gestalt, die sich vom Haus entfernte. Das war allerdings genauso unbrauchbar, da man nichts erkannte. Auf einmal hatte ich ein Bild vor mir, auf dem man was erkennen konnte. Aufgeregt zoomte ich näher hin und hielt die Luft an. Das Gesicht, des Mannes, hatte keinen Mund. Er war einfach nicht vorhanden. Es handelte sich um einen großen Typ, mit Glatze und keinem Mund. Wie war das möglich? Gebannt starrte ich auf mein Handy. Schnell machte ich einen Screen-Shot und schloss die Seiten. Das sollte ich sofort der Polizei zeigen, doch dann wussten sie, dass ich mich mal wieder irgendwo hineingehackt hatte. Das konnte ich nicht riskieren. Es musste eine andere Lösung geben. Derek tauchte in meinen Gedanken auf. Erneut zog ich mein Handy und suchte nach allem, was mit Werwölfen und ihren Augen zu tun hatte. Das meiste was ich fand war totaler Mist. Dann stieß ich auf ein irisches Sprichwort in Gälisch. „Briseann an dúchais tri shúile an chat." Es bedeutete, dass sich die wahre Natur in den Augen wiederspiegelte. Dem Sinn dieses Spruches folgte ich weiter und erfuhr alles Mögliche über die Augenfarben von Werwölfen. Wie viel ich davon gebrauchen konnte, wusste ich nicht.
Kira hatte sich erneut dem Spiel zugewandt und fragte jetzt leicht irritiert: „Sollte der Kaptein nicht der beste Spieler des Teams sein? Ja oder?" Ratlos zucke ich mit den Achseln. Eigentlich schon, doch
sie war schon so hibbelig, weil Scott nicht so gut war, da wollte ich sie nicht noch nervöser machen. Auf dem Feld zog Stiles, Scott zur Seite, Malia fing wieder an, mit verstellter Stimme zu sprechen.
„Alter was ist los mit dir?"
„Keine Ahnung, ich hab heute einen schlechten Tag."
„Einen schlechten Tag? Du bist da draußen verreckt. Ich fühle physische Schmerzen dir zuzusehen."
„Als ob du getroffen hättest!"
„Ja, aber nur deshalb, weil ich darin furchtbar bin Scott, doch du, du bist der Alpha."
„Nicht auf dem Feld. Auf dem Feld bin ich menschlich."
„Ja und dieses Ich stürzt gerade ein, also meinst du nicht, dass es hier möglich wäre ein kleines Quäntchen Wolfskraft zu benutzen."
„Das ist hinterhältig."
„Ja sicher ist es das. Hör zu Scott, ich hasse es zuzusehen wie dieser Winzling dir einfach all deinen Ruhm stielt, verstehst du das? Ich hasse es."
„Den wird er mir schon nicht stehlen."
Genau in diesem Moment schoss Angry-Boy ein letztes Mal und traf wie alle anderen Male zuvor auch. Erneut brach Begeisterung aus.
„Scott verwendet keine Werwolfs-Power beim Spielen?" Malia und Kira nickten gleichzeitig. Das fand ich nobel. Irgendwie hatte Scott ein wirklich gutes Herz. Stiles konnte fast keinen Menschen hier in Beacon Hills leiden, dafür Scott umso mehr, die zwei ergänzten sich perfekt.
Der Coach rief alle zusammen und gemeinsam versammelten sie sich vor der Tribüne.
„Hussell, McCall und Stilinski", bellte der Coach: „nehmt euch die langen Schläger. Ihr deckt das Tor mit zwei gegen einen. Na los stellt euch auf!" Für Stiles und Scott hoffte ich, dass sie dieses Mal besser waren. Erneut fingen die beiden an zu reden und Malia informierte uns über das Gesprochene. Stiles Stimme fing an.
„Wir wissen auch noch gar nicht, ob er ein Werwolf ist und wenn, dann betrügt er auch und wir betrügen nur einen Betrüger." Sehr schöne Logik.
„Ist er nicht. Sonst hätte ich einen Geruch aufgenommen."
„Vielleicht musst du nur näher ran."
„Ich bedenke, ich bekomme meine Chance."
Liam als Werwolf? Ja okay, er war gut, aber doch nicht jeder musste gleich ein Werwolf sein. Hoffentlich machen die beiden jetzt keinen Scheiß.
Zuerst war Garret an der Reihe. Während er versuchte aufs Tor zuzulaufen, schlug Scott ihm den Ball mit einer eleganten Drehung aus dem Schläger. Alle jubelten auf. Der Coach vor uns rief: „Das sind meine Jungs!" Er war wohl sehr stolz auf die beiden. Selbst die Stimmung von Kira hatte sich verbessert. „Ja." Jubelte sie auf. Als ich Malia ansah, bemerkte ich, dass sie ein wenig überfordert aussah. Vielleicht wusste sie nicht, ob sie sich freuen sollte, oder fand die dargebotene Freude übertrieben. Ich konnte nicht ganz sagen was sie wohl dachte. Stiles und Scott klatschen sich auf dem Feld ab.
„Die zwei sind wie Söhne für mich." Kam es vom Coach. Oh Gott, war der niedlich. Sowas nannte ich Einsatz für sein Team. Dieser Coach war mit Herz dabei. Ich schmunzelte.
Auch der nächste Spieler wurde von den Beiden getakelt und Kira neben mir schrie auf: „Uh, ja." Malia lächelte irritiert. Scott und Stiles schlugen die Köpfe gegeneinander und holten den nächsten Spieler gleich danach zu Boden.
„So macht man das. Das ist das was ich sehen will." Schrie der Coach. Alle jubelten auf. Mit einem Sprung in die Luft und einem Body-Check zeigten Scott und Stiles ihre Freude allen. Stiles schaffte es nach dem Sprung nicht auf die Beine und fiel zu Boden. Sofort war Scott an seiner Seite und half ihm wieder auf.
Jetzt war Liam an der Reihe. Gespannt hielt ich die Luft an. Liam lief los. Gekonnt drehte Liam sich von Stiles Verteidigungsversuch weg. Scott sprang, doch Liam duckte sich unter ihm hinweg, warf und traf ins Tor.
Ein genervtes „Ahh" von Kira neben mir war zu hören. Der Rest des Teams jubelte. Auf einmal sprang Malia von der Bank auf und schrie: „Das war doch nur Glück. Gleich nochmal." Damit sie auch jeder hörte, hielt sie ihre Hände vor den Mund. Oh nein. Was tat sie da? Reichte es nicht, dass die beiden schon wieder gegen Angry-Boy verloren hatten? Musste Malia das noch einmal sehen?
„Hier gibt es kein gleich nochmal, Schätzchen. Das ist ein Probespiel." Wandte sich der Coach zu Malia.
„Zehn Mäuse auf Scott und Stiles." Sie meinte das wirklich ernst. Hoffentlich wusste sie was sie tat.
Sofort änderte sich die Meinung des Coachs: „Schon sieht die Sache anders aus. Hey du bist nochmal dran, Liam." Jetzt war ich wirklich gespannt. Neben mir griff Kira nach meinem Arm und drückte ihn fest. Nicht nur ich war Angespannt.
Liam lief los und drehte sich wie zuvor an Stiles vorbei, doch dieses Mal war Scott darauf vorbereitet. Mit seiner Schulter riss er Liam von den Beinen. Den Aufschlag konnte ich sogar ohne Werwolfs-Gehör hören. Erschrocken sprang ich auf und schüttelte Kira von mir ab. Stiles und Scott nahmen ihre Helme ab und rannte zu Liam. Zusammen mit dem Coach rannte ich auf Liam zu. „Fasst ihn nicht an. Nicht bewegen." Schrie der Coach aufgebracht, doch Liam bewegte sich schon von ganz alleine.
„Schon okay Coach. Mir geht's gut." Stöhnte Liam. Nun waren Stiles und Scott bei ihm und halfen ihm aufzustehen. Von alleine konnte er nicht stehen, deshalb stützten die beiden ihn weiter.
„Ich denke mein Bein..." versuchte Liam weiter zu reden, doch er wurde von Stiles unterbrochen. „Wir bringen ihn zur Krankenschwester." Gemeinsam gingen sie vom Feld.
Völlig perplex schrie der Coach die restlichen Jungs an: „ Okay Leute, ihr rennt jetzt alle... ähm... am besten gleich zehn Mal um das ganze Feld, verstanden?" Immer noch total in Rage, schnappte er sich einen Ball vom Rasen und warf ihn aggressiv auf die Tribüne zu. Kurz vor Malias Gesicht fischte Kira den Ball mit ihrem Schläger aus der Luft. Erschrocken schlug er Coach seine Hände vor den Mund und schrie: „Oh... wow gut gefangen." Begeistert streckte er beide Daumen in die Höhe: „Wirf ihn wieder zurück." Kira sah aus wie ein verängstigtes Kaninchen. Mit Schwung warf sie den Ball zurück und traf den Coach direkt in den Magen. Stöhnend ging dieser in die Knie. „Ahhh... Jemand sollte sie fragen ob sie Mal Lacrosse spielt." Dort blieb er liegen. Ich ging zurück zu Malia und Kira.
So wie das vorher ausgesehen hatte, musste Liam bestimmt ins Krankenhaus. Das wollte ich nicht verpassen davor musste ich jedoch noch etwas erledigen. „Sagt Scott und Stiles, dass ich ins Krankenhaus nachkomme."

Ich war so in Eile, dass ich die Person mit dem Essenstablett viel zu spät sah. Auch er bemerkte mich zu spät und so landete sein komplettes Mittagessen auf mir. Heute gab es wohl Tomatensuppe und diese war verdammt heiß.
„Ahh" schrie ich auf und versuchte so schnell wie möglich mein Obereil vom Körper wegzuziehen.
„Das tut mir so leid. Oh mein Gott, wo habe ich nur meine Augen." Es war nicht nur seine Schuld. Ich hätte genauso aufpassen können. Beschwichtigend hob ich meine Hände und schaute meinen neun T-Shirt-Designer an. Es war Mason. „Hey Mason, beruhig dich. Nicht so schlimm. Ich steh auf den Wet-Tamato-Look." Man konnte förmlich sehen, wie es in seinen Gehirnwindungen ratterte. Dann machte es klickt. „Nein, gibt es da. Die Dancing-Queen. Das wegen deinem T-Shirt tut mir echt leid."
„Das mit deinem Mittagessen tut mir echt Leid."
„Macht nichts, das war nicht meins, sondern Liams." Freundlich lächelte er mich an. „Ich würde echt gern mit dir über meinen neun Look und den Zusammenhang mit Tomaten reden, aber ich muss echt los, wir sehen uns." Schnell schob ich mich an Mason vorbei und rannte schon fast zum Parkplatz. Genial. Ich hatte überall Tomatensuppe. Am Auto angekommen überprüfte ich den Kofferraum und fand was ich gehofft hatte. Mary hatte fast immer Wechselkleidung im Auto. Freudig stieg ich ein. Dann zog ich mich halt schnell bei Derek um.

Take my Breath awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt