Eine Auszeit

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Hallo meine lieben Leser, ich weiß es war eine lange Pause und das tut mir ehrlich Leid, aber ich war für sieben Monaten in Ausralien. Dort blieb einfach keine Zeit zu schreiben doch ich versuche, die Geshichte jetzt fortzuführen.

Erschrocken fuhr ich aus dem Schlaf auf. Peter war mit Meredith verknüpft und ich hatte das noch immer niemandem gesagt. Derek neben mir merkte, dass ich wach war und öffnete müde ein Auge. „Wie viel Uhr ist es?" grummelte er.
„Meredith und Peter kennen sich!"
„Was?" Müde richtete Derek sich auf.
„Damals, als Peter im Koma lag befanden Meredith und er sich im gleichen Krankenzimmer. Sie kannten sich!" Nun war er hellwach. Ich kletterte über ihn und griff nach meinem Handy. Als ich darauf blickte, sah ich, dass Lydia versucht hatte mich anzurufen. Es war acht Uhr und ich beschloss zu versuchen sie zu erreichen. Schon beim ersten Klingeln hob sie ab. Beide riefen wir gleichzeitig: „Meredith und Peter kennen sich."
„Du wusstest das?" fuhr Lydia mich an.
„Ich habe gestern versucht euch zu erreichen, ich hab herausgefunden, dass sie und Peter im gleichen Zimmer lagen."
Ich machte Lydia auf Lautsprecher, als sie anfing uns aufzuklären. „Sie ist ein Banshee und als sie damals mit Peter in einen Zimmer lag, konnte sie die ganze Zeit seine Gedanken hören. Nach dem Feuer war dieser natürlich nicht in guter Laune und sie musste alles mit anhören. Sie konnte nicht weg hören. Peter hat die kompletten Pläne geschmiedet und sie musste nur zuhören. Als Peter aufwachte, hatte er alles wieder vergessen. Meredith aber nicht."
„So wusste sie von dem Geld", grübelte Derek. Ich bedankte mich bei Lydia und legte auf.

Gemeinsam gingen wir in die Küche um zu frühstücken. Mary war schon auf dem Revier. Zusammen bereiteten wir Rührei vor, doch ich merkte, dass Derek nicht bei der Sache war. Die Liste war doch gestoppt. Wir sollten feiern, doch wir hatten alle das Gefühl, das es noch nicht vorbei war. Ich wusste immer noch nicht, was mit Derek nicht stimmte und ich würde auch nicht aufgeben, bis ich es herausgefunden hatte. Schweigend fingen wir an zu essen, doch schon nach fünf Minuten hielt ich es nicht mehr aus. „Okay, diese Grübelei ist nicht gut. Ich weiß wir sind nicht aus allem heraus, aber ich finde wir haben uns eine Pause verdient."
Lächelt blickte Derek auf: „Und was schwebt dir da so vor?" Ich war hier in Kalifornien und hatte noch nichts gesehen.
„Lass uns an den Strand gehen!" rief ich begeistert. „Den Strand", lachte er auf.
„Ja und lass uns die anderem mitnehmen." Das fand ich eine klasse Idee.
Irgendwie nervös fuhr Derek sich durch die Haare: „Musst du nicht arbeiten? Und die anderen haben Schule."
„Ich hab alles schon gemacht, was ich heute auf dem Tisch liegen gehabt hätte", lächelte ich ihn an. „Aber die anderen..." fing er an, doch ich unterbrach ihn und setzte mich auf seinen Schoß. „Das bekomme ich schon hin. Aber sag mal, bist du nervös." Langsam fuhr ich ihm mit meinen Fingern durch die Haare und den Nacken herunter. Genießerisch stöhnte er auf: „Nein,... naja ja. Ich meine, normalerweise mache ich nicht wirklich etwas mit den anderen."
„Und was war das an Silvester?"
„Die brauchten doch nur einen Ort an dem sie gemeinsam feiern konnten, außerdem meinte Scott... ah vergiss es."
„Nein, nein, nein. Was meinte Scott." Doch Derek schüttelte nur den Kopf, also fing ich an mit meinen Fingern zu nerven und dabei fand ich heraus, dass er sehr unter seinem Kinn kitzelig war.
„Hör auf Luci, stop!" Verzweifelt versuchte er nach meinen Händen zu greifen und nach mehreren Minuten ringen gelang es ihm auch. „Okay, also Scott meinte, dass du wahrscheinlich auch kommen würdest und ja ich fand dich damals schon echt gut."
Lächelnd fing ich an ihn zu küssen.
„Wir nehmen die anderen mit, das tut uns allen gut okay?"

Eine halbe Stunde später ging ich ins Revier. Ich klopfte an die Tür des Sheriffs und er rief mich herein. „Luci, na wie geht es?"
„Gut. Ich wollte fragen ob ich heute frei haben kann. Alles was ich heute machen hätte sollen, ist schon erledigt."
Lachend stand Stilinski und lehnte sich an den Schreibtisch. „Du hättest auch so frei haben können. Ich glaube wir könnten alle eine Pause gebrauchen, nachdem wir nun Auftragskiller gestoppt haben."
Es war gut dass er so dachte, dann würde mein zweiter Plan hinterher nicht so große Folgen haben. Freudig umarmte ich den Sheriff, der das so nicht erwartet hatte. Fröhlich verließ ich das Büro des Sheriff und hielt an Parrishs Schreibtisch an. „Sag mal, wie stressig sieht dein Tag denn heute aus?"
„Dir auch einen schönen Morgen", lächelte Parrish mich an. „Ich hab hier noch ein paar Papiere, aber danach habe ich für heute frei, warum?"
„Na wenn das so ist, dann hast du jetzt schon frei." Ich drehte mich um und lief nochmals zu Stilinski. „Kann ich Parrish mitnehmen? Ich glaube er hat sich auch einen freien Tag verdient und hat sowieso nicht mehr so viel zu tun."
Sheriff Stilinski stöhnte auf, doch als er meine Hunde Augen sah meinte er: „Na gut meinetwegen."
„Parrish, du hast frei und ich hab das schon mit dem Sheriff abgeklärt."
„Ich hab doch sowieso frei?"
„Ja, aber jetzt hast du sofort frei, also mitkommen."
„Woher willst du wissen, dass ich mitkommen will." Weil das ganze diskutieren mir zu viel wurde, nahm ich ihn bei der Hand und zog ihn einfach mit mir. „Ich weiß das einfach."

Draußen angekommen, schob ich ihn zu Derek. „Ihr setzt mich bei der Schule ab und besorgt Badesachen für uns alle."
„Badesachen?" fragte Parrish etwas verwirrt.
„Richtig gehört, keine blöden Fragen stellen, also wir brauchen Sachen, dann für Scott, Stiles, Maila, Kira, Lydia und ach ja wir nehmen Liam und Mason auch mit."
„Du bist ja heute in richtiger Befehlslaune", stellte Derek fest. Ich zuckte nur mit den Achseln und stieg ein. Parrish nahm hinter mir Platz und fragte: „Und wie sollen wir an das Zeug der anderem kommen?"
„Lasst euch etwas einfallen. Ich glaube an euch zwei."

An der Schule sprang ich aus dem Auto und lief in die Schule. Zuerst kam ich am Sportplatz vorbei, wo Liam und Mason trainierten. Ich zog mir meinen Blazer an, den ich zuvor eingesteckt hatte und zog Marys Lesebrille heraus. Meine Haare packte ich in einen strengen Dutt und atmete noch einmal tief durch. Schultern zurück und los ging es. Selbstbewusst schritt ich über den Platz auf den Coach zu.
„Coach Finstock, guten Morgen. Mein Name ist Olivia Adams. Ich bin eine Vertreterin des Krankenhauses und muss sehr dringend mit Liam Dunbar und Mason Skarsgrad sprechen."
„Äh hallo, Frau Adams haben sie gesagt?
Ich nickte.
„Ja natürlich, ich hoffe es ist nichts Ernstes."
„Keine Angst es geht um sehr viel Papierkram, jedoch hab ich auch nicht viel Zeit. Ich hoffe das macht ihnen nichts aus." Ohne ihn antworten zulassen, schritt ich übers Feld. Etwas verwirrt blieb Mason stehen. „Luci was machst du hier und wieso siehst du so komisch aus?"
„Psst. Ruhig bleiben, ich wird euch jetzt mitnehmen. Oder habt ihr etwas gegen einen freien Tag."
„Nein, ganz bestimmt nicht", schaltete Liam sich ein. „Gut dann folgt mir mal, lasst etwas Abstand und schaut nicht so glücklich."
Mit entschlossenem Schritt, ging ich am Coach vorbei und in die Schule. Dort zog ich den Blazer aus und reichte ihn mit der Brille zu Mason. Ich wuschelte mir durch die Haare und zog ein kleines Messer aus meiner Hosentasche. Erschrocken blickten die zwei Jungs mich an.
"Ich muss gleich fertig aussehen, das kann ich nicht so einfach auf Knopfdruck. Da muss ich nachhelfen."
Ich schnitt mir in meinen Oberarm und sofort kamen mir die Tränen. Mein Blut schmierte ich mir ein bisschen ins Gesicht und öffnete die Tür zum Klassenzimmer ohne anzuklopfen.
Gekonnt stolperte ich in den Raum. „Ich... ich. Scott. Entschuldigung. Ich brauche Scott, Stiles, Kira, Malia und Lydia", stotterte ich vor mich her. Zitternd wischte ich mir übers Gesicht und spielte einen Zusammenbruch vor. Sofort war Scott da und half mir aus dem Klassenzimmer, die anderen folgten ihm.
Sobald die Tür zu war richtete ich mich auf und lief zur Ausgangstür.
„Luci, was läuft hier, wieso blutest du?" fragte Scott.
"Sie hat sich selbst geschnitten", erklärt Mason.
„Jetzt bleib doch stehen!" rief Stiles.
Ich drehte mich zu ihnen um und versuchte dabei meine Haare wieder in Ordnung zu bringen. „Also es ist nichts passiert und es tut mir Leid dass ich euch erschrocken habe. Aber wir haben uns doch heute einen freien Tag verdient und den hab ich euch gerade gegeben. Nicht viel reden und mitkommen." Immer noch etwas neben der Spur folgen mir alle nach draußen. Dort warteten schon Parrish und Derek. Alle schauten mich erwartungsvoll an. Ich stellte mich in ihre Mitte und verkündete: „Wir fahren heute an den Strand."
„Den Strand?" fragte Stiles skeptisch.
„Ich hab nicht einmal Schwimmsachen", jammerte Liam.
„Doch habt ihr und ja richtig gehört. Es kann nicht sein, dass ich hier bin und nie an den Strand gegangen bin."
Ich schaute in ein paar skeptische Gesichter, doch Kira ergriff das Wort. „Ich finde Luci hat Recht. Wir haben uns eine Pause verdient also worauf warten wir."
Scottnahm Kira auf seinem Bike mit, Malia, Liam und Mason fuhren bei Stiles mit undParrish kam mit Lydia bei uns mit.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 03, 2017 ⏰

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