Ich hoffe dieses Kapitel ist spannender :)
Ist er es wirklich? Mein Vater? Doch ich hab nicht viel Zeit um sein Angesicht zu bewundern, denn etwas bewegt das Wasser. Etwas schweres, den es formen siech Wellen. Ich schaue hoch, und da steht er, Mick. Er hat große, prachtvolle und pechschwarze Flügel. Ein Engel, er ist ein Engel. Nein, aber es ist doch noch nicht fertig!
,,Haven, schnell, wir sind in Gefahr, du musst mit mir kommen." Sollte ich wirklich auf ihn hören? Ist das nicht teil der Probe? Doch dann treffen sich unsere Blicke, und ich weiß, dass er es ist.
Plötzlich fliegen Feuerbälle durch die Luft. Was geht hier vor sich? Er reicht mir seine Hand und ohne es zu überlegen gehe ich mit ihn. Seine starken Flügel, schaffen es uns beide zu erheben. Ich fliege! Wir fliegen!
,,Mick! Was ist hier los! Warum sind wir denn in Gefahr, und was waren gerade diese Feuerbälle?", ich bekomme keine Antwort, ,,Mick...?"
,,Azrael hat es geschafft in unsere Probe reinzugellangen, und nun will er uns töten. Ich erkläre dir alles wenn wir in einen sicheren Platz sind."
Ohne weiteres zu fragen fliegen wir über die Landschaft. Es ist wundervoll, aber ich habe immer noch das Gefühl jemand würde uns folgen. Und so ist es Auch. Hinter uns fliegt am Kopf ein Engel, mit ebenfalls riesengroße und schwarze Flügel. Hinter ihn befinden sich etwa zwanzig Engel. Einundzwanzig gegen zwei, das ist doch nicht fair.
,,Sie folgen uns, wir müssen was unternehmen!"
,,Wie wärs wenn du deine Flügel benutzt, so werden wir schneller hir weg sein!", meine Flügel? Welche Flügel?
,,Aber wie?"
,,Du musst es wirklich wollen, konzentriere dich!"
Okay, konzentrieren.Ich muss es wirklich wollen? Klar will ich sie! Aber sie erscheinen nicht...
,,Visualisiere sie!"
Ja, okay. Meine Flügel. Ich schließe die Augen und versuche für einen Augenblick zu vergessen, was hier vorgeht. Das ist was ich sehe:
Es ist dunkel und ich kann nichts erkennen. Langsam gewöhnen sich meine Augen, und ich erkenne eine Silhouette am Ende des Ganges. Langsam gehe ich auf sie zu, sie bewegt sich immer noch nicht. Ich komme näher und werde langsamer. Ich sehe ein Gesicht, der total Fremd ist, oder nicht?. Er ist ein braun haariger Mann, er hat blaue Augen, schmale Lippen und eine runde Nase, mein Vater. Ich sehe wie sich etwas hinter seinen Rücken bewegte. Es waren Flügel, weiße, große und prachtvolle Flügel. Er ist ein ENGEL!
Ich öffne wieder die Augen und da sind sie, so weiß wie der Mond, meine Flügel. Vorsichtig ließ ich Mick los und ich versuchte ihn nachzumachen. Meine Flügel zu kontrollieren, und sie zu bewegen. Ich fliege! Ich fliege, ganz alleine, und in kein Flugzeug oder Heißluftballon, nein, ICH! Mick wird langsam schneller und ich folge ihn aber ohne ihn zu überholen. Da ich jetzt auf mich ganz allein gestellt bin, halte ich es für keine gute Idee nach hinten zu gucken, denn ich könnte den Gleichgewicht verlieren und wie man so schön sagt, würde ich ein "gefallener Engel" sein. Nein ich folge einfach nur ihn. Die Landschaft unter uns hat sich geändert, jetzt gibt es nur kaputte Gebäude die in Trümmern liegen. Mick fliegt jetzt nicht mehr gerade aus, sondern nach unten, direkt in den Trümmern hinein.
,,Was machst du?", frage ich schreiend.
,,Wir müssen sie los werden! Das ist unsere einzige Chance!"
Ich gehorche und mache ihn in allem nach. Wir gewinnen immer mehr Zeit, da sie mehr sind, ist es für sie schwieriger durch den gefallenen Gebäude zu gelangen. Ich bin mir fasst sicher, dass uns niemand mehr folgt, aber aus Sicherheit fliegen wir noch ein bisschen weiter. Anschließend biegt Mick nach recht und dort bleibt stehen. Ich bleibe neben ihn und mach kein Geräusch.
,,Schsch... mach nichts bis ich es dir nicht sage." Ich gehorche.
Nach ungefähr fünf Minuten fliegen die Engel, die uns gefolgt sind davon und bemerken uns nicht. Er hat mich gerettet, noch ein mal.
,,Ich suche jetzt eine Bleibe für heute Nacht, morgen müssen wir weiter", erklärt er mir, und schon verschwindet er.
Nach ein Paar Minuten ist er wieder bei mir und bringt mich zu einer Art Höle.
,,So hier bleiben wir für erste", meint er und mustert mich von oben nach unten. ,,Bist du verletzt?",fragt er, und schaut auf meinen linken Bein. Oh, das habe ich ja gar nicht erst gemerkt, ich habe eine Wunde. Wahrscheinlich von den Feuer. Erst jetzt merke ich wie es brennt.
,,Warte", er zerreißt sein T-Shirt und macht ein Knoten um die Wunde.
,,Danke, für alles", ich grinse und er grinst dann auch zurück bevor sein Gesichtsausdruck wieder ernst wird.
,,Was war das eben? Das war kein Teil der Probe, oder?", ich weiß es ist nicht der beste Augenblick, um das zu fragen, aber anscheinend weiß er mehr als ich, und ich habe ja auch ein Recht zu wissen was das gerade eben war.
,,Ich habe ein Freund, Luke", fängt er an, wahrscheinlich ist er so wie Melanie, ein beschützer. ,,Als ich erfuhr was ich bin, erzählte er mir alles was ich wissen musste, und was ich auch eigentlich nicht wissen sollte. Er erzählte mir vor dir und von einer Prophezeiung. Dein Vater ist der mächtigste GUTE Engel, den es je gab, Gabriel, und mein Vater ist der mächtigste BÖSE Engel den es je gab, Azrael. Die Prophezeiung sagt, dass du und ich, beide Mächte wieder vereinigen werden. Dass wir beide der Anfang einer neuen Ära, oder einer neuen Zeit sind. Der Mann vorher, der ganz vorne war, und uns haben wollte, ist Azrael, MEIN VATER."
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Engel oder Mensch? WIRD ÜBERARBEITET
FantasíaHaven ist 16 Jahre alt und hat gerade erfahren, dass sie halb Engel, halb Mensch ist, aber dass sie nicht ganz allein ist, da ist noch jemand wie sie. Um zu wissen ob sie Engel oder Mensch werden, mussen sie eine Probe uberstehen. Die Probe kommt un...