Kapitel 14

297 20 6
                                    

SO MEINE LIEBEN, NOCH EIN NEUER KAPITEL.

ICH FREUE MICH IMMER NOCH AUF EURE KOMMENTARE. ICH ZWINGE EUCH JA NICHT, DASS IHR WELCHE SCHREIBT, WENN ICH EHRLICH BIN SCHREIBE ICH MEISTENS AUCH KEINE, DA ICH KEIN BOCK HABE. LANGSAM HABE ICH ANGEFANGEN, DENN JETZT WO MIR KLAR, DASS ES TOLL IST, KOMMENTARE ZU HABEN.

ALSO, ICH WILL ALLEN DANKEN DIE MAL KOMMENTARE LASSEN UND ALLE DIE DEN KLEINEN KÄSTCEN "VOTE" DRÜCKEN.

GRÜSSE

00LEXI00

-----------------------------------------------------------------------Mein Arm ist jetzt lila, daher dass ich mich so sehr gekniffen habe, dass ich mir selbst weh getan habe. Sterben?! Ich bin zu jung zum sterben! Ich weiß ja, dass Azrael kein guter Engel ist, aber mit den Tod zu scherzen das ist ja gar nicht witzig. Mann, ich habe mir Engel immer so friedlich vorgestellt. Ich Kniffe mich weiter, in der Hoffnung irgend mal auf zu wachen. Ein Traum, nur ein bloßer Traum, versuche ich mir ein zu bilden.

,,Du bist ja ganz bleich geworden.'' Er reißt mich aus meine Gedanken mit seinen gruseligen Lachen.

,,Nein, ich werde in seinen Platz sterben, nicht sie.'' Micks Stimme neben mir beruhigt mich, doch was hat er da gerade gesagt? Ich staune, und traue mich nicht zu sagen, doch er stirbt auf KEINEN Fall. Oh nein. Ein kurzen Moment. Sind Engel aber nicht unsterblich, das ergibt ja dann keinen Sinn.

,,Sind aber Engel nicht unsterblich?'', fragt Mick, als hätte er meine Gedanken gelesen.

Azrael lachte laut und meint dann: ,,Du naiver Junge! Alle Wesen sind sterblich, manche schwieriger als andere, aber alle können sterben. Wir Engel sterben wenn ein Pfeil, mit einer goldenen Spitze genau in unseren Herz gelangt.''

Oh nein! Der Traum. Meine Gabe, ich habe ihn als Spiegelbild gesehen, mit einen Bogen, einen Pfeil, und...es hatte eine goldene Spitze. Okay Haven, beruhige dich, es ist nur win Spiegelbild, versuche ich mich davon zu über zeugen, doch ich weiß genau was ich gesehen habe und was er getan hat. Das Pfeil ist direkt in meinen Herzen gelandet.

,,Das werde ich nicht zulassen.''Das leise Flüstern der aus Micks Mund kommt, beruhigt mich so sehr, dass ich ihn jetzt gerade, hier, küssen will. Anscheinend war das nicht leise genug, denn schon fingen alle im Saal zu lachen, als währen wir zwei kleine naive Kinder. Nein das sind wir nicht, auf gar kein Fall. Keiner von uns beide wird sterben und niemand wird uns stoppen, wir sind zusammen, mitten drin. Doch irgendwie wünsche ich mir schon, dass Mick nicht hier währe, denn was jetzt kommt, hätte ich niemals gedacht.

,,Oh mein Sohn, und wie du zulassen wirst, dass es passiert, denn genau DU wirst sie töten. Du wirst ihr den Pfeil in den Herz hineinfahren. NUR DU. Es ist mir egal ob du dich wehrst, du wirst es tun, und zwar genau vor mir.''

So wird also mein Tod aussehen. Das traurigste ist aber, dass ich es schon davor gesehen habe. In der Spiegelung. Der Spiegel, hat mir mein Tod gezeigt. Ich werde von den Menschen getötet, den ich Liebe. Ich liebe ihn, über alles. Er tut mir hier leid, sein Vater will, dass er mich tötet und ich bin fast überzeugt, dass er auch etwas für mich enfindet und nicht gerade etwas schlechtes. Nein. Eine warme Träne kullert über meine Wange bis sie auf den harten Boden fällt und eine klitzekleine Pfütze bildet. Ich bin doch erst 16 geworden. Ich will ein Leben haben. Heiraten, Kinder haben, Großmutter werden und alles mögliche was man so im Leben macht.

Ich schau zu Mick hinüber, doch er sieht gedankenverlorenaus. Als hätte er gerade ein Gespräch mit sich selbst. Es sieht witzig aus, aber mir ist gerade nicht zum lachen.

,,Mick?'', frage ich ihn besorgt, doch seine Antwort ist nur ein Zischen, dass mir sagen soll, dass ich mein Mund zu halten soll und nichts tun soll. Ich gehorche. Nach ein Paar Minuten seelischer Ruhe, kehrt wieder diese unangenehme Stimme. Azrael.

,,Die schöne Veranstaltung, wird Morgen stattfinden. Ich lass euch fünf Minuten alleine sprechen lassen, damit ihr euch verabschiedet.'' Er endet diesen Satz, indem er seine Hand hebt und so alle im Saal gehen und Mick und ich allein bleiben.

,,Ich habe einen Plan, aber ich kann es dir jetzt nicht erklären. Ich habe mit deinen Vater geredet...''

,,Wie bitte? Mein Vater ?! Aber wie...?''

,,Ich habe auch eine Gabe. Ich kann mich mit anderen Leuten unterhalten, nur durch den Kopf, mit meinen Gedanken. Bei dir kann ich es auch, nur es ist viel, viel schwieriger. Bei Menschen ist es besonders einfach und bei Engel ist es eben normal. Aber bei dir ist es anders. Ich glaube du musst deine Gedanken öffnen, damit ich darein gelangen kann. Versuchen wirs m...'' Weiter kommt er aber nicht, denn schon öffnet sich die Tür und eine Menge Engel kommen herein. Schon packen sie mich an den rechten Arm und schubsen mich bis zu einer Höhle. Die Eisenstangen sind aber jetzt wieder ganz. Es lohnt sich nicht zu kämpfen.

MORGEN WERDE ICH STERBEN.

Engel oder Mensch? WIRD ÜBERARBEITETWo Geschichten leben. Entdecke jetzt