VIELEN DANK AN @Nutzerin UND @Sweet_kiss1999 FÜRS KOMMENTIEREN. HIER EIN NEUES KAPITEL, LEIDER NICHT BESONDERS SPANNEND. ICH FREUE MICH AUF NEUE KOMMIS UND NEUE VOTES :-)
Es ist dunkel und kalt. Ich kann fast nichts erkennen. Vorsichtig stehe ich auf. Mein Kopf tut immer noch weh. Ich Strecke mein Arm aus und fasse etwas hartes an. Es ist eine Art Felswand. Wo bin ich? Ich war doch kurz davor über irgendwelche Wolken und dann bin ich gefallen und... ich bin dann Mut den Gedanken verschwunden, denn ich war in den leeren Raum. Was ist alles passiert während ich nicht sinnlich da war? Mit der linken Hand streiche ich über der Felswand und gehe neben sie, in der Hoffnung irgend ein Ausgang zu finden. Warte hier ist was. Ach, nur eine Ecke. Ich gehe weiter, aber anscheinend endet es nie. Doch hier, hier gibt es etwas. Es ist kalt. Eisenstangen, wie in den Gefängniszellen. Wo bin ich nur? Mick ist nicht bei mir, und das beruhigt mich nicht besonders. Ich sollte jetzt ein bisschen schlafen, morgen suche ich nach ihn. Gesagt, getan. Ich lege mich auf den harten, unbequemen Boden, und stelle mir vor, dass seinen and auf meine Hüfte ruht und dass er mich mit seinen warmen Körper auf wärmt.
Licht! Lichtstrahlen finden ihren Weg durch einen kleinen, runden Fenster zu mir. Ich erkenne wo ich bin. Es ist eine Höhle oder so was ähnliches. Im Eingang und Ausgang zur "Höhle"' gibt es ungefähr zehn Eisenstangen, wahrscheinlich, die die ich gestern Nacht abgetastet hatte. Mein Kopf lasse ich zwischen zwei der Stangen fallen. Niemand da. Oder doch? Ich erkenne einen Schatten. Er ist groß und hat Flügel.
,,Mick?!'', schreie ich verzweifelt. Er ist es nicht, stattdessen erscheint ein grosser, bulliger Engel. Er hat anscheinend eine schlechte Miene.
,,Hast du was verloren?'', fragt er genervt.
Ja, meine Freund du Arschloch. Das will ich ihn sagen, aber anscheinend ist er schon genügend angepisst. Ne ich lass es fürs erste sein. Ich gehe wieder ein Paar Schritte zurück und lehne mich an die Wand.
,,Wo bist du nur?'', Frage ich ihn in meinen Gedanken.
Na super, jetzt flehe ich schon in Gedanken, dass er mit mir ist. Ich glaub ich spinne. Tatsache ist aber, dass er nicht HIER mit mir ist. Ich bin ganz allein, bis auf den arroganten Arschloch der vor den Eingang steht. Allein hier unter, naja eigentlich kann ich nicht sagen ob ich unten, oben oder irgendwo bin. Hauptsache ich bin gefangen in... irgendwo.
okay, mal nachdenken. Was machen die Personen in den Actionfilmen? Ich habs, zuerst klopfen sie auf den Wänden um zu sehen ob irgend ein Geiheimflur versteckt ist. Doch hier ist es nicht der Fall. Mal weiter nachdenken. Eine Spange, um das Schloss zu öffnen. Och taste ab, ob ich irgendwo eine Spange habe. Ja eine, unter meinen geflochteten Haaren. Ich nehme sie und gehe leise auf die Eisenstangen zu. Mal sehen... ein Schloss. Da ist keiner! Kein Schloss, kein dähmlicher, beschissener Schloss. Wartet mal, hört ihr an was ich sage? Mann, wenn alles zu Ende geht muss ich mir gefälligst einen Psychiater suchen. Also was machen noch so die Prominenten in Actionfilme? Ich habs, nichts, sie tun einfach NICHTS!
Toll, jetzt liege ich schon eine ganze Weile da. Erst jetzt komme ich an den Gedanken. Vielleicht hat Azrael mich hier eingeschlossen. Vielleicht kommt mein Vater und Melanie und retten mich. Ich kann die Hoffnung nicht verlieren. Ich stehe auf und stütze mich auf den Eisenstangen. Mit voller Wut drücke ich sie nach vorne und wieder nach hinten. Ich hasse es eingeschlossen zu sein. Als ich klein war, habe ich die Tür verschlossen und die ging nicht mehr auf. Ich wurde so hysterisch, dass meine Mutter zwei Tage bei mir bleiben musste, denn ich wollte nicht allein sein, und erst nach einen Monat ließ ich auch zu, dass meine Mutter die Türen schloss.
Plötzlich höre ich ein lautes auf prallen, aber nicht von der Ferne, sondern hier, genau bei mir. Die Hälfte der Eisenstangen liegen auf den Boden. Ich habe es getan, ich habe sie kaputt erschlagen. Und das wichtigste, ich bin FREI. Anscheinend hat es dieser Vollidiot nicht bemerkt oder er ist nicht da, Hauptsache nichts bewegt sich. Ich hebe mein Bein und lege mein Fuß auf der anderen Seite der Stangen. Ich bin draußen!
Ich gehe möglichst leise den Flur entlang. Niemand zu sehen. Die Ruhe besiegelt hier, zwischen den Felswänden. Niemand weit und breit. Ich gehe weiter bis ich an einer Wölbung ankomme. Ich Strecke zuerst mein Kopf, um zu sehen ob hier jemand rum spaziert, obwohl es unwahrscheinlich ist. Am Enden dieses Ganges, sehe ich ein kleiner Schlitz Licht, wie der, unter einer geschlossenen Tür. Immer schneller komme ich an seiner Nähe. In der Tat, es ist eine geschlossene Tür. Ich greife nach der kalten Türklinke und drehe sie. Doch kurz bevor ich die Tür öffnen kann, schreit jemand von drinnen: ,,Süße, du kannst reinkommen.!
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Engel oder Mensch? WIRD ÜBERARBEITET
FantasiHaven ist 16 Jahre alt und hat gerade erfahren, dass sie halb Engel, halb Mensch ist, aber dass sie nicht ganz allein ist, da ist noch jemand wie sie. Um zu wissen ob sie Engel oder Mensch werden, mussen sie eine Probe uberstehen. Die Probe kommt un...