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Ich schwebe, oder dass ist was ich jetzt gerade fühle. Seine grünen,verrückte Augen bohren sich in meine hinein und ich lasse es zu. Er runzelt die Stirn, wahrscheinlich fragt er sich gerade, was ich so blöd anschaue?
,,Alles okay mit dir? Tut dir etwas weh?"
,,Du...?",murmle ich.
Wir gucken uns wieder an, und diesmal bin ich nicht diejenige die mit benommen ist, sondern er scheint mitbenommen zu sein...Er bewegt sich nicht und seine Augen starren über mich. Was ist denn nur mit ihn los? Was ist mit UNS los?
,,Haven, haven, hallo?!?!", höre ich ein leises schreien. Oh nein, Melanie! Ich habe es total vergessen, ich wollte doch gerade zu ihr... ich wollte ihr, dass mit meiner Gabe erzälen. Ich merke eine sanfte Hand über meine Schulter. Seine augen ruhen immer noch auf meine, er hat sie nicht ein Millimeter bewegt.
Anscheinend kennt Melanie ihn auch, denn sie drückt jetzt fester an meine Schulter.
,,Du...?", murmle sie, und macht mir nach. Ich drehe ruckartig mein Kopf, sodass es am Hals zupft. Sie hat nie ihre Augen so geöffnet.
,,Mel, was ist los? Er ist es, nicht war? Er ist derjenige."
,,Wartet, ich? Wer bin ich? Was geht hier vor?", sein Ton wird immer höher. Diese Straße ist aber immer sehr einsam, also ist niemand in der Straße.
,,Du bist ein...", ich kann nicht, ich kann einfach nicht.
,,Engel", sagt Melanie laut und deutlich, als sie merkt, dass es für mich zu viel ist.
Seine Augen bewegen sich von mir zu ihr, und von ihr zu mir. Sein Gesicht zeigt keinen Ausdruck. Es ist als würde dieses Wort für ihn alles und nichts sein.
,,Wo, wo...her wisst ihr das?", stottert er. Sein Blick zeigt jetzt zum Boden.
,,Ich bin wie du, meine Mutter ist Mensch und mein Vater Engel, wir sind GLEICH", erkläre ich ihn.
Ich merke Vertrauen in seinen Blick. Eine Wärme fließt in mir rein, als er seine Hand hebt und sie auf meine Wange legt. Es ist eine Art Konexion zwischen uns, er gibt mir Kraft und Energie. Seine Haut an meine fühlt sich so schön an. Es ist als kennen wir uns schon ewig. Ich spüre Frieden, Stärke, Kraft und viel Vertrauen ihn gegenüber. In seinen Augen sehe ich mein Spiegelbild, so klar als wäre ich selbst da drin. Ich hebe meine Hand und lege sie auf seine Hand. Es ist als währen wir ganz alleine und die Welt um uns nicht existiert.
Und so ist es auch.Ich entgehe seinen Blick für eine Sekunde und merke gerade, dass wir wo anders sind. Aber wo? Es ist ein Raum, aber nicht wie die von meiner Gabe. Nein diesmal ist es ein unendlicher Raum. Ohne Ecken, ohne Fenster einfach nur weiße Wände, wenn es den überhaupt Wände gibt. Er hat jetzt auch gemerkt, dass wir wo anders sind, weil er meine Hand sanft fallen lässt. Er dreht sich um bis er wieder vor mir steht.
,,Wo sind wir? Welcher platz ist es?", fragt er leise, als wäre jemand da, der uns beobachten oder hören kann.
,,Ich hab keine Ahnung, das ist nicht so einen Platz wie in meiner Gabe."
,,Gabe? Hast du auch eine? Welche ist es?", will er wissen.
,,Ich erzäle sie dir später mal, wenn wir Zeit haben", antworte ich und gehe ein Paar Schritte nach vorne. Er macht mir nach. Zusammen gehen wir durch diesen Zeitlosen und Ortlosen (wenn das je existiert). Doch es scheint so als würden wir uns nicht bewegen, immer am selben Platz. Was ist das? Wo sind wir?
Jetzt erinnere ich mich, die PROBE!
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Engel oder Mensch? WIRD ÜBERARBEITET
FantasiHaven ist 16 Jahre alt und hat gerade erfahren, dass sie halb Engel, halb Mensch ist, aber dass sie nicht ganz allein ist, da ist noch jemand wie sie. Um zu wissen ob sie Engel oder Mensch werden, mussen sie eine Probe uberstehen. Die Probe kommt un...