Kapitel 17 [Gabriel]

275 18 3
                                    

Es tut mir echt Leid, dass ich so lange gedauert hatte. Ich hatte eben kein Internet um ein neues Kapitel zu posten. Ich will euch danken, dafür dass ihr mich aufmuntert. Schon mehr als 1000 Leser! Das ist für mich eine ganze menge. Nochmal vielen Dank an alle die es lesen, vielen vielen Dank an alle die Voten und Kommentieren.

Ins besondere vielen Dank an @seelenschweif und @Nutzerin, dass ihr stándig was schreibt!

So jetzt reicht´s fürs Anfang. Viel Spaß beim Lesen!

Ich sehe mich um, doch weder Heaven noch Michael sind zu sehen. Ich ziehe mich vom Kampf zurück, wärend mein Volk gegen Azraels kämpft. Wieder sah ich mich um, aber ich kann nur Azraels Körper sehen. Ich schliesse meine Augen und konzentriere mich um Michael zu finden. 

“Wohin jetzt?“, fragte er mich. Er lässt noch ein Paar Bilder in meinen Gehirn, um mir zu verdeutlichen wo sie sich befinden. Im Bild erkenne ich ein langen Gang mit mehreren Türen. Am Ende sind zwei Abzweigungen zu sehen. Als junger Engel habe ich hier gelebt, also kenne ich diesen Palast sogar besser als Azrael.

“Am Ende des Ganges rechts und dann den Gang bis an der 45 Tür, links gehen“, denke ich, in der Hoffnung, dass Michael sie verstanden konnte. “45 Tür, links“, wiederholte ich. Ich bekomme keine Antwort und das beunruhigt mich besonders. Ohne es mir zwei Mal zu überlegen schleiche ich mich aus den Saal und lasse so meinen Volk alleine im Kampf zurück. Leider finde ich die Sicherheit meiner einzigen Tochter wichtiger als die meines Volkes. Ich renne durch die Gänge bis zur zweiten Abzweigung. Das Ende des Ganges ist nicht zu erkennen, da es keins gibt. Als ich jung war, habe ich es gesucht und mich verloren. Auf der rechten Seite sind all die ungleichen Zahlen. 33...35...37... . Und an der linken all die geraden Zahlen.32...34...36... . Es dauert eine ganze Weile bis ich an der tür 45 ankomme. Sie ist übersehbar, wahrscheinlich wollte Azrael nicht, dass sie es fanden. Ich nehme Luf ein und klopfe leise an der Tür. Ich bekomme wiedermal keine Antwort, warum ich unter Schmerz die Türklinke aufmache. Vor der Tür erkenne ich Michael, der Haven im Arm nimmt. Michael bemerkt mich und lässt Haven los, die sich dann zu mir umdreht.Ihre wunderschönen, hellen Augen erweitern sich. Sie mach ein Paar Schritte auf mich zu, bis sie vor mir steht. Sie ist bezaubernd, genau wie ihre Mutter. 

„Dad...“, flüstert sie. Niemand hat mich je so genannt, aber jetzt wo sie es macht fühlt es sich schön an. Sie ist sicher. Hier kann kein voller Engel rein. Nicht mal ich kann rein, niemand außer Menschen oder halb Menschen. Dieses Raum wurde gemacht, damit irgendwann einer von den beiden Sicher war.

Eine leichte berührung reißt mich aus meinen Gedanken. Haven hat ihre Hand auf meinen Arm gelegt. Sofort merke ich wie sie zieht, doch ich währe mich. Wenn ich wieder zu ihr hoch schaue steht Michael neben ihr und haltet sie zurück weiter an mich zu zerren. In ihren Augen erkenne ich Traurigkeit und Enttäuschung.

„Warum...?“, nuschelt sie.

„Engel können hier nicht rein“, erkläre ich meiner Tochter. „Ihr müsst hier weg, Michael dieser Raum führt in eurer Menschenwelt. Ihr müsst da warten bis jemand kommt und euch holt. Bitte ihr müsste diese Welt verlassen, sie ist für euch nicht mehr sicher. Die Engel die die Prophezeiungen vorhersagen, können nichts mehr sehen. Hinter euch können sie keine Prophezeihungen mehr vorhersagen und das bedeutet nichts gutes. Michael bring sie in Sicherheit.“ Die letzten Worte sind nur an Michael gerichtet da ich weiss, dass Haven nicht gehen will. Ich gehe ein Schritt zurück und die Tür schliesst sich. Sofort renne ich die Gänge zurück um diesen Kampf zu enden, doch wahrscheinlich werde ich es nicht mehr machen können, denn was jetzt geschieht, sehe ich nicht kommen. Vor mir erkenne ich ein große Gestalt. Seine schwarzen Flügel veraten mir, dass er nicht auf meine Seite ist. Aber nicht nur das, denn im nächsten Augenblick erkenne ich, dass er ein Pfeil auf den gespannten Bogen hält. Ich währe mich nicht, es ist zu spät. Schmertz fließt in mich herein. In diesen Augenblick kommen mir Erinnerungen in den Kopf. Erinnerungen die ich nie vergessen habe. Erinnerungen, die ich  mein Leben veränderten.

{Anfang Erinnerungen}

Sie ist so wunderschön. Ihr Kopf liegt auf meinen Schoss und ihr Körper liegt auf den restlichen Sofa. Sie schaut zu mir hinauf und grinst mich an. Ihre Hände ruhen auf ihren kugelrunden Bauch. 

„Hier, es bewegt sich“, Yadira nimmt meine Hand und legt sie auf ihren Bauch. Ich dauer ein Paar Sekunden, bis ich es merke. Etwas in ihr bewegt sich und tretet gerade von innen nach aussen. Ich sehe wieder zu Yadira die mich anscheinend Auslacht. Wahrscheinlich habe ich ein schräges Gesicht gemacht. Sie fand es immer witzig, dass ich die Menschen so bewunderte. Sie waren Lebewesen wie ich, aber sie waren anders, viel anders. Yadiras Lachen munterte mich immer auf. Doch von eine Sekunde zur anderen änderte sich ihr Gesichtsausdruck. Sie schrie auf. Sofort half ich sie sich aufzurichten.

„Es ist Zeit“, meint sie. Ich hatte mich schon informiert, was das alles mit der Schwangerschaft mit sich trägt.Aber ich war nicht psychologisch dafür vorbereitet. Sogar Yadira schenkte mich für Weihnachten, eine fröhliche Feier die sie im Winter feierten, ein Buch, dass erzählte was das alles mit der Geburt war. Wir hatten uns über sie unterhalten, und da wir nicht wissen ob dieses Wesen Engel oder Mensch ist, können wir den Risiko nicht eingehen, dass sie in einen Krankenhaus geboren wird.

„AAAAAH...Gabriel mach was!“, schrie sie. Ich war zwar das mächtigste Engel, aber hier in dieser Welt komm ich mich so unnützlich vor. Ich GABRIEL, der mächtigste Engel bin zu nicht fähig in dieser mysteriöse Welt.

*Nach der Geburt*

Sie ist wunderschön. Meine Tochter, meine Hälfte, meine. Ich schaukel die kleine von einer Seite zur anderen.

„Wir haben kein Name ausgesucht“, erinnert ichYadira. Ich kenne eine Menge Engelnamen aber von Menschennamen bin ich nicht informiert worden.

„Haven...“ , flüsterte Yadira.

Ich sah zu meiner Tochter hinunter und flüster ihr Namen. In den Augenblick öffnet sie ihre Augen. Fast lass ich sie vor Schreck fallen. Ihre Augen sind weder blau wie die von ihrer Mutter noch hell wie meine. Sie sind golden. Ich sehe in ihren goldenen Augen. Yadira hat wahrscheinlich mein besorgtes Gesichtsausdruck gemerkt.

„Gabriel, was ist? Gib sie mir.“ Ich reiche sie sanft ihrer Mutter. Sie runzelt sie Stiern. „Was ist, warum hast du vorhin so geschaut?“ Ich stelle mich neben Yadiras Bett und schaue wieder in ihre Augen. Doch diesmal sind sie hell. Sie sind nicht mehr gold, sonders hell.

{Ende Erinnerungen}

Dann gibt der Schmerz nach. Alles wird plötzlich ruhig und friedlich. Das nächste was ich sehe ist Schwarz. Alles ist nur...SCHWARZ.

Wie war´s? Grammatik und Rechtschreibung etwas falsch?

Vote? Kommentar? Verbesserungsvorschláge? 

Ich freue mich auf alles!

Grüsse @00LEXI00

P.S.: Auf den Foto ist Mick (Ungefähr, wie ich ihn mir vorstelle). Wie findet ihr ihn?!

Engel oder Mensch? WIRD ÜBERARBEITETWo Geschichten leben. Entdecke jetzt