Für alle die mein erstes Buch lesen und mögen, vielen dank für die Votes, ich würde mich aber auch auf neue Kommentare freuen :)
Also das war sie, die so genannte Probe. Alles macht Sinn. Wir sind in einen Ort, wenn man das so sagen kann, und ER ist mit mir. Wenn ich alleine wäre würde ich voller Angst sein, aber ich bin ja nicht alleine. Probe ? Was sollte man eigentlich in einer Prüfung machen oder handeln, in den man entscheidet ob man Mensch wir oder Engel. Jetzt erst merke ich wie wenig Sinn das eigentlich hat. Engeln, meine ganzes Leben dachte ich nie an solchen Sachen. Aber jetzt ist es anders. Ich bin dazu gezwungen daran zu glauben, an den Engelgeschichten. Aber wenn ich genauer daran denke, existieren dann auch Vampire, wie in diesen ganze Vampiergeschichten oder vielleicht auch Drachen? Ne, also mit Engeln ist mir fürs Moment schon ziemlich okay.
,,Woran denkst du?", reißt er mich aus den Gedanken.
,,Ach nur an den ganzen Engelgeschichten, an denen ich nie wirklich geglaubt habe", jetzt erst fiel mir auf, dass ich mit einen totalen Fremden sprach, mit den ich eine verwirrende Konexion habe, ,,wie heißt du eigentlich?"
,,Michael, aber meine Freunde nennen mich Mick", sagt er sofort, ,,und du?"
,,Haven ohne abkürzungen", antworte ich auf seine Frage.
,,Also Haven... wir sollten hier irgendwie ein Ausgang finden, meinst du nicht?", wie sollte ich denn nicht seiner Meinung sein?! Ich will doch nicht die Ewigkeit hier verbringen, in der Mitte von NICHTS.
Wir gingen immer weiter nach vorn.Wir bewegen uns gar nicht! Wir müssen uns irgend was einfallen lassen...Doch bevor ich Mick etwas sagen kann, sehe ich etwas in der Ferne. Meine Schritte werden immer grösser und schneller, sodass ich sogar merke wie ich renne. Da ist was, es ist wie eine Wölbung, aber wie kann es denn sein?! War es nur Einbildung? Nein da ist etwas und ich komme immer näher. Ich stehe nur ein Paar Meter vor dieser Wölbung als ich mich umdrehe. Er ist verschwunden! Er ist nicht mehr da!
,,MICK!!!!", schreie ich mir die Kehle raus, doch ich bekomme keine Antwort, nicht mal ein kleines Geräusch. Ich bin allein.
Langsam drehe ich mich wieder um, in der Hoffnung, dass die Wölbung immer noch da ist, und dass sie nicht mit Mick verschwunden ist, doch sie ist immer noch da. Ich gehe auf sie zu. Es ist eine Treppe. Ich stehe jetzt auf der ersten Stufe und sehe hoch, doch ich kann kein Ende erkennen, NICHTS.Mick ist nicht mehr hier, also muss ich alleine ein Weg hier raus finden, und hoffen, dass es ihn gut geht. Ich gehe die Stufen vorsichtig hoch, denn ich sehe kein Treppengeländer. Plötzlich trete ich auf der gleichen Höhe, der vorherigen Stufen. Hie endet die Treppe. Ich sehe um mich herum. Es gibt keine Treppen mehr, sonder ein Wald, ein riesengroßer Wald. Vor mir stehen die ersten Bäumen und ein kleinen Weg der in der zwischen den Bäumen führt. Ich beschließe diesen Pfad zu folgen und zu sehen, wohin es mich bringt.Die Bäume sind nicht alle gleich, es gibt Tannen, Fichten und es kommen auch sehr häufig eine Art von Bäume, die ich nie in meinem Leben gesehen habe. Sie haben Äste, die wie richtige Arme aussehen.Sie geben von sich eine Art von Frucht. Sie ist oval und rot-orange. Am unteren Teil hägt eine graue Art von Riesenbone. Ohne es mir zweimal zu überlegen nehme ich so viele ich kann und nehme sie mit. Ich weiß nicht ob man sie essen kann, darum entscheide ich sie fürs erste nicht zu Probieren. Wartet! Ich höre Wasser, meine Schritte werden schneller. Vor mir ist eine Lichtung und ein kleiner See. Es wird bald dunkel, und daher, dass hier Wasser ist, beschließe ich fürs erste hier zu bleiben. Genau in diesen einsamen Momente, wünsche ich mir, dass Melanie bei mir ist. Ich höre nicht auf an Mick zu denken, was er wohl tut, wo er wohl ist und an wem er jetzt denkt. Plötzlich höre ich ein knistern, der von den inneren des Waldes kommt. Was mag es wohl sein? Ein Tier oder ein fantastisches Wesen? Doch dann erscheint eine Art kleiner Elefant aus der Dunkelheit. Seine Haut ist nicht grau, aber daher, dass es dunkel ist, kann ich nicht erkennen wie es genau aussieht. Er kommt immer náher, und seine dunklen Augen starren die merkwürdigen Früchte an.
,,Willst du eine? Hier kannst du gern haben, ich hatte eh nicht vor sie zu essen", ich schmeiße eine der Früchte genau vor seinen Pfoten und ohne es zu übrelegen ist die Frucht schon zwischen seinen Zähnen.
,,Hats geschmeckt? Willst du noch eine?", ich lege ihn dann alle Früchte hin.
Ich warte, und warte, doch dieses Elefant will einfach nicht weggehen, und da er so harmlos aussieht, beschließe ich ein bisschen zu schlafen, denn sonst werde ich zu müde sein. Ich schließe die Augen und kuschel mich ein. Es ist mir ein bisschen kalt obwohl es hier eigentlich gar nicht kalt ist, wahrscheinlich ist es die Einsamkeit. Doch so einsam bin ich ja gar nicht, denn nur ein paar Minuten später kommt der kleine Elefant zu mir und kuschelt sich an mir.
Die warme Sonne, die an meine Haut brennt, weckt mich. Die kaputte Jeans, ist in diesen Fall nicht sehr hilfreich in so eine Art von "Reisen", also nehme ich ein scharfer Stein und mach die Hose so aputt, sodass ein Short entsteht. Meine Wolljacke benutze ich als Überwurf und mein hellblaues T-Shirt ist nun voll verschwitzt. Ich stehe auf und gehe Richtung See. Dort gehe ich in die Hocke, und Wasche mir das Gesicht. Doch als ich wieder ins Kristallwasser sehe, erkenne ich nicht mein eigenes Spiegelbild, sondern der eines Mannes, Mitte dreißig, mit einen drei-tage-Bart, und hinter ihn gab es noch etwas. Flügel! Weiße, große, prächtige Flügel.
,,VATER..."
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Engel oder Mensch? WIRD ÜBERARBEITET
FantasiaHaven ist 16 Jahre alt und hat gerade erfahren, dass sie halb Engel, halb Mensch ist, aber dass sie nicht ganz allein ist, da ist noch jemand wie sie. Um zu wissen ob sie Engel oder Mensch werden, mussen sie eine Probe uberstehen. Die Probe kommt un...