The Story of my love [Niall Horan FF] Kurzgeschichte

2.Merry Christmas

Den Abend über riss ich mich zusammen und musste nicht einmal vortäuschen müde zu sein. Daraufhin zeigte Maura mir dann das Schlafzimmer und das Bad. Als sie wieder weg war, zog ich mich um und schminkte mich ab. Dann legte ich mich auf eine der fünf Matratzen die auf dem Zimmerboden ausgebreitet waren. Natürlich konnte ich nicht einschlafen sondern lag einfach wach da. Etwas später hörte ich wie die Jungs ins Zimmer kamen und sich ebenfalls hinlegten. Nach Stunden konnte ich immer noch nicht schlafen, während ich einen der Jungs- vermutlich Louis -leise schnarchen hörte. Also stand ich auf und schlich leise nach draußen auf die Veranda und setzte mich auf die Hollywoodschaukel. Ich zog meine Beine an mich und scrolte durch meine Fotos um mir die Bilder vom letzten Familienurlaub anzusehen. Es tat weh, zu sehen wie glücklich wir damals waren und ich bemerkte erst gar nicht, dass mir wieder Tränen die Wangen runter liefen. Plötzlich hörte ich eine Stimme und zuckte heftig zusammen.

,,Kannst du auch nicht schlafen?", fragte Niall und ich drehte mich überrascht um.

,,Alles okay?" Er sah mich besorgt an, als er mein verweintes Gesicht sah.

Ich presste nur ein leises ,,Ja." zwischen meinen Lippen hervor und wischte mir schnell über die feuchten Wangen. Niall sah mich erwartungsvoll an und ich brach wieder in Tränen aus. Er setzte sich hastig neben mich und legete einen Arm um meine.

,,Was ist los?", flüsterte er leise.

,,Ich....." Vor lauter Tränen brachte ich nur noch Schluchzer raus.

,,Du weißt, dass ich es hasse, wenn Mädchen weinen vor allem bei dir, also erzähl schon. Brauchst du Schokoladeneis?", sagte er nach einer Weile. Ich musste grinsen, weil Niall mich einfach immer aufmuntern konnte. Zwichen immer weniger werdenden Schluchzern erzählte ich ihm von dem Telefonat mit Granny.

,,Ich weiß, dass niemand deine Erltern ersetzen kann, aber ich weiß auch, dass wir zu deiner Familie gehören und immer für dich da sind.", versicherte er mir und es ließ mich wirklich besser fühlen. Niall hatte einfach die Gabe mich immer aufmuntern zu können, egal in welcher Situation. Ich lag mit dem Kopf auf seinem Schoß und sah ihm in die blauen Augen. Er fuhr mir hin und wieder durch die Haare und wir redeten fast die ganze Nacht. Einmal musste ich so sehr lachen, dass ich von der Schaukel gefallen wäre wenn Niall mich nicht in letzter Sekunde festgehalten hätte.

Irgendwann war ich dann doch eingeschlafen und als ich meine Augen wieder müde aufschlug grinste mich Nialler an. Ganz automatisch musste ich auch lächeln und versuchte einfach nicht mehr an Granny zu denken und nach der letzten Nacht klappte das auch überraschend gut. Heute war Heiligabend und wir legten alle unsere Geschenke unter die große Tanne im Wohnzimmer. Die anderen wollten mir heute noch die Umgebung zeigen. Glücklicherweise war gerade keine Presse unterwegs und trotzdem bestand Mike, der Bodyguard, darauf mitzukommen. Nur zur Sicherheit. ,,Hier hab ich früher immer gespielt .", erklärte mir Niall, als wir an einem alten Fußballplatz vorbei kamen. ,,Wie wärs mit ner Runde?", fragte Louis, der "zufällig" einen Ball dabei hatte. ,,Klar.", stimmte ich zu. Ich hatte schon öfter mit den Jungs gespielt und war auch eigentlich ganz gut, soweit ich das beurteilen konnte. Wir fragten noch Mike ob er mitspielen wollle, doch er schüttelte nur den Kopf.

,,Komm schon sonst sind wir ungerade.",bettelte ich.

Er nickte kurz:,,Na gut, aber nur ausnahmsweise."

,,Natürlich.", grinste ich frech.

Also legten wir los. Liam, Mike und ich gegen Harry, Louis und Niall.

,,Mach sie platt Schwesterchen!", rief Liam mir zu, als ich an Niall vorbei direkt auf Harry zu rannte. Ich schoss mit voller Kraft und Hrray hechtete nach dem Ball. Doch ohne Erfolg. Ich traf in die linke obere Ecke und Liam und ich brachen in Jubel aus. Das weitere Spiel verlief nicht sehr spannend, denn Mike ließ nicht einen Ball rein und Liam traf noch zwei Mal. Somit gewannen wir 3:0. ,,Na? schmollst du jetzt Harold?", fragte ich provokant auf dem nach Hauseweg. ,,Haha!", lachte Harry sakastisch und sah mich böse an. Ich grinste nur zufrieden.

Als wir zu Hause ankamen saßen alle drei Mütter in der Küche und unterhielten sich.
,,Wollt ihr auch Tee oder Café?",fragte Niall und schaltete den Wasserkocher ein.

,,Tee!",antworteten Liam und ich gleichzeitig. Harry und Louis nickten nur.

Wnig später saßen wir zusammen im Wohnzimmer auf der großen Eckcouch und tranken Tee.

,,Na Nialler noch sehr traurig?",fragte ich um auch ihn ein bisschen aufzuziehen.

,,Das gibt noch Rache!", erwiederte er trotzig

,,Kein Problem für uns.", antwortete Liam und wir gaben uns einen High-fife. ,,Ihr seit echt unerträglich ihr beiden!", rief Lou und Harry lachte. Um 7pm rief uns Maura zum essen. Es gab Braten mit verschiedenen Beilagen. Es schmeckte köstlich und das sagten wir Maura auch.
Nach dem Essen gingen wir ins Wohnzimmer und machten es uns alle auf dem Sofa bequem. Dann fingen wir an die Geschenke zu verteilen. Die Jungs und ich hatten Maura, Anne (Harry's mum) und Johanna (Louis mum). Einen Tag im Spa geschenkt und sie hatten sich richtig gefreut. Die Jungs untereinander schenkten sich nichts da sie es so vereinbart hatten. Obwohl ich in die Vereinbarung mit einbezogen war schenkten sie mir jedes Jahr etwas zu Weihnachten und dieses Jahr auch. Von Lou hatte ich ein wunderschönes paar Ohrringe bekommen. Auf dem Kästchen stand:

Für meine Namensschwester.

Ja bei uns war es schon öfter vorgekommen, dass jemand Lu/Lou gerfufen hatte und wir uns beide umgedreht hatten.Ich umarmte ihn einmal zum Dank und machte dann das Geschenk auf. Es war von Harry, er hatte mir ein Armband passend zu den Ohrringen geschenkt. Ebenfalls wunderschön. Auch ihn umarmte ich kurz.

Dann reichte mir Niall sein Geschenk. Es war die passende Kette.

,,Ihr seid doch verrückt!", sagte ich lachend und umarmte sie alle noch mal.

Liam hielt mir schon sein Geschenk hin.

,,Ist das das Fußkettchen?", fragte ich die andern und wir fingen an zu lachen. Ich machte das Päckchen auf und es kam ein kleines Büchlein zum Vorschein. Doch es war kein Buch, sondern ein Fotoalbum mit Bildern von früher aus unserer Kindheit. Liam sah mich erwartungsvoll an.

,,Es ist wunderschön!", versicherte ich ihm und umarmte ihn einmal fest. Das erste Weihnachten ohne Mum und Dad. Es fühlte sich irgendwie komisch an. Ich spürte eine dezente Nässe in meinen Augen. Gott, wareum war ich so eine Heulsuse?

,,Ich will, dass ihr eure Geschenke alle gleichzeitig aufmacht!", befahl ich, als ich die Tränen wieder weggeblinzelt und den Jungs ihre Geschenke gegeben hatte.

Jeder von von ihnen bekam eine Uhr und zwar alle die gleiche nur in unterschiedlichen Farben.

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Na ihr crazy mofos ,

Wie fandet ihr die ersten beiden Kapitel?

Gerne Verbesserungsvorschläge ind due kommis.

Danke hel