27. Help is coming

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NIALL PoV

,,Dreh um!", rief ich Harry zu, der hinterm Steuer saß, ,,Zayn hält Lucy im Egerton House Zimmer 117 fest. Wir müssen sofort dort hin und sie befreien!"

,,Hat dir das Zayn gerade erzählt? Wir so-" ,,Nein! Lu hat angerufen! Wir müssen uns beeilen, Zayn hat eine Waffe!", unterbrach ich Louis.

,,WAS??", riefen die Jungs gleichzeitig. ,,Ja und Harry dreh endlich um!", wieß ich ihn an, als wir fast bei Zayns Haus waren.

,,Ich ruf die Polizei!", bestimmte Liam, ,,Wir können da unmöglich alleine rein, wenn er wirklich bewaffnet ist!" Wir nickten nur. ,,Harry wenn wir noch langsamer fahren,bleiben wir stehen!", murrte ich, während Liam telefonierte. ,,Ich fahr schon 100.", meckerte der Lockenkopf vom Fahresitz zurück. ,,Dann fahr eben 150 oder 200.", gab ich nervös zurück. ,,Wir wollen Lu alle so schnell wie möglich retten, aber das bringt alles nichts wenn wir einen Unfall bauen!", verteidigte Harry sich. Ich schnaupte und sah aus dem Fenster. Es würde noch mindestens fünfzehn Minuten dauern, bis wir am Hotel waren. Langsam hielt ich es nicht mehr aus. Ich war krank vor Sorge. Nur noch ein par Straßen weiter, dann waren wir endlich da. Sofort sprang ich aus dem Wagen, als Harry mit quitschenden Reifen vor dem Hotel bremste. Einige Polizeiautos und Beamte standen vor dem Eingang, sowie das Personal und Gäste des Hotels. Stolpernd rannte ich auf einen der Polizisten zu. Keuchend erklärte ich ihm wer ich war und was ich wusste. ,,Ich kann Sie erst mal beruhigen. Meine Kollegen sind bereits drinnen. Sie haben uns also informiert?", fragte er. ,,Nein das war Liam.", antwortete ich und deutete auf ihn, der ebenfalls mit einem Beamten sprach. ,,In Ordnung. Ich bräuchte dann erst ein Mal ihren Personalausweiß." ,,Natürlich!", Entgegnete ich und griff nach meine Brfieftasche. Der Polizist schrieb alles auf und sagte mir nochmals, dass ich mich beruhigen sollte. Dann wandte er sich ab und leitete die Informationen weiter. Jetzt kamen Liam, Harry und Louis zu mir. ,,Haben sie euch auch gesagt, dass ihr euch beruhigen sollt?", fragte ich und trat nervös von einem Bein auf das andere. Sie nickten nur stumm. ,,Ich muss da rein. Ich halte das nicht aus.", rief Liam und wollte sich durch die Menge schieben, doch wir hielten ihn zurück. ,,Das bringt doch nichts. Du machst vermutlich nur alles schlimmer.", redete Harry auf ihn ein. ,,Genau! Diese Polizisten leisten gute Arbeit und Lucy wird bestimmt gleich bei uns sein.", fügte Louis hinzu. ,,Li ich weiß genau wie schrecklich sich das gerade anfühlt, aber da müssen wir durch. Sonst bringen wir sie wohlmöglich in noch größere Gefahr.", versuchte ich Liam und auch mich selbst etwas zu beruhigen und obwohl ich gerade noch beschwichtigende Worte verloren hatte, stürmte ich los, als ich ihren braunen Haarschopf am Eingang sah. Gstützt von zwei Sanitätern kam sie aus dem Gebäude . Ohne Rücksicht auf die Umstehenden quetschte ich mich durch die Menschen. Als ich endlich bei ihr war, viel sie mir schluchzend in die Arme. Ich presste sie an mich und wollte sie nie wieder los lassen, doch dann, ganz plötzlich wurde ihr Körper schlaff und sie sackte in sich zusammen. ,,Lu? Lucy?", rief ich, doch sie lag bewusstlos in meinen Armen. Schnell kamen zwei weitere Sanitäter mit einer Trage, auf die ich sie vorsichtig ablegte. ,,Was ist passiert?", fragte Louis, der mit den anderen hinter mir aufgetaucht war. Ich konnte nicht antworten. Ich konnte nur da stehen und sie anstarren wie sie gerade in den Krankenwagen gebracht wurde.

LOUIS PoV

Wieder einmal saßen wir im Krankenhaus und warteten. Genau wie letztes mal sprach niemand. Liam lief hektisch auf und ab, Harry saß neben mir auf einem Stuhl und wippte nervös mit dem Fuß doch der schlimmste war Niall. Er saß zusammengekauert auf dem Boden und lehnte an einer Wand, sein Kopf lag auf seinen Knien und er zitterte leicht. Dr. Slone hatte uns mal wieder nichts genaues sagen können, außer, dass Lucy gerade notperiert wird. ,,Bleib stehen du machst mich noch nervöser.", sagte ich zu Liam. ,,Wenn deine Schwester da drin operiert werden würde, würdest du mich verstehen!", fauchte er zurück. ,,Is ja gut ", murmelte ich und verschränkte die Arme. Natürlich verstand ich ihn, es machte mich nur verrückt wie er den Flur auf und ab rennt. Meine Nerven lagen einfach blank, immerhin wurde meine beste Freundin da drinnen aufgeschnitten. Plötzlich flog die Tür zu unserem Korridor auf und wir hoben alle sofort unseren Blick. Eine Krankenschwester lief mit schnellen Schritten auf uns zu und starrte auf ihr Klemmbrett. Als sie bei uns ankam, fing sie an vorzulesen: ,, Natalie und Jacob Brown." Ein Paar am Ende des Ganges erhob sich. ,,Folgen Sie mir.", fügte die Krankenschwester noch hinzu und verließ mit dem Paar den Flur. Augenblicklich fing Liam wieder an wie ein Irrer umher zu laufen, Niall ließ seinen Kopf wieder auf seine Knie fallen und Harry lehnte seinen Kopf auf meine Schulter. Diese Stille war unerträglich. Sie dröhnt förmlich in meinem Kopf. Minuten vergingen, die sich wie Stunden anfühlten. Immer mehr Familien holte die Krankenschwester aus dem Korridor. Nur wir und ein Mädchen in unserem Alter mit wahrscheinlich ihrer Mutter saßen noch hier. Gerade kam die Krankenschwester erneut rein: ,,Erica Jensen." Die Mutter des Mädchens steht auf und ihre Tochter ebenfalls. ,,Ich müsste Sie erst ein mal alleine sprechen Mrs. Jensen." Die Mutter dreht sich zu ihrer Tochter um
,,Mom vergiss es ich bin eine erwachsene Frau ich komme mit!" ,,Schatz Bitte. Ich bin sofort wieder da." Mit diesen Worten verlassen die Krankenschwester und Mrs. Jensen den Korridor. Das Mädchen lässt sich niedergeschlagen auf einen Stuhl fallen und fängt an in ihre Hände zu weinen. Ich werfe Liam einen vielsagenden Blick zu doch er guckt mich nur fragend an. Schnell nicke ich mit dem Kopf zu der kleinen, die immer noch schluchzend da sitzt. Unser Blitzmerker hat jetzt auch endlich gecheckt was ich meinte und setzte sich neben das Mädchen. ,,Alles ok?", fragte Liam sie sanft und streichelte ihr über den Rücken. Das Mädchen blickte Liam fragend an: ,,Ja i-ich komme klar. Denke ich. Danke.", stotterte sie.
,,Falls du doch reden willst, Ich Kann ziemlich gut zuhören.", sagte Liam zu ihr. ,,Ich bin übrigens Liam und du?"
,,Alice.", antwortete das Mädchen schlicht. ,,Nett dich kennen zu lernen Alice. Liam und Alice unterhielten sich weiter und verstanden sich anscheinend ganz gut. Es war bereits eine weitere Stunde vergangen. Alles was man hörte waren leise Schluchzer von Alice und ein Schnarchen von Harry. Doch dann kam Dr. Slone mit einem blutverschmiertem Kittel auf uns zu. Sofort sprang ich auf, was Harry aus dem Schlaf riss. Liam und Niall taten es mir nach und der verschlafene Hazza erhob sich auch langsam.
Endlich fing Dr. Slone an zu erklären.

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Na ihr crazy Mofos?

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Schreibt mir eure Meinung einfach in die Kommentare.

Danke. Hel

The Story of my love [Niall Horan FF] KurzgeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt