LUCY PoV
Schmerz.
Das war alles was ich spürte.
Ich versuchte die Augen zu öffnen. Licht blendete mich und ich konnte nichts sehen. Unter mir spürte ich ein weiches Laken und flauschige Kissen. Doch das waren definitiv nicht meine Kissen. War ich im Krankenhaus? Hatte Louis mich gefunden? Ich hätte mir ein Krankenhausbett nicht so gemütlich vorgestellt. Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Licht. Das Zimmer war luxuriös eingerichtet eher wie in einem Hotel statt wie in einem Krankenhaus. Moment mal das war ein Hotelzimmer. Aber warum sollte Louis oder einer der Jungs mich in ein Hotelzimmer verfrachten?
Auf dem Nachttisch neben dem Bett lag ein Zettel:
Guten Morgen Baby,
Hoffe du hast gut geschlafen. Nimm eine Tablette wenn du noch Kopfschmerzen hast. Ich bin gegen 13 Uhr zurück und bringe Essen mit.
Ily.Neben dem Zettel lag tatsächlich ein Päckchen Tabletten. Nein, ich nahm keine Tablette. 1. Hatte ich keine Ahnung von wem diese Tabletten waren und 2. Stand nicht mal drauf ob es wirklich Kopfschmerztabletten waren. Langsam stand ich auf. Ich hatte nur Unterwäsche an. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Wer hat mich hier her hergebracht und vorallem wer hat mich ausgezogen?
Auf dem Sessel neben dem Bett lag mein Kleid, dass war ja auch alles was ich trug. Ich zog es an und machte mich auf die Suche nach dem Badezimmer. Es befand sich direkt hinter der ersten Tür.Im der Badewanne lagen meine durchnässten Sneaker. Ach du scheiße. Ich sah echt schlimm aus. Verschmierte Maskara, Augenringe und total zerzauste Haare. So hätte ich locker in einem Horrorfilm mitspielen können. Mit der Hotelseife wusch ich mir das Gesicht und machte mir anschließend einen ordentlichen Zopf. Jetzt sah ich nicht mehr ganz so schlimm aus.
Plötzlich hörte ich das klicken des Türschlosses und jemand betrat den kleinen Flur. Dann war alles still außer meinem keuchenden Atem. Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust und Angst durchfuhr meinen ganzen Körper.
,,Schatz? Ach hier bist du.", sagte Zayn und kam ins Bad.
,,Du? Du hast mich hier hin verschleppt?", fragte ich empört.
,,Ich hab dich gerettet nicht ,,verschleppt", Baby", er kam auf mich zu.
,,Danke aber ich werde jetzt wieder gehen.", antwortete ich und nahm mir meine Schuhe.
Zayn hielt mich nicht auf. Ich hastete zur Tür und.....
.......es war abgeschlossen.
,,Dachtest du wirklich ich lasse dich so einfach wieder gehen? Du hast dich nicht mal richtig bedankt.", Zayn stand direkt hinter mir.
,,Bedanken wo für? Wegen dir bin ich doch überhaupt in diesem Schlamassel und jetzt schließ die Tür auf.", fauchte ich.
,,Nein das werde ich leider nicht tun können, aber glaub mir Baby früher oder später wird es dir hier gefallen.", seine Stimme war zwar ruhig aber durchaus bedrohlich.
,,Du kannst mich doch hier nicht einfach festhalten."
,,Mhhhh doch. Glaub nur das wird lustig"
,,Zayn das ist Freiheitsberaubung. Dafür kannst du in den Knast kommen."
,,Du hättest wirklich eine gute Anwältin abgegeben. Schade dass du dein Talent verschwendest um mit vier Idioten auf Tour zu gehen."
,,Diese vier ,,Idioten" sind meine Familie und deine auch falls du dich erinnerst."
,,Wir sind schon lange keine Familie mehr, Schatz. Jetzt komm ich hab Essen mitgebracht." Er schob mich wieder ins Zimmer.
,,Zayn ich werde nicht hier beleiben! Mach die Tür auf!", antwortete ich mit Nachdruck.
,,Lass uns darüber doch nach dem Essen sprechen. Komm, setz dich.", Zayn versuchte mich erneut ins Zimmer zu schieben.
,,Steck dir dein Essen sonst wo hin. Ich will hier raus!", schrie ich.
,,Sofort!",,Schatz beruhig dich. Wir machen uns ne schöne Zeit zusammen."
,,Nichts wird schön werden so lange du mich hier einsperrst!"
,,Vielleicht wird dich dass umstimmen.", flüsterte er und zog eine Waffe.
Moment mal. Was?
,,Zayn bist du jetzt total verrückt tu das Ding weg."
,,Schätzchen ich werde dir nichts tun.... So lange du mir keinen Grund dafür gibst."
,,Mach keinen Scheiß. Tu die Waffe weg."
Ich fing an vor Angst zu zittern. Langsam entfernte ich mich von Zayn und versuchte ich Richtung Bad zu kommen.
,,Versuch es erst gar nicht.", grinste Zayn und spielte mit der Waffe.
,,Wir essen jetzt erst mal."Ich nickte nur und setzte mich auf den Sessel neben dem Bett. Stumm as ich das Essen , das mir Zayn mitgebracht hatte. so schnell ich konnte würgte ich das Sandwitch runter. Als ich den letzten Bissen geschluckt hatte fing ich vorsichtig an zu sprechen.
,,Zayn ich bitte dich von ganzem Herzen, lass mich gehen. Niemand wird hiervon erfahren. Wir leben einfach ganz normal weiter und ......"
,,Nein!", unterbrach er mich schroff, ,,Ich werde dich nicht wieder verlieren und wenn ich dich nicht haben kann, kann das auch kein anderer. du bleibst hier. Ende der Diskusion!" Seine Stimme war kalt und abweisend.
,,Aber das bringt doch nichts, wir..."
,,Ende Diskusion habe ich gesagt!", wiederholte er laut. ,,Ich wollte eigentlich in Ruhe mit dir zu Mittag essen aber du lässt mir ja keine Chance. Egal ich muss jetzt sowieso los. Bis heute Abend Babe.", fuhr er fort und zog seine Jacke an. ,,Willst du dich nicht verabschieden?"
Ich drehte mich von ihm weg und verschränkte die Arme vor der Brust. Es war mir egal ob ich da saß wie ein schmollendes Kind. Er würde kein Wort mehr aus meinem Mund hören bis........
................ich seine flache Hand in meinem Gesicht spürte. Sein Schlag traf genau meine Wange.
,,Ich habe dich was gefragt!", schrie er mich an.
,,Nein.", ich schluckte schwer,,Ich will mich n-nicht verabschieden." Trotz meiner zitternden Stimme versuchte ich stark zu bleiben und ihm meinen Schmerz nicht zu zeigen.
,,Ach so ist das also ja? Bist du dir sicher?", fragte er und schlug mich erneut, sodass ich auf den Boden fiel.
Zayn beugte such zu mir runter und flüsterte bedrohlich in mein Ohr: ,,Bis heute Abend. Schätzchen."Dann verließ er das Hotelzimmer. Sofort rappelte ich mich wieder auf. Ich musste einen Ausweg finden.
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Na ihr crazy Mofos. Wie fandet ihr das Kapitel? Denkt ihr sie schafft es zu entkommen? Ich bin gespannt auf eure Vermutungen.Ich wollte noch eins sagen:
Zayn ist nicht der böse in meiner Geschichte weil ich ihn nicht mag. Nein wirklich ich liebe ihn, aber das hat sich eben alles so entwickelt und jetzt ist es so.Ich hoffe es gefällt euch so.
Bis dann eure Emy
Hel
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The Story of my love [Niall Horan FF] Kurzgeschichte
FanfictionEs ist bestimmt nicht einfach weltberühmt zu sein, aber es ist auch nicht einfacher wenn dein Bruder und deine besten Freunde weltberühmt sind. Vorallem wenn, deine Eltern und deine beste Freundin sterben und du dich auch noch in deinen besten Freun...