Too different? [Stexpert]

Kapitel 5

PoV Stegi
Sie zögerte, entgegnete dann: "ja... sie bedeutet mir alles... nur leider liebt sie mich nicht... irgendwie beruhigend, dass du Schwul bist. So stellst du wenigstens keine Gefahr für mich dar." Ich sah sie verwundert an. "Lena ist in dich verliebt" in mich?! Tim wird mich umbringen, wenn er das erfährt. "Sie schwärmt unglaublich oft von dir... und jedes mal versetzten mir ihre Worte einen stich ins Herz." Ich seufzte und entgegen: "Dieses Gefühl kenne ich nur zu gut... Tim schwärmt standing für Lena.-" " und trotzdem wirkst du glücklich. Wie schafft du das?" "Es ist nur eine Fassade. Wenn du lächelst, denkt jeder es würde dir gut gehen. Niemand hinterfragt dieses lächeln. Die meisten glauben, dass es dir gut geht, obwohl du innerlich zerbrichst." Sie schwieg

Eine Weile lang liefen wir einfach nur schweigend nebeneinander her. "Was denkst du", begann sie, "wie wird dein leben in 10 Jahren aussehen? Wenn wir die schule längst hinter uns gelassen haben? Denkst du, du würdest auch nur einen unserer Mitschüler wiedererkennen, wenn du ihn zufällig auf der Straße triffst? Denkst du, du hast noch mit einem von ihnen Kontakt?" Ich überlegte etwas und meinte dann: "Also mein Plan wäre, dass ich in 10 Jahren verheiratet bin... eventuell mit Tim.. auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist... am liebsten würde ich dann mit meinem Mann in einer großen Stadt leben... ich weiß nicht, ob ich jemals einen unserer Mitschüler wiedererkennen würde, oder ob ich noch Kontakt mit jemandem habe... aber ich hoffe das, wenn aus Tim und mir kein paar wird, dass wir dann noch Freunde sind." Melina lächelte "Schöne Vorstellung... in 10 Jahren, bin ich Hoffentlich auch verheiratet... meine Frau und ich würden 2 Kinder adoptieren. Ein Mädchen und ein Junge. Wir würden in einem großen Haus, außerhalb der Stadt wohnen. Wir hätten einen Hund. Am liebsten einen Colli.
Vermutlich würde ich niemand von unseren Mitschürn erkennen. Ich hoffe, dass ich dann noch mit Lena Kontakt habe... und mit dir. Wenn man erstmal Zeit mit dir verbringt, bist du echt cool... du bist nur verdammt schüchtern."
Wir redeten noch über alles mögliche und es machte echt Spaß mit ihr. Als es danm langsam dunkel wurde, verabschiedeten wir uns und ich machte mich auf den weg nach Hause.