Hallo Leute. Es ist eine Weile her, aber ich hoffe ihr erinnert euch noch an mich oder den Inhalt dieser Geschichte.
Tut mir ganz doll leid, dass es so ewig gedauert hat. Ich nehme alle Schuld auf mich. Ich lasse mich einfach zu gerne ablenken.
Beschämenderweise hab ich sogar während es hier nicht weiter ging eine neue Geschichte geschrieben, veröffentlicht und abgeschlossen (Eigenwerbung: Wenn ihr interessiert seit an einer Scifi - gayromance Geschichte schaut mal auf meinem Profil vorbei). Und danach konnte ich mich dann erstmal wieder nicht durchringen überhaupt irgendwas zu schreiben. Aber Hey, es heißt doch immer bei der ersten braucht man am längsten.
Jedenfalls habe ich mich jetzt hoffentlich zusammengerissen.
Fire with Fire wird nicht mehr lange gehen. Deshalb hoffe ich, dass ich diese Geschichte dieses Jahr noch abschließen kann, um mich dann einem neuen Projekt zu widmen.Jedenfalls wünsche ich viel Spaß beim Lesen, auch wenn einiges verwirrend sein wird, da ich noch nicht den Drang verspürte, jedes Geheimnis dieses selbsterschaffenen Universums zu offenbaren.
Die Sirenen wurden immer lauter, kamen immer näher.
"Riley... Wir müssen gehen."
Seine Finger verkrampften sich nur noch stärker um den verbrannten Körper in seinen Armen. Man hätte ihn für eine Statue halten können. Nicht mal sein Brustkorb schien sich beim Atmen zu heben. Wäre da nicht das minimale Zucken seiner Hände gewesen. Und der stetige Fluss der Tränen, welcher seine Wangen hinab lief und auf die Leiche tropfen.
Ich hätte gedacht sein starrer Anblick würde mich am meisten schockieren, doch das, was mich wirklich erschaudern ließ, waren seine Tränen. Jeder einzelne Tropfen, der sich von seinem Kinn löste ließ mich die Luft anhalten. Ihr scheinbar unendlicher, schwereloser Fall. Bis sie aufschlugen. Und mit ihrem satten Platschen für einen Moment jedes andere Geräusch der Welt verstummen ließen.
Tränen, die Flammen löschen konnten. Meine Flammen. Nicht aber die teuflische Brut, die um uns herum wütete.
Ich war besiegt. Schwach. Verletzlich. In diesem kleinen Moment, der die Ewigkeit anzuhalten versuchte war ich nur ein Mensch. Ein Mensch voller Ängste.
"Okay..."
Seine Lippen bewegten sich noch weiter, doch kein neuer Laut schaffte es über die ausgetrocknete Haut. Das Feuer um uns herum fraß einfach alles.
Die auf die Explosion folgende Druckwelle hatte mich nicht zurück gerissen. Sie brachte mich nicht einmal zum schwanken. Und doch war ihre Wirkung umso entsetzlicher, denn sie ließ mich inne halten. Für einen kurzen Moment blieb ich stehen. Erstarrte beim Anblick des Infernos vor mir. Und konnte mich erst wieder in Bewegung setzten, als die schwarzhaarige Gestalt schon mit einem entsetzten Aufschrei an mir vorbeigestürmt war. Geradewegs auf die brennenden Überreste des Cafe's zu.
Mir blieb keine Zeit mehr, um ihn aufzuhalten. Ich konnte ihm nur noch folgen. Und vor dem Feuer schützen.
Die Flammen konnten uns nichts antun, solange ich bei ihm war. Ich war nicht in der Lage sie zu löschen, so sehr ich mich auch dafür hasste, aber ich konnte sie wenigstens an einer weiteren Ausbreitung hindern. Es war ganz einfach. Was man nicht geschaffen hatte, konnte man auch nicht zerstören. Und das hier waren nicht meine Flammen. Denn auch wenn ihre glühende Hitze mich zum Schwitzen brachte, spürte ich ihre Wärme nicht. Sie waren kalt. Gefroren von Hass und Wahnsinn, der sie ins Leben gerufen hatte.
Doch Riley nahm den stillen Kampf zwischen mir und den Flammen nicht wahr. Er bemerkte garnichts um sich herum. Seine Aufmerksamkeit galt nur der Person vor ihm. Ich hätte sie niemals wiedererkannt, aber mein Gefühl verriet mir, dass es die brünette Kellnerin war, mit der er immer Schicht hatte.
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Fire with Fire [LGBT] ✔
FantasyTo defeat fire you have to become fire... "Warum denkst du, dass ich mir ein Märchen gewünscht habe?" Verwirrt unterbrach ich meinen egoistischen, wie sehnsüchtigen Gedankengang. "Was?" "Warum denkst du, ich will einen Ritter oder Prinzen, der mich...