Der Tag danach

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Sonnenstrahlen. Vogelgezwitscher. Irgendetwas kitzelte mich im Gesicht,ich öffnete die Augen. Es waren ihre Haare. Lauras Haare. Sie lag dicht neben mir auf der Seite,ihr Kinn auf ihre Hand gestützt und sah mich an. "Ich hab dir fast die ganze Zeit beim Schlafen zugesehen" sagte sie und strich mir mit der Hand übers Gesicht. Ich erschrak. Was hatte ich getan. Ich sprang auf sammelte meine Klamotten ein und murmelte währenddessen "das kann nicht sein. Das darf nicht sein". Ich warf mir mein Kleid über und wollte ohne ein Wort gehen. Laura packte mich am Arm " Toni! Bitte tu mir das jetzt nicht an. Du wolltest es,ich weiss es!" Ich sah sieh an. Meine Knie wurden weich,alles drehte sich. Ich begann zu weinen,ich konnte nichtmehr. Ich lief weg. "Antonia! Bleib stehen! Bitte!". Aber ich wollte das nicht hören,ich wollte das Alles nicht wahrhaben. Ich lief so schnell ich konnte,als würde ich voretwas wegrennen. Vor mir selbst.Ich hatte Angst, Angst vor allem was in den letzten Stunden passiert ist. Ich öffnete die Tür rannte die Treppe hoch und schloss mich ein. Ich wollte nichts an mich ranlassen. Redete mir ein,dass nichts von Allem real war. Doch das war es.

Sie.  Und plötzlich ist alles anders.(beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt